Agnes M. Holdborg - Sonnenwarm und Regensanft - Band 4

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Sonnenwarm und Regensanft - Band 4: краткое содержание, описание и аннотация

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Annas Leben scheint perfekt. Sie liebt Viktor, den halbmenschlichen Elfenprinzen, und erkennt, dass auch sie weniger Mensch ist, als sie bislang dachte. Vitus, der König des westlichen Elfenreiches, und seine Frau Loana fiebern der Geburt ihrer Zwillinge entgegen.
Doch die Idylle trügt.
Schreckliche Ereignisse erschüttern die Welt der Elfen. Wieder sind es Rache und die Gier nach Macht, die den Elfenkönig zum Kampf herausfordern, einem Kampf auf Leben und Tod. Vitus weiß, dass diesmal nur eine List seine Familie, Freunde und sein Reich retten kann. Er muss sein eigenes Leben in die Waagschale werfen.

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Er gab ihr einen wei­te­ren Kuss, schob sie da­nach er­neut et­was von sich, um sie ein­ge­hend zu be­trach­ten. »Wie geht es dir?«, er­kun­dig­te er sich. »Wie war dei­ne Fahr­stun­de?«

Sein mus­tern­der Blick ver­deut­lich­te An­na, dass Vik­tor mit die­ser Fra­ge nicht nur auf den Fahr­un­ter­richt ab­ziel­te. Ei­gent­lich sorg­te er sich eher we­gen der am kom­men­den Mon­tag an­ste­hen­den Ge­richts­ver­hand­lung. Im Au­gen­blick je­doch konn­te und woll­te sie nicht dar­über nach­den­ken, schon gar nicht dar­über spre­chen.

Des­halb nahm sie sein Ab­len­kungs­an­ge­bot dan­kend an und wet­ter­te wild ges­ti­ku­lie­rend drauf los: »Als wenn du das nicht wüss­test! Du hast doch si­cher­lich mit­be­kom­men, dass es wie­der mal ei­ne Ka­ta­s­tro­phe war. Frau Si­mon hat ein­deu­tig mehr Ge­duld als ir­gend­ein an­de­rer Mensch auf die­ser Welt, wenn sie das mit mir aus­hält. Ich an ih­rer Stel­le wä­re schrei­end aus dem Au­to ge­stürzt. Die muss Ner­ven wie Draht­sei­le ha­ben.«

Mit ei­nem Schmoll­mund trat sie auf ihn zu, um­schlang sei­ne Tail­le und schmieg­te sich an sei­ne Brust. »Ich kom­me mit die­sem gan­zen Au­to-Zeugs ein­fach nicht zu­recht.«

Er leg­te trös­tend den Arm um sie und schwieg. Sie wuss­te, dass er, falls über­haupt, ein­zig auf den Fahr­un­ter­richt, nicht aber auf die Ver­hand­lung ein­ge­hen wür­de.

»Heu­te ha­be ich drei­mal den Schei­ben­wi­scher ein­ge­schal­tet, als ich blin­ken woll­te«, be­klag­te sie sich, wor­auf­hin er sich ein lei­ses La­chen nicht ver­knei­fen konn­te. »Ja­ja, mein hal­bel­fi­scher Prinz, mach dich nur lus­tig über mich. Du wirst schon se­hen, was du da­von hast. Von we­gen: nächt­li­che Ve­nus­flie­gen­fal­le , he! Wenn du so wei­ter­machst, kannst du das kni­cken, dann gibt es nichts wei­ter als ein mick­ri­ges Gän­se­b­lüm­chen.«

»Aua! Hey, das war ein Schlag un­ter die Gür­tel­li­nie, Sü­ße.« Sein ge­spiel­ter Schock wich ei­nem fre­chen Grin­sen. »Ach was, du er­schreckst mich da­mit nicht, denn du schaffst es ja gar nicht, dich mir zu ent­zie­hen.« Er­neut hob er mit ei­ner Hand ihr Kinn. »Du kannst näm­lich dei­ne Fin­ger nicht von mir las­sen.«

»Du bist ein rich­ti­ger Blöd­mann.«

»Viel­leicht soll­te ich dich bei dei­ner nächs­ten Fahr­stun­de doch noch mal un­ter­stüt­zen«, lenk­te Vik­tor sie wei­ter­hin ab.

