Agnes M. Holdborg - Sonnenwarm und Regensanft - Band 4

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Sonnenwarm und Regensanft - Band 4: краткое содержание, описание и аннотация

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Annas Leben scheint perfekt. Sie liebt Viktor, den halbmenschlichen Elfenprinzen, und erkennt, dass auch sie weniger Mensch ist, als sie bislang dachte. Vitus, der König des westlichen Elfenreiches, und seine Frau Loana fiebern der Geburt ihrer Zwillinge entgegen.
Doch die Idylle trügt.
Schreckliche Ereignisse erschüttern die Welt der Elfen. Wieder sind es Rache und die Gier nach Macht, die den Elfenkönig zum Kampf herausfordern, einem Kampf auf Leben und Tod. Vitus weiß, dass diesmal nur eine List seine Familie, Freunde und sein Reich retten kann. Er muss sein eigenes Leben in die Waagschale werfen.

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»Hey, mach mal halb­lang, Vik­tor. Al­les ist gut. Ich wer­de die­se doofe Ver­hand­lung über­ste­hen, echt. Mach dir al­so kei­nen Kopf.« Mitt­ler­wei­le war auch sie auf­ge­stan­den, schlüpf­te ge­schmei­dig an ihm vor­bei und war ein­fach nur froh, end­lich zur Toi­let­te ge­hen zu kön­nen.

Als sie zu­rück­kam, lag er wie­der im Bett und blick­te ihr ernst ent­ge­gen. »So woll­te ich den heu­ti­gen Tag nun wirk­lich nicht be­gin­nen, Klei­nes.«

Nach­dem sich An­na zu ihm un­ter die De­cke ge­ku­schelt hat­te, gab sie ihm einen sü­ßen Kuss. »Der Mist­kerl macht mir kei­ne Angst mehr, das weißt du doch. Ich ha­be nur nicht mehr da­von ge­spro­chen, weil ich uns die Stim­mung nicht ver­der­ben woll­te. Die Zeit ist viel zu kost­bar, um sie auch nur mit ei­nem Ge­dan­ken an die­sen fie­sen Ty­pen zu ver­schwen­den.« Sie streck­te sich genüss­lich aus, be­vor sie nach ih­rer Bril­le griff. »Wie spät ist es denn?«

»Wir ha­ben noch mas­sig Zeit. Es ist halb sie­ben. Die Ver­hand­lung be­ginnt ja erst nach dem Mit­tag. Vor ein Uhr brau­chen wir nicht dort zu sein. Ein Glück, dass wir für die glei­che Zeit als Zeu­gen ge­la­den wur­den. So bist du al­so nicht all­zu lan­ge al­lein.«

»Da­bei hast du wohl ver­ges­sen, dass wir ge­dank­lich so gut wie im­mer zu­sam­men sein kön­nen, mein hal­bel­fi­scher Su­per­prinz. Manch­mal glau­be ich, du bist we­gen der gan­zen Sa­che ner­vö­ser als ich.«

Er­neut blick­te Vik­tor ernst drein und zog sei­ne ge­ra­den Brau­en zu­sam­men, so­dass sich ei­ne stei­le Stirn­fal­te bil­de­te. »Das wa­ren die schlimms­ten Mo­men­te mei­nes Le­bens, An­na. Du, in den Hän­den die­ses Trieb­tä­ters. Nicht zu wis­sen, wo du bist, und dich nicht zu spü­ren. Als wir dich end­lich ge­fun­den hat­ten, da dach­te ich, du seist …« Mit ei­nem Mal strahl­te er nicht nur sei­ne Son­ne, son­dern ei­ne im­men­se Hit­ze aus. So­gar ein paar klei­ne Blit­ze zuck­ten durchs Zim­mer. »Him­mel noch eins, An­na! Ich weiß nicht, ob ich mich zu­sam­men­rei­ßen kann, wenn ich ihn se­he. Am liebs­ten wür­de ich ihn …«

