Sabine von der Wellen - Die Narben aus der Vergangenheit

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Die Narben aus der Vergangenheit: краткое содержание, описание и аннотация

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Eriks Welt steht auf dem Kopf. Seine Gefühle zu Carolin bestimmen immer mehr sein Denken und Handeln. Er will sie für sich, auch wenn ihre Vergangenheit immer mehr Fragen aufwirft und von ihrem Umfeld ein schwer einzuschätzendes Gefahrenpotenzial ausgeht. Als sich auch noch das Drogenmilieu gegen ihn und seinen Freund Daniel stellt und zu einer tödlichen Gefahr wird, muss Erik sich für einen Weg entscheiden. Aus dem anfänglichen Spiel wird für Erik bitterer Ernst.

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Carolin packt ihre Schulsachen in ihre Tasche und sieht erneut auf. „Stimmt etwas nicht?“, fragt sie verunsichert.

„Doch! Aber ich habe Ellen nicht geglaubt, dass du um fünf aufstehst und deine Hausaufgaben machst.“

„Auch mein Tag hat nur vierundzwanzig Stunden und das sind entschieden zu wenig“, sagt sie lächelnd und checkt ihre Tasche, ob auch alles drin ist, was sie für den Tag braucht. Dabei murmelt sie leise: „Ich darf heute auf gar keinen Fall vergessen meine Pille zu holen.“

„Deine Pille?“, frage ich und gehe auf sie zu, mir immer noch des Umstands bewusst, dass ich nichts anhabe. Es fühlt sich etwas beklemmend an und verunsichert mich, was ich aber zu ignorieren versuche. Heute Morgen fühlt sich alles wie aus einem anderen Leben an.

„Ja, die letzte Packung ist leer. Ich hole sie mir auf dem Weg zur Arbeit“, sagt sie und lässt ihren Blick erneut über meinen Körper laufen.

Ich würde zu gerne wissen, was sie denkt.

„Pille wofür?“, frage ich und stelle mich dumm. Es ist ein Versuch, mich von meinen Gedanken abzulenken, die mir meine Unzulänglichkeit vor Augen halten wollen.

„Verhütung. Meinst du, ich kann einfach so mit dir ins Bett gehen, ohne zu verhüten? Du scheinst dir darüber wenig einen Kopf zu machen“, raunt sie und klingt etwas ungehalten.

„Stimmt, da denke ich wenig drüber nach. Bisher ist nichts passiert“, tue ich so, als wäre ich in dieser Hinsicht völlig gedankenlos. Und leider bin ich das auch manchmal, so wie bei Sandra am Samstag. Ich verdränge den Gedanken schnell.

„War klar! Deshalb kümmere ich mich darum. Bisher hat noch keiner von den Männern sich wirklich darum geschert“, knurrt sie.

Dieser Ausspruch verdient einen Arschvoll. Sie ist siebzehn und soll nicht so reden, als wenn sie eine Studie darüber ausgearbeitet hat und zu diesem Zweck hunderte von Probanden testete.

Ich lege meinen Finger unter ihr Kinn und zwinge sie mich anzusehen. Ihr Blick wirkt verdrossen und ich sage: „Ganz so ist es nicht. Ich nehme eigentlich immer Kondome. Aber ich wusste von Ellen, dass du die Pille nimmst. Nach der Geschichte, die Tim über dich und Marcel erzählt hat, wo Marcel glaubte, Vater zu werden, habe ich Ellen danach gefragt. Sonst hätte ich nicht mit dir ohne Kondom geschlafen, glaub mir“, lüge ich, ohne rot zu werden.

Fast sieht es so aus, als will sie mir das nicht abkaufen. Aber dann brummt sie beschwichtigend: „Ich glaube dir ja“, und fügt schneidend hinzu: „Du kannst nichts mit einer Beziehung anfangen. Was willst du dann mit einem Kind?“

„Stimmt“, sage ich und lasse ihr Kinn los. Dieses Thema sollten wir besser beenden. Es beginnt auszuarten und scheint sie gegen mich aufzubringen. Das will ich auf keinen Fall.

„Und … fertig mit deinen Hausaufgaben?“

Sie nickt und steht auf. „Kaffee?“, fragt sie.

„Nein“, antworte ich und meine Hand schließt sich um ihr Handgelenk. Sie wird von meinen seltsamen Empfindungen gelenkt, weil heute so viel anders ist, als es in meinem bisherigen Leben der Fall war.

„Ich mache uns ein Frühstück“, murmelt Carolin verunsichert.

„Nicht jetzt“, raune ich und versuche meine Gefühle zu durchschauen. In den letzten Minuten reichten sie von unbehaglich, weil ich mich ihr nackt präsentierte, bis gequält, weil ich mir meiner Unvollkommenheit völlig bewusst war, bis hin zu Verdruss, was unser Gespräch anging.

„Es ist noch zu früh, um schon loszufahren. Oder willst du schon gehen? Ich kann mit dem Bus zur Schule fahren“, erklärt sie schnell.