»Bloß nicht!«, pro­tes­tier­te sie. »Das war schon beim letz­ten Mal ge­ra­de­zu ein De­sas­ter. Du weißt ge­nau, dass du mich to­tal aus dem Kon­zept bringst, wenn du ver­suchst, mich ge­dank­lich zu be­ein­flus­sen. Nein, nein, ich muss das selbst schaf­fen. Ich muss mei­ne Ner­vo­si­tät un­be­dingt in den Griff krie­gen. Vor den Klau­su­ren schaf­fe ich das ja schließ­lich auch.«

»Du hast so viel zu tun, Klei­nes. Die Schu­le, die Lern­grup­pe, die nächs­ten Klau­su­ren, da­zu noch die Fahr­prü­fung.« Den Pro­zess er­wähn­te er wohl­weiß­lich nicht. »Da soll­test du dir die­ses Wo­chen­en­de mal ein biss­chen Ru­he gön­nen.« Zärt­lich strich er mit dem Mund über ih­re Lip­pen. »Wie wär‘s mit ei­nem kö­nig­li­chen Spa-Wo­chen­en­de im Schloss. Vi­tus und Lo­a­na wür­den sich freu­en. Sen­tran will Le­na mor­gen auch ab­ho­len.«

»Vi­tus und Lo­a­na sind zu­rück?« Ih­re Stim­mung hell­te sich merk­lich auf.

»Na, dan­ke«, er­wi­der­te Vik­tor ge­spielt mür­risch. »So fröh­lich soll­test du nur gu­cken, wenn du an mich denkst und nicht bei dem Ge­dan­ken an mei­nen Pa­pa und sei­ne frisch­ge­ba­cke­ne Ehe­frau.«

»Quatsch­kopf.« Sie knuff­te ihm leicht in die Rip­pen. »Wie geht es ih­nen? Wie geht es Lo­a­na? Sieht man schon was?«

»Das wirst du doch bald selbst fest­stel­len kön­nen. – Al­so gut«, füg­te er ei­lig hin­zu, als An­na ih­re Hän­de in die Hüf­ten stemm­te und ihn aus ih­ren hel­len Sa­phi­rau­gen auf­for­dernd an­blitz­te. »In ihr Braut­kleid wird sie der­zeit de­fi­ni­tiv nicht mehr rein­pas­sen. Es ist er­staun­lich, wie die Schwan­ger­schaft sie in den letz­ten drei Wo­chen ver­än­dert hat. Sie trägt ei­ne rich­ti­ge klei­ne Ku­gel vor sich her. Klein und rund.« Vik­tor wur­de nach­denk­lich. »Vi­tus ist wie­der ein­mal im Zwie­spalt. Ei­ner­seits kann er es kaum ab­war­ten, aber dann …«

Er be­en­de­te den Satz nicht, schau­te ver­le­gen an An­na vor­bei und sie wuss­te wes­we­gen.

… Auch Vik­tors Mut­ter, ei­ne Men­schen­frau na­mens Ve­ro­ni­ka Mül­ler, hat­te Zwil­lin­ge von Vi­tus er­war­tet, war al­ler­dings vor neun­zehn Jah­ren di­rekt nach der Ge­burt von Vik­tor und sei­ner Schwes­ter Vik­to­ria ge­stor­ben. Ob das ge­sch­ah, weil sie ein Mensch war, oder es einen an­de­ren Grund da­für gab, wuss­te nie­mand. Selbst Vi­tus, der Ve­ro­ni­ka un­end­lich lieb­te, war nicht in der La­ge ge­we­sen, ihr zu hel­fen, ob­wohl er schon da­mals mäch­ti­ge über­sinn­li­che Kräf­te be­saß.

