Mark Lanvall - Lichtsturm IV

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Lichtsturm IV: краткое содержание, описание и аннотация

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Die entscheidende Schlacht in einem uralten Krieg ist unausweichlich.
In der Anderswelt fordern Großmeister Geysbin und seine Gefolgsleute den machtsüchtigen Herrscher Sardrowain heraus.
Doch sie wissen, dass sie alleine niemals siegen werden. So versuchen sie ein Bündnis zu schmieden. Mit einem Volk, das die Alben mehr hasst als alles andere. Es lebt in ewiger Finsternis, tief unter der gläsernen Stadt. Ausgerechnet dort hofft Larinil ihren geliebten Andrar zu finden.
Und sie erkennt einmal mehr, dass die Wahrheit in diesem Kampf nicht nur ein Gesicht hat.
Mit «Lichtsturm IV – Das Bündnis» endet die Fantasythriller-Reihe.

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„Mutanten klatschen!“, jubelte einer. „Das ist geil!“

„Wenn ihr sie auch nur am Ohrläppchen zupft, gibt es keine Kohle, dafür mach ich euch den Ärger, den ihr verdient. Ihr sagt mir nur, wo ich sie finde, mehr nicht.“

„Geht klar“, sagte der mit der roten Kappe. „Hoffe, du bist richtig reich, Mann. Denn wenn jemand die guten Verstecke in der Stadt kennt, dann wir. Wie erreichen wir dich?“

„Gar nicht. Ich bin nicht so bescheuert, euch Halsabschneidern auch noch meine Adresse zu geben. Ich bekomme von euch einen Kontakt. Insta, What’s App, was ihr wollt. Und ich melde mich regelmäßig. Drauf könnt ihr eure hässlichen Tattoos verwetten.“

Keine zwei Minuten später saßen Viktoria und Maus im Auto auf dem Weg nach Hause. Sie schwiegen eine ganze Weile, dann machte Maus den Anfang.

„Tut mir leid, Süße. Ich hätte dir das mit der Walther sagen müssen.“

Viktoria lachte. „Kein Ding, Dicker. Ich hab längst mitbekommen, was du da in der Tasche hast.“

„Du hast ... was?“

„Klar. Bin ja nicht ganz blöd. Seit wann schleppst du spießige Umhängetaschen mit dir rum? Sagen wir: Ich war neugierig.“

Maus nickte. Alles klar, dachte er. Ihre Angst war offenbar größer als ihre Abneigung gegen Schusswaffen. Er fragte sich allerdings, ob das jetzt gut oder eher schlecht war.

„Larinil würde jetzt vermutlich so was sagen wie: Wir haben den Krieg nicht gesucht, aber er hat uns gefunden.“

„So etwas in der Art“, bestätigte Viktoria. „Vielleicht noch ein bisschen schwulstiger.“

„Jep.“

„Du warst übrigens gerade richtig gut, Dicker. Hat nur noch der Satz 'Nimmt das, ihr Finsterlinge' gefehlt. Richtig cool!“

„Danke“, sagte Maus und war erleichtert. Dann seufzte er.

„Süße. Wir machen das noch ein bisschen weiter. Ein bisschen jedenfalls noch. Aber Geysbin und die anderen sollten gefälligst schleunigst diesen albernen Krieg gewinnen.“

„Und dann?“, fragte Viktoria. In ihrer Stimme klang Hoffnung mit - so als wäre alles doch in Wahrheit ganz einfach.

„Dann geht es ab auf die Insel - für den ganzen Rest unserer irdischen Tage.“

Sieben Festungen

Kristin hatte schlecht geschlafen. Nein. Sie hatte genau genommen überhaupt nicht geschlafen. Ihr war natürlich inzwischen klar, dass Alben - und sie war schließlich eine von ihnen - viel weniger Schlaf brauchten als Menschen. Zwei bis drei Stunden pro Nacht reichten in ihrer neuen Existenz völlig. Dass sie aber in dieser Nacht überhaupt kein Auge zugetan hatte, sagte ihr vor allem eines: doch nicht so cool. Die Ereignisse des vergangenen Tages hatten ihre Spuren hinterlassen. Natürlich. Wie denn auch nicht? Silke war tot. Das traf sie, auch wenn Kristin nie wirklich zu ihr hatte durchdringen können. Dazu war Silke zu verschlossen gewesen, zu anders. Vermutlich wären sie auch in einer normalen Welt und in einem normalen Leben niemals Freundinnen geworden.

Aber nichts war schließlich normal. Sie waren beide Verwandelte. Leute, die man am liebsten zusammenschlug oder ins Gefängnis steckte. Oder beides. Das hatte sie verbunden. Kristin hatte sich für Silke verantwortlich gefühlt. Und jetzt war Silke tot. Ihr Leben ausgelöscht von albischen Soldaten mit Spießen und Armbrüsten in einer Welt, die abseits dessen existierte, was Kristin bisher als Realität verstanden hatte.