… Nun sah An­na sich end­gül­tig da­zu ge­zwun­gen, an die­se fürch­ter­li­che Sa­che zu den­ken. Wo­bei sie bis heu­te nicht wuss­te, was ei­gent­lich schlim­mer für sie war:

Der Streit mit Vik­tor, nach wel­chem sie ihn ein paar Ta­ge – für sie ei­ne Ewig­keit – nicht ge­se­hen hat­te, ja, nicht ein­mal füh­len konn­te, zu­dem nicht wuss­te, ob er sie über­haupt noch lieb­te und woll­te. Oder die sich dar­an an­schlie­ßen­de Ent­füh­rung durch ih­ren Bio­lo­gie­leh­rer. Der hat­te sie in sei­ne Woh­nung ver­schleppt, um sie zu ver­ge­wal­ti­gen und an­schlie­ßend zu tö­ten. …

Bei der Er­in­ne­rung über­fiel sie für einen win­zi­gen Au­gen­blick die glei­che ohn­mäch­ti­ge Lee­re und über­wäl­ti­gen­de Pa­nik wie da­mals, als Vik­tor schein­bar nicht mehr mit ihr zu­sam­men sein woll­te. In die­ser Se­kun­de wur­de ihr deut­lich, wie sehr ihr die Tren­nung sei­ner­zeit zu schaf­fen ge­macht hat­te. Mehr als die Angst, in der Ge­walt ei­nes Wahn­sin­ni­gen zu sein.

»Der Mann kommt nicht mehr frei, Vik­tor. Er ist ver­rückt. Der ist im­mer­hin schon jetzt in der Klap­se. Au­ßer­dem ha­be ich noch Glück ge­habt. An­de­re Mäd­chen hat er schließ­lich tat­säch­lich miss­braucht.« Dass der Mann al­ler­dings, im Ge­gen­satz zu sei­nen an­de­ren Op­fern, An­na hat­te tö­ten wol­len, ließ sie lie­ber au­ßer Acht. »Ihr habt mich da­vor be­wahrt.« Sie strich ihm zärt­lich über die Wan­ge. »Es war für uns bei­de ei­ne schlim­me Zeit. Lass uns ein­fach die Ver­hand­lung hin­ter uns brin­gen und da­nach nicht mehr drü­ber nach­den­ken.«

Sie gab ihm einen klei­nen Kuss. »Du wirst dich wäh­rend dei­ner Aus­sa­ge im Griff ha­ben, das weiß ich. Das weiß ich, weil du mich liebst. Mach dir des­halb kei­ne Sor­gen.« Sie leg­te sich zu­rück in sei­ne Ar­me.

Er strei­chel­te ver­son­nen ih­re Schul­ter. »Es tut mir leid, dass ich da­mals so mies re­a­giert und dir der­art weh­ge­tan ha­be.«

»Nicht, Vik­tor! Wir ha­ben bei­de dum­me Feh­ler ge­macht. Aber das ist vor­bei. Lass es uns end­lich ab­ha­ken. Bit­te!«

Vik­tor seufz­te schwer. »Ich kann das nicht ein­fach ab­ha­ken. Mir ist doch klar, wie sehr dich die Sa­che nach wie vor mit­nimmt, auch wenn du es an­dau­ernd ab­strei­test. Ist dir mal auf­ge­fal­len, dass du das meis­tens rein ge­dank­lich tust und sel­ten laut aus­sprichst?« Er rich­te­te sich auf, um ihr bes­ser in die Au­gen schau­en zu kön­nen. »Du hast so­gar die Schu­le ge­wech­selt, weil dich die Er­in­ne­run­gen nicht los­ge­las­sen ha­ben. Nicht nur, weil du dort oben­drein ge­mobbt wor­den bist.«

»An der neu­en Schu­le füh­le ich mich er­heb­lich woh­ler. Das weißt du. Mir geht‘s gut.«