Ve­ro­ni­ka war ein­fach von ihm ge­gan­gen und hat­te ihn mit sei­nen bei­den Kin­dern al­lein­ge­las­sen. …

Kein Wun­der, dass Vik­tor, wenn er nun Lo­a­na sah, hin und wie­der schmerz­lich an sei­ne ver­stor­be­ne Mut­ter er­in­nert wur­de. Und kein Wun­der, dass Vi­tus ab und zu in Pa­nik ge­ri­et, wes­halb er es häu­fig mit sei­ner Für­sor­ge ge­gen­über Lo­a­na über­trieb. Die wuss­te um sei­ne Ängs­te, wes­we­gen sie die­se Für­sor­ge ge­dul­dig zuließ.

An­na leg­te ih­re Wan­ge an Vik­tors, was nur mög­lich war, in­dem sie sich auf die Ze­hen­spit­zen stell­te und sei­nen Kopf zu sich her­ab­zog.

»Wir könn­ten dein Ta­blet mit ins Schloss neh­men und uns dort ein paar Vi­de­os von dei­ner Ma­ma an­se­hen. Du hast sie al­le di­gi­ta­li­sie­ren las­sen, aber im­mer noch nicht kom­plett an­ge­schaut. Viel­leicht wä­re es gut, sie la­chen zu se­hen«, mein­te sie lei­se.

»Ja, das könn­ten wir tun.« Nach­dem er noch ein­mal kräf­tig durch­ge­at­met hat­te, sah er An­na freu­de­strah­lend an. »Komm, Sü­ße, sa­gen wir dei­nen El­tern kurz Tschö und hau­en dann ab.« Er grins­te schon wie­der. »Ich krie­ge das Bild von dir als Ve­nus­fal­le ein­fach nicht mehr aus dem Kopf.«

»Ve­nus- flie­gen -fal­le!«

»Mei­net­we­gen.«

***

We­ni­ger als zwei Stun­den spä­ter saß Vik­tor ge­mein­sam mit An­na, Vi­tus und Lo­a­na im klei­nen Ka­min­zim­mer des Schlos­ses. Nicht dass die­ses Zim­mer wirk­lich klein war. Nur in An­be­tracht manch an­de­rer Räu­me des rie­si­gen Ge­mäu­ers konn­te man es als re­la­tiv klein be­zeich­nen. Vik­tor moch­te den Raum. Er fand ihn mit sei­nen ge­dämpf­ten Fa­r­ben, den be­que­men Ses­seln und hüb­schen Holz­tisch­chen, auf de­nen man beim Ge­spräch sein Ge­tränk ab­stel­len konn­te, rund­her­um ge­müt­lich.

Ein­zi­ger Blick­fang ne­ben dem Ka­min war ein gro­ßes be­ein­dru­cken­des Ge­mäl­de, das di­rekt über dem wei­ßen Mar­mor des Ka­min­sim­ses prang­te:

Es zeig­te lo­dern­des Feu­er mit zün­geln­den Flam­men in­mit­ten ei­nes wild to­sen­den Stur­mes, das durch die Wahl al­ler mög­li­chen Rottö­ne und -schat­tie­run­gen die im­men­se Macht die­ser Na­tur­ge­wal­ten aus­drück­te. Trotz­dem do­mi­nier­te ein dar­in ver­bor­ge­nes, den­noch deut­lich zu er­ken­nen­des Ge­sicht – Lo­a­nas Ge­sicht, das, un­ge­ach­tet der grün-bläu­lich an­ge­leg­ten Fa­rb­wahl, ei­ne un­ge­heu­er wär­me­n­de Kraft und Gü­te ausstrahl­te. Wenn man ganz ge­nau hin­sah, konn­te man in Lo­a­nas Pu­pil­len so­gar Vi­tus er­ken­nen.

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