Agnes M. Holdborg - Sonnenwarm und Regensanft - Band 4

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Sonnenwarm und Regensanft - Band 4: краткое содержание, описание и аннотация

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Annas Leben scheint perfekt. Sie liebt Viktor, den halbmenschlichen Elfenprinzen, und erkennt, dass auch sie weniger Mensch ist, als sie bislang dachte. Vitus, der König des westlichen Elfenreiches, und seine Frau Loana fiebern der Geburt ihrer Zwillinge entgegen.
Doch die Idylle trügt.
Schreckliche Ereignisse erschüttern die Welt der Elfen. Wieder sind es Rache und die Gier nach Macht, die den Elfenkönig zum Kampf herausfordern, einem Kampf auf Leben und Tod. Vitus weiß, dass diesmal nur eine List seine Familie, Freunde und sein Reich retten kann. Er muss sein eigenes Leben in die Waagschale werfen.

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»Ich dach­te im­mer, es liegt an Vi­tus, dass Vik­tor so viel ge­lernt hat. Es kann doch nicht an mir lie­gen!«

»An­na, du un­ter­schätzt dich und dei­nen ani­mie­ren­den Ein­fluss auf Vik­tor maß­los. Ihr liebt euch. Die­se Lie­be, üb­ri­gens auch die kör­per­li­che, be­flü­gelt euch so­zu­sa­gen. Das ist sti­mu­lie­rend für eu­re Fä­hig­kei­ten.«

Vik­tor sah sei­nen Va­ter lä­cheln, weil der An­nas er­neut auf­kom­men­de Rö­te ge­nau­so wahr­nahm wie er. Aber im Ge­gen­satz zu ihm be­rei­te­te es Vi­tus stets größ­tes Ver­gnü­gen, sie in Ver­le­gen­heit zu brin­gen. Ob­wohl An­na das be­kannt war, sah sie sich nie in der La­ge, in sol­chen Si­tua­ti­o­nen die Fas­sung zu wah­ren. So war es ei­ne lo­gi­sche Fol­ge, dass Vi­tus nicht wi­der­ste­hen konn­te, noch eins drauf­zu­set­zen: »Du wirst ei­nes Ta­ges ei­ne wun­der­vol­le Kö­ni­gin sein, An­na.«

»Ogot­to­gott, nicht im­mer die­ses blö­de Kö­ni­ginn­en­the­ma! Da­von wird mir schlecht, ogot­to­gott!«

»Lass sie in Ru­he«, schimpf­te Lo­a­na. »Du weißt, dass ihr dein Ge­re­de da­von Angst macht. An­na ist erst sieb­zehn. Be­stimmt hat sie zur­zeit an­de­re Plä­ne, als Kö­ni­gin des west­li­chen El­fen­rei­ches zu wer­den. Du be­nimmst dich manch­mal wie ein Plus­ter­geist!«

»Wie ein was ?«, frag­te Vi­tus ent­geis­tert.

Jetzt lach­te Vik­tor mit An­na um die Wet­te, da Lo­a­na auf­grund ih­rer bre­to­ni­schen Her­kunft ab und an die Wor­te ver­dreh­te. Be­son­ders bei Flü­chen, Schimpf­wör­tern und Re­dens­ar­ten be­kam sie man­ches Mal Schwie­rig­kei­ten. Ei­gent­lich hat­te sein Va­ter trotz­dem kei­ne Ver­stän­di­gungs­pro­ble­me mit ihr, konn­te je­doch mit die­sem »Plus­ter­geist« ganz of­fen­kun­dig nichts an­fan­gen. So stand ihm mehr als nur ein Fra­ge­zei­chen auf der Stirn ge­schrie­ben, was Vik­tor die Lachträ­nen in die Au­gen trieb.