***

… Al­ler­dings er­kann­te An­na nicht, dass Vik­tor sehr wohl ge­wahr wur­de, wie sich ihr Herz bei dem Ge­dan­ken an die Zeit an ih­rem al­ten Gym­na­si­um schmerz­lich zu­sam­men­zog. Of­fen­bar konn­te sie sich nie an die Alb­träu­me er­in­nern, die sie re­gel­mä­ßig heim­such­ten und aus de­nen er sie äu­ßerst be­hut­sam zu be­frei­en ver­such­te. Das zeig­te ihm, wie sehr sie das Gan­ze be­drück­te. Dass die­se schlim­men Er­in­ne­run­gen und Träu­me zum Groß­teil auf sein ei­gen­wil­li­ges Ver­hal­ten von da­mals zu­rück­zu­füh­ren wa­ren, be­las­te­te ihn schwer.

El­fen ver­moch­ten Vie­les zu voll­brin­gen. Selbst als »nur« halb­mensch­li­cher El­fe konn­te Vik­tor Ge­dan­ken er­spü­ren und be­ein­flus­sen. Über­haupt wa­ren ihm, auf­grund des Er­bes sei­nes macht­vol­len Va­ters, in­zwi­schen vie­le Din­ge mög­lich: die ei­ge­ne in­ne­re Son­nen­wär­me spen­den; dem Feu­er per Geis­tes­kraft zün­den­de Nah­rung ge­ben; dem Him­mel Blit­ze steh­len und dem Wet­ter ei­ne an­de­re Rich­tung ge­ben. Das wa­ren nur ei­ni­ge der Ta­len­te der El­fen. Sei­ne Schwes­ter Vik­to­ria nahm so­gar manch­mal Vi­si­o­nen aus der Zu­kunft wahr. – Aber die Zeit zu­rück­dre­hen, das ging nun mal nicht. Das konn­te nicht ein­mal sein über­aus mäch­ti­ger Va­ter. …

Trotz die­ser kur­z­en ver­schlos­se­nen Grü­belei­en leg­te Vik­tor sich wie­der hin, ließ wäh­rend­des­sen sei­ne Hand un­ter An­nas Ach­sel hin­durch­krab­beln und such­te ziel­stre­big ih­re Brust. »Ich glau­be, du soll­test mir beim Ab­ha­ken die­ser gan­zen An­ge­le­gen­heit un­be­dingt be­hilf­lich sein, Klei­nes.« Er grins­te sie ver­schmitzt an. »Da­zu brau­che ich jeg­li­che see­li­sche und kör­per­li­che Un­ter­stüt­zung, die du mir ge­ben kannst. Das ist sehr, sehr wich­tig.«

Wie üb­lich brauch­te er nicht lang, um An­na zum Schmel­zen zu brin­gen. Schon war das Zim­mer, wie be­reits in der Nacht zu­vor, mit sei­nem Son­nen­schein er­füllt, und sie ga­ben sich ge­gen­sei­tig das, was sie nun am al­ler­meis­ten brauch­ten.

***

Als Le­na die Schloss­kü­che be­trat, flö­te­te An­na: »Oh, hal­lo Schwes­ter­herz, schön dich zu se­hen.«

Das hei­te­re Lä­cheln ih­rer fast drei Jah­re jün­ge­ren Schwes­ter ließ Le­na un­an­ge­nehm be­rührt und ver­le­gen zur Sei­te schau­en, wäh­rend sie Hand in Hand mit ih­rem sehr gro­ßen Freund Sen­tran, ei­nem von Vi­tus‘ sechs Eli­te­wach­män­nern, Rich­tung Kü­chen­tisch ging. Ei­gent­lich hat­te sie ge­hofft, dass um die­se Zeit nie­mand mehr früh­stü­cken wür­de. Doch war dem nicht so.

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