Dicker und größer werdende Brustwarzen, wie bei Frauen oder Neugeborenen, die mit winzigen Brüsten zur Welt kommen. Bei ihnen liegt es auch an natürlichen und normalen weiblichen Hormonen der Mutter, die auf den Fötus übertragen werden
Immer kleinerer und dünnerer Penis (Verkleinerung und Schrumpfung des Penis)
© Msrn1967 via Wikimedia Commons
Verringerter Bartwuchs
Wampen und Speckrollen, wie bei Frauen
Runder Bauch, breitere Hüften und breiterer Po
Fetter und schlaffer Po, der immer tiefer sitzt
Fetteinlagerung an Hüften, Armen und Schenkeln
Fette Oberarme, Oberschenkel und Beine
Entstehung von Cellulite
Weniger Körperbehaarung
Muskelschwund
Feminisierung der Persönlichkeit (immer mehr Lust auf Dinge, die normalerweise mit Weiblichkeit assoziiert waren: Drogerieartikel konsumieren, Zeit im Bad verbringen, sich schminken, Schönheitsprodukte benutzen usw.)
Entstehung von typisch weiblichen Emotionen (wie schnell weinen) und Verhaltensweisen („weichere“ Handlungen), sowie sogar Verweiblichung der Haltung und der Bewegungs- und Gangart.
Krankheiten und Beschwerden
Unfruchtbarkeit
Impotenz und Erektionsstörungen mit Standhaftigkeitsschwäche des Penis
Verringerung der Größe der Prostata
Verringerung der Hodengröße: die Hoden schrumpfen
Verkleinerung der Distanz Anus und Penis. Ein typisches physiologisches Frauenmerkmal
Krebs, z.B. Hodenkrebs
Mikropenis
© Torez2012 via Wikimedia Commons
Verschlechterung des Spermas und Verminderung der Produktionsmenge mit qualitativ schlechten Spermien als Konsequenz
Stoffwechselstörungen
Sucht nach salzigen, fettreichen und eiweißreichen Lebensmitteln und Heißhunger auf Süßigkeiten
Missbildung der Geschlechtsorgane, wie zum Beispiel Penishypospadien (Harnröhre liegt zu weit unten)
Fettleber
Diabetes
Herz-Kreislauf-Probleme
Psychischen Störungen wie Depressionen
Konzentrationsschwierigkeiten
Gereiztheit und Stimmungsschwankungen
Müdigkeit und Schlafstörungen
Kopfschmerzen
Antriebslosigkeit
Störungen der Gehirnentwicklung
Verhaltensauffälligkeiten
Allergien
Übergewicht, denn Östrogene aktivieren die Umwandlung von Zucker in Fett. Gibt es zu viele Östrogene, wird auch zu viel Fett produziert und Mann wird dick und jede einzelne Fettzelle erhöht wiederum den Östrogenspiegel, denn die Fettzellen wandeln durch Aromatase das Testosteron in Östrogen um. Ein Teufelskreis, der es den Männern sehr schwer macht, abzunehmen. Dazu äußert sich Professor Gilbert Schönfelder, Toxikologe am Institut für Klinische Pharmakologie und Toxikologie der Charité Berlin so: „Die Diabetes- und Fettleibigkeitsraten haben weltweit epidemische Ausmaße angenommen. Als Ursachen dafür werden bisher in erster Linie falsche Ernährung und Bewegungsmangel gesehen. Neue Studien zeigen aber, dass die Belastung mit hormonellen Schadstoffen einen wichtigen und bisher unterschätzten Anteil daran haben könnte. Deshalb müssen die Vorsorgemaßnahmen ausgebaut werden. Hormonell wirksame Chemikalien dürfen vor allem nicht in die Körper von Kindern, aber auch nicht in die von Erwachsenen gelangen.“ Quelle: BUND, 21.03.2012
Und vieles mehr
Auch schlanke Menschen können fett sein. Man nennt dieses Phänomen Skinny Fat : dünn und trotzdem dick. Sie sehen in normaler Kleidung schlank aus, aber wenn sie nackt sind, sieht man, dass sie mehr Fettanteil als Muskeln haben und dass alles schwabbelig ist. Die Wirkung von weiblich hormonell wirkenden Schadstoffen ist gerade bei solchen Männern sehr spektakulär und sie zeigen starke Anzeichen der Feminisierung . Im Schwimmbad kann man häufig solche Männer sehen.
In folgenden Lebensmitteln sind Östrogene im Überschuss vorhanden. Sie werden so zur Gefahr für die Potenz, wenn man sie regelmäßig und in großen Mengen verzehrt.
Hier kommen die echten Potenzkiller
A 3.1 Potenzkiller: Milch und Milchprodukte
Milch und Milchprodukte können der Auslöser eines Überschusses von Östrogen im Körper sein und somit eine Reduzierung des Testosteronspiegels bewirken.
Auf natürliche Weise
Milch ist überwiegend nichts anderes, als Wachstumshormone in gelöster Form, die dazu gedacht sind, dass ein Organismus heranwächst. Aus diesem Grund stellt der Körper auch normalerweise die Bildung des für die Milchspaltung nötigen Enzyms Laktase nach den ersten Lebensjahren wieder ein.
Von Natur aus ist der Mensch nämlich kein geborener Kuhmilchtrinker, deswegen reagiert noch heute ein Großteil der Menschen mit Unverträglichkeit auf den Verzehr von Milch. Sie enthält Stoffe (Milchzucker, genannt Laktose ), die ursprünglich nur von Säuglingen, die noch Muttermilch bekamen, verdaut werden konnten. Die Natur hat nicht vorgesehen, dass Menschen im Erwachsenenalter noch Milch trinken, egal ob Muttermilch oder Tiermilch. Auch Tiere trinken Milch nur, solange sie klein sind. In diesem Alter brauchen sie noch diese Östrogen-Bombe für das gesunde Wachstum.
Wenn wir erwachsen geworden sind, brauchen unsere Zellen und Organe, das heißt unser Körper, diese Östrogene in dieser Menge nicht, denn fast alles in uns ist ausgewachsen . Da der Körper diese Menge nicht mehr verarbeitet kann, entsteht ein Überschuss an Östrogenen im Körper und stört das Hormonhaushalts - Gleichgewicht mit gravierenden Folgen, die wir schon kennengelernt haben. Eine dieser Folgen intensiven Milchprodukteverzehrs ist die Verweiblichung des Mannes.
Durch Einfluss von außen: In der Milch steckt, was in die Kuh hineingetan wird
Milch enthält immer Teile der Östrogene der Kuh. Bei der Milch wird der Östrogengehalt davon beeinflusst, ob die Kuh trächtig ist und in welchem Stadium der Trächtigkeit sie sich befindet. Da Kühe bei der konventionellen Zucht immer im „künstlichen“ Trächtigkeitszustand sind, enthält die Milch immer sehr viele Östrogene. Ein hoher Konsum von Milch und Milchprodukten bedeutet deswegen immer eine erhöhte Hormonaufnahme .
Das steckt in der Milch und führt zu einem Östrogenüberschuss im menschlichen Körper:
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