Ben hatte sich entschuldigt, nachdem sie die Ungeheuer, die er Gorgoils nannte, gerettet hatten. „Wir haben nicht mit einem Angriff gerechnet. Jedenfalls nicht hier und so bald.“

Wie surreal war das alles! Kristin musste an ein paar einschlägige Fantasyfilme denken. In „Narnia“ waren Kinder durch einen Kleiderschrank in eine Fantasiewelt gelaufen. Wissenschaftlich betrachtet natürlich völliger Unsinn. Aber von dem, was sie gerade hier erlebte, war es so weit nun auch wieder nicht weg. Eine Fantasiewelt? Vielleicht war das hier ja die Realität? Und ihr altes Leben, das ihr so unendlich weit weg erschien, war ein einziger Fake gewesen? Kristin hatte noch keine echte Idee, wie sie das alles einordnen und sortieren sollte. Es war eben alles surreal. Immer noch. Auch hier, wo sie jetzt war.

Ben, ein alter Mann namens Gintwain, ein paar andere Alben und diese Gorgoils hatten sie mit einem wolkenähnlichen Zeppelin in eine weiße Burg gebracht, die rund um die Spitze eines Berges gebaut war. Viel mehr hatte Kristin nicht erkennen können. Nur noch, dass die Burg spitze Türme, die rund um den Bau herum angeordnet waren. Und dass sie nicht das einzige Gebäude dieser Art auf Bergspitzen war. Galandwyn nannten Ben und Gintwain diesen Ort. Und sie betonten mehr als einmal, dass sie hier in Sicherheit war. Jetzt aber auch wirklich. Kristin hatte trotzdem nicht schlafen können.

Es klopfte an die Tür der kleinen Kammer, in die Ben sie am Abend davor gebracht hatte. Alles darin war schneeweiß und irgendwie verschnörkelt. Das weiche Bett mit den bestickten Kissen und Decken. Der Beistelltisch mit seinen schlanken geschwungenen Beinen. Und natürlich auch die Wände, die Decke und der Boden. Steril wirkte der Raum zwar trotzdem nicht. Aber auch nicht wirklich gemütlich. Sollte das ihr neues Zuhause sein? Dann hätte sie ein paar entschiedene Wünsche an das Hotel-Management. Aber vielleicht klopfte das ja gerade an.

„Ja bitte!“, sagte Kristin und fragte sich, ob man das in dieser Welt wohl so machte. Eine sehr hübsche schwarzhaarige Frau betrat die Kammer. Sie sah freundlich aus, irgendwie einnehmend. Die Züge ihres Gesichtes waren weich, ihre Augen wach. Wenn man genauer hinsah, erkannte man aber auch eine gewisse Härte und Entschlossenheit in ihnen. Was Kristin aber am meisten wunderte: Diese Frau hatte weder spitze Ohren noch helle Augen. Sie war ein Mensch.

„Hi Kristin. Ich bin Natalie. Hast du ein bisschen schlafen können?“

„Nicht wirklich“, antwortete Kristin wahrheitsgemäß. „Weiß auch nicht, warum. Jetlag vielleicht?“

Natalie grinste. Gut. Wenigstens jemand, der mit ihrem direkten Humor etwas anfangen konnte.

„Darf ich mich setzen?“ Ohne auf eine Antwort zu warten, zog Natalie den einzigen Stuhl in der Kammer an Kristins Bett heran und nahm darauf Platz. Kristin kam sich vor wie bei der Visite im Krankenhaus. Denn sie lag noch immer in den Federn und trug unter ihrer Decke ein weites, langes Nachthemd, das natürlich ebenfalls weiß war. Dass Natalie Jeans, einen dunkelblauen Wollpulli und Sneakers trug, machte ihr Hoffnung. Denn immerhin bedeutet das, dass auch sie in dieser zauberhaften Welt auf ihre gewohnte Kleidung nicht unbedingt verzichten musste.

„Therapie-Sitzung?“, fragte Kristin unumwunden.

Natalie grinste wieder und schüttelte den Kopf.

„Nee. Dafür wäre ich denkbar ungeeignet. Hab Geschichte studiert, nicht Psychologie.“

„Geschichte. Und? Hilft es dabei, diesen ganzen Irrsinn hier auf die Reihe zu bekommen?“

„Ja und nein. Nein, wenn ich ernsthaft davon ausgehen würde, dass es in den gängigen Lehrbüchern Antworten gäbe. Ja, wenn ich mir ein paar der aufgeschriebenen Details genauer anschaue. Denn einige Quellen kommen der Wahrheit erstaunlich nahe. Wenn man diese im Kontext dessen, was ich erlebt habe, neu interpretiert, dann wird es spannend.“

Kristin hob skeptisch die Augenbrauen.

„Fabelwesen mit spitzen Ohren und hellen Augen?“

„Babylon, Ägypten, Griechenland, Kelten, Rom. Überall. Die Isländer verlegen noch heute Straßen, wenn sie glauben, ein Elfenhügel ist im Weg. Das Christentum hat in Europa viele der alten Überlieferungen dämonisiert. Ich schätze, das macht es den Menschen auch heute noch leichter, Böses in deinem Volk zu sehen.“

„Und was ist mit stierköpfigen Riesenviechern auf zwei Beinen?“

„Minotaurus. Im Labyrinth auf Kreta. Um nur das bekannteste Beispiel zu nennen. Hybridwesen gibt es aber auch in anderen Mythologien - angefangen mit denen der alten Sumerer.“

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