Ich schüttele den Kopf. Mich überkommt das ungute Gefühl, dass sie mir entgleiten wird. Und ich bin nicht bereit, das zuzulassen. „Wir fahren später zusammen. Ich möchte kein Frühstück und keinen Kaffee. Ich möchte nur einen Quicky.“

Etwas in mir will nicht, dass es endet. Sie gehört immer noch mir und in mir schleicht die Sehnsucht an die Oberfläche, sie erneut fühlen zu wollen. Ich möchte noch einmal austesten, ob sie wirklich beständig die Macht hat, mich in den Himmel zu befördern.

Sie ins Schlafzimmer zurückziehend, setze ich mich auf das Bett. „Komm!“, raune ich leise und ziehe sie mit mir auf die Matratze und auf mich. „Du oben.“

Sie versenkt ihren Blick in meinen und setzt sich auf meinen Bauch. Ich spüre ihre feuchte Hitze und es erregt mich so unglaublich, dass ich tief einatmen muss, um genug Luft zu bekommen.

Ihre Hände gleiten über meine Brust, streicheln mich sanft, während sie mich einfach nur ansieht. Meine Narben scheinen sie wirklich nicht abzustoßen und meine Muskeln liebt sie offensichtlich. Als sie mir ins Gesicht sieht, wird ihr Blick so weich und ihre Augen leuchten, dass ich spüre, dass sie wirklich mag, was sie sieht.

Das schickt erneut eine warme Welle durch mein Innerstes, wie in der letzten Nacht schon und gibt mir das Gefühl von Anerkennung und Zuneigung.

Ich lasse meine Hände über ihre Oberschenkel wandern und will sie überall berühren.

Sie beugt sich zu mir runter und beginnt ihre Lippen über meine Haut gleiten zu lassen, bis sie ihre Zunge zwischen meine Lippen schiebt. Dabei stützt sie sich auf meiner Brust ab und hebt etwas das Becken, um sich langsam auf mich zu schieben.

Ich umfasse ihre Hüfte und drücke sie ganz auf mich. Ich will sie bis zum Anschlag fühlen und ich will sie ausfüllen und sie fühlen lassen, was ich für sie empfinde.

Sie stöhnt auf und ihre Hände gleiten über meine Muskeln. Mit sachten Bewegungen schiebt sie sich immer wieder auf mich und beugt sich zu mir runter, um mich zu küssen oder setzt sich wieder auf, um ihre Hände über meine Brust und meinen Bauch gleiten zu lassen.

Auch meine Hände wandern über ihre weichen Formen und legen sich um ihre Hüfte, um sie aufrecht zu halten. Ich sehe ihr ins Gesicht und spüre eine sanfte Wärme, die mich in einen Strudel aus unglaublich tiefreichender Zuneigung reißt. Bei ihr erfüllt mich ein Gefühl, dass ich mich wie mit ihr verbunden fühle und als wenn hundert weiche Tücher um uns zwei gehüllt sind, die uns in einen Kokon aus Zusammengehörigkeit einschließen. Es ist unbeschreiblich.

Die Gefühle, die sie in mir auslöst, lassen mich Worte murmeln, als hätte ich ein Wahrheitsserum eingeflößt bekommen. „Es ist unglaublich … ich liebe es … oh, verdammt.“

Sie hebt ihre Hüfte mehr an und schiebt sich mit einer unbändigen Leidenschaft immer wieder auf mich, dass es sogar das ganze Bett erschüttert.

Ich spüre das Rauschen in meinen Ohren und dann schießt eine Hitze durch meinen Körper, ohne aufgehalten werden zu können. Ich bäume mich unter ihr auf, schnappt nach Luft, presse die Lippen zusammen, um nicht zu laut zu werden und ziehe sie auf mich, damit sie aufhört, mich mit diesem Gefühlschaos zu quälen, das mich in meinen Grundfesten erschüttert. Dabei schiebe ich meine Hand in ihren Nacken, ziehe sie auf mich und küsse sie. Mein Becken dränge ich ein letztes Mal ihr entgegen, bevor alle Spannung aus mir weicht und sie stöhnt ergeben auf. Sie sinkt auf mir zusammen und ich schlinge meine Arme um sie und drücke sie an mich. Es ist unglaublich. Bei ihr laufe ich fast Gefahr, zu schnell zu kommen. Aber es geht. Ohne Drogen und ohne stundelangen Einsatz, der eher einem Glückspiel gleichkommt, bei dem man zu neunzig Prozent verliert.

„Es funktioniert!“, kann ich nur fassungslos stammeln und möchte sie nie wieder loslassen.

Sie hat die Augen geschlossen und lässt sich ganz in meine Wärme sinken.

„Hey, nicht einschlafen“, murmele ich leise und streiche ihr eine Strähne aus dem Gesicht.

Sie dreht den Kopf und schaut auf den Radiowecker. Es ist sieben. „Owee, schon so spät. Verdammt!“ Sie springt fast von mir runter und ich möchte sie am liebsten wieder an mich ziehen. „Ich fahre dich doch. Also reicht es, wenn wir hier in zwanzig Minuten starten. Also keine Panik.“

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