Inhaltsverzeichnis
Umschlag
Inhaltsverzeichnis
Titelblatt
Impressum
Widmung
0 Einleitung
1 Apophatische und kataphatische Theologie – Begriffsbestimmung
1.1 Apophatische Theologie
1.2 Kataphatische Theologie
2 1000 Jahre «apophatische Theologie» in der griechischen Philosophie 2.1 Platon
2.1.1 Der 7. Brief[19]
2.1.2 Die «Rede an Diotima» aus dem «Gastmahl» (Symposion)[21]
2.1.3 Die zweite Rede des Sokrates an Phaidros[22]
2.1.4 Das «Höhlengleichnis» aus der «Politeia»[24]
2.2 Die Synthese jüdischer und griechischer Philosophie bei Philon von Alexandria (15/10 v.d.Z.– 40 n.d.Z.)[27]
2.3 Neuplatonische apophatische Theologie bei Plotin (205–270) und Proklos (410–485)
2.3.1 Plotin (205–270)
2.3.2 Proklos (410–485)
3 Dionysius Areopagites
3.1 Der Nicht-Greifbare: Mythos und Biografie des Dionysius Areopagites
3.2 Das corpus dionysiacum
3.2.1 De divinis nominibus
3.2.2 Die Hierarchienlehre des Dionysius Areopagites
3.2.2.1 De caelesti hierarchia
3.2.2.2 De ecclesiastica hierarchia
3.2.3 Die Mystische Theologie
3.2.4 Die Briefe
4 Eine neue Gründerfigur
4.0 Einleitung
4.1 Der Greifbare: Leben und Intentionen Mohammeds4.1.1 Quellen zur Biografie Mohammeds
4.1.1.1 Der Koran
4.1.1.2 Die Hadithensammlung
4.1.1.3 Die Prophetenliteratur der Sira
4.1.2 Das geografische und historische Umfeld im 7. Jahrhundert
4.1.3 Die Biografie
4.1.3.1 Das Umfeld
4.1.3.2 Kindheit und Jugend
4.1.3.3 Als junger Mann
4.1.3.4 Der Verkünder
4.1.3.5 Der Geächtete
4.2 Der Koran
4.2.1 Von Gott gedichtet, vom Engel diktiert, von Mohammed gesungen
4.2.2 Ein Versuch: «Spirituelle Interpretation» als interreligiöser Brückenschlag
4.2.2.1 Der Text als Zeichen Gottes
4.2.2.2 Offenbarung und Apophasie
4.2.2.3 Unendlichkeit und Zeitlosigkeit
4.2.2.4 Entscheidungsfreiheit versus Entscheidungspflicht
4.2.2.5 Gebetshaltungen
4.2.2.6 Poesie und Schattenseiten
4.3 Chronologieversuch zur Kontinuität oraler Tradition 4.3.1 Die Spur der «Hanifen»
4.3.1.1 Hanifen als neuplatonisch inspirierte Monotheisten mit starkem Reinheitsideal
4.3.1.2 Hanifen glauben an Engelshierarchien
4.3.1.3 Hanifen führen Tieropfer durch und lehnen die christliche Idee eines sich opfernden Gottes ab.
4.3.1.4 Hanifen führen den Beschneidungsritus durch
4.3.1.5 Islam ist in die Geschichte eingetretenes Hanifentum
4.3.2 Zur Frage der Kontinuität apophatischer Theologie. Eine Chronologie
4.3.3 Tausendundeine Rede über Gottes Überunaussprechlichkeit
5 Unterschiede und Gemeinsamkeiten
5.1 Instrument der Beschreibung
5.2 Instrument des Vergleichs
5.3 Stufen interreligiöser Kommunikation
5.4 Mediation und andere Methoden der Gesprächsführung
5.5 Kriterien der Themenauswahl
6 Apophatische Theologie als Instrument für den Interreligiösen Dialog6.1 Ausgangslage Verteidigung: Zum Erosverständnis in Islam und Christentum 6.1.1 Die Liebe. Abhandlung zur 1. Empfehlung
6.1.1.1 1. Empfehlung
6.1.2 Die Unschuld. Abhandlung zur 2. Empfehlung
6.1.2.1 2. Empfehlung
6.1.3 Die «gnadenvolle Selbsthingabe».[544] Abhandlung zur 3. Empfehlung
6.1.3.1 3. Empfehlung
6.1.3.2 4. Empfehlung
6.2 Himmelsleitern, Wüstenpfade, Engel und Reinheitsideale. Martyriums- und Askeseverständnis in Frühchristentum und Islam
6.2.1 5. Empfehlung
6.3 Ausgangslage Gleichheit: «Gott ist schön.» [584] Poesie und Unaussprechlichkeit in Islam und Christentum
6.3.1 6. Empfehlung
7 Resümee
7.1 «Macht leise eure Rede oder laut»
7.2 Eine Dattel, ein Glas Wasser und das Morgenrot
7.3 Doppelte religiöse Staatsbürgerschaft[612]
7.3.1 Individuell
7.3.2 Gesamtgesellschaftlich
Bibliografie
Abkürzungen
Literatur
Master-Arbeit
Apophatische Theologie und Poesie bei Dionysius Areopagites
als Basis eines interreligiösen Dialogs mit dem Islam
unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Mariano Delgado
Institut für das Studium der Religionen und den interreligiösen Dialog
Prof. Dr. Franz Mali
Assoziierter Professor für griechische Patristik und Sprachen des christlichen Orients
Departement für Patristik und Kirchengeschichte
P. Dr. Christian M. Rutishauser SJ
St. Gallen, Februar 2014
Eingereicht an der Theologischen Fakultät Freiburg / Schweiz von Dr. Martina Schäfer
Multergasse 35
9000 St. Gallen
Telefon: 071 223 31 53
Mail: schaefer.m52@bluewin.ch
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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet unter https://portal.dnb.de abrufbar.
© Martina Schäfer 2018
ISBN 978-3-7450-8284-5
Verlag:
KIRK
Krisenintervention für interreligiöse und interkulturelle Konflikte
www.martinaschaefer.ch
Druck: epubli – ein Service der neopubli GmbH, Berlin
In dankbarer Freundschaft für Dr. Hisham Maizar
Präsident des Schweizerischen Rates der Religionen
Präsident der Förderation Islamischer Dachorganisationen in der Schweiz (FIDS)
Präsident des Dachverbandes Islamischer Gemeinden der Ostschweiz und des Fürstentums Liechtenstein (DIGO)
10. November 1941 – 14. Mai 2015
Morgens ging ich in den Garten,
eine Rose mir zu pflücken,
heimlich und in Furcht,
der Gärtner könnte mich dabei erblicken.
Doch es waren seine Worte
köstlich über mein Erwarten:
«Nicht die Rose nur allein, ich
schenke dir den ganzen Garten!»
Mevlana Rumi (1207–1273)
Interkulturelle Kommunikation muss mit den Werten umgehen, welche hinter dem Reden und Verhalten von Menschen, mit denen ein Gespräch geführt werden soll, stehen.
Die meisten dieser Werte sind unbewusst, vom Gegenüber nicht so leicht zu durchschauen und oft hoch emotional besetzt. Insofern kommt im Rahmen interkulturellen Bemühens der interreligiösen Kommunikation eine ganz besondere Bedeutung zu: Sind doch die Religionen im guten wie im schlechten Sinne Quelle und Legitimation von Werten, ethischen Vorstellungen und moralischen Anforderungen.
Man kann die andere Kultur, die andere Religion nun als das ganz Andere, Fremde, gar Bedrohliche sehen, was sicherlich für eine befriedigende Kommunikation nicht sehr sinnvoll ist, wie ich im Kapitel 5, das den Methoden interkultureller Kommunikation gewidmet ist, aufzeigen werde. Man kann aber auch von möglichen oder erhofften Gemeinsamkeiten ausgehen, was allerdings die Gefahr der Vereinnahmung des/der anderen in sich birgt, was ich ebenfalls in diesem Kapitel ausführen werde.
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