»Sie meint Pol­ter­geist , Pa­pa«, brach­te er prus­tend her­vor. »Ich hab ihr mal da­von er­zählt, dass man­che Men­schen an Geis­ter, auch an Pol­ter­geis­ter glau­ben und dar­über so­gar Fil­me dre­hen.«

Er wand­te sich Lo­a­na zu. » Plus­ter­geist passt nicht so gut zu ihm, Lo­a­na. Da hat mir dein ro­hes Klotz­holz , wie du ihn schon mal be­zeich­net hast, be­deu­tend bes­ser ge­fal­len.«

»Ge­nau, du bist und bleibst ein gro­ber Klotz, Kö­nig Vi­tus!«, brach­te Lo­a­na ih­re Schimpf­ti­ra­de zu En­de, oh­ne das Ge­läch­ter der an­de­ren groß zu be­ach­ten.

Sie trank da­nach ein­fach mit Ge­nuss ih­re Tas­se leer und woll­te sich ge­ra­de nach­schen­ken, als Vi­tus ei­ne Hand auf die Kan­ne leg­te.

»Trink jetzt lie­ber Kräu­ter­tee, Ke­ned . Sonst wird dir viel­leicht übel.«

Lo­a­na seufz­te schwer, nick­te aber zu­stim­mend und muss­te re­si­gniert mit an­se­hen, wie die tüch­ti­ge Die­ne­rin Eti­ta Se­kun­den spä­ter ein­trat, um den Tee zu ser­vie­ren.

»Al­so gut«, gab Vi­tus sich zu­frie­den, als er sah, wie Lo­a­na einen Schluck vom Tee nahm, »ge­nug von dem Kö­nigs­the­ma. Statt­des­sen könn­ten wir euch ein biss­chen von un­se­rer Rei­se er­zäh­len. Lo­a­na ist ei­ne be­gna­de­te Seg­le­rin, müsst ihr wis­sen. Man merkt so­fort, dass sie an der Küs­te auf­ge­wach­sen ist.«

Er nahm die Hand sei­ner Frau und strich zart mit den Lip­pen dar­über.

»Na ja«, mein­te Lo­a­na zu­rück­hal­tend, »viel konn­ten mir mei­ne El­tern nicht bei­brin­gen. Sie sta­r­ben ja früh. Und wäh­rend mei­ner Jah­re im Heim ha­be ich das Meer kaum zu Ge­sicht be­kom­men. Aber da­nach ha­be ich ein paar Jah­re als Fi­sche­rin ge­ar­bei­tet. Das war herr­lich. Da­bei lern­te ich Tan­guy ken­nen, be­vor wir zu sei­ner Fa­mi­lie zo­gen.«

… Vik­tor sah Lo­a­na an, dass sie ei­gent­lich nicht über Tan­guy hat­te spre­chen wol­len. Sein Na­me war ihr ein­fach so her­aus­ge­rutscht. Meist er­wähn­te sie ihn nicht. Die Er­in­ne­rung tat ihr un­ver­kenn­bar weh. Lo­a­na hat­te Ver­gan­gen­heit samt Hei­mat hin­ter sich ge­las­sen. Sie hat­te einen Schluss­strich un­ter all das ge­zo­gen und war mit Vi­tus ge­gan­gen. Ih­re ge­sam­ten Län­de­rei­en hat­te sie Ewen, dem Bru­der ih­res ver­stor­be­nen Gat­ten, und des­sen Frau Ar­mel­li­ne über­las­sen. Seit­her war sie nie mehr dort­hin zu­rück­ge­kehrt.

Sie hat­te jetzt Vi­tus und sei­ne Lie­be. Das reich­te ihr voll und ganz. Was brauch­te sie mehr? Die bre­to­ni­sche See, die sie je­den Tag in Vi­tus‘ Au­gen sah, die hat­te sie den­noch hin und wie­der schmerz­lich ver­misst. …

Da auch Vi­tus ih­re Me­lan­cho­lie er­kann­te, strei­chel­te er Lo­a­nas Wan­ge. »Du bist ei­ne sehr gu­te Seg­le­rin und Fi­sche­rin. Das hast du mir ge­zeigt. Und du bist ganz be­son­ders schön, wenn du das Meer um dich hast, Ke­ned . Wir wer­den sol­che Rei­sen noch oft un­ter­neh­men, das ver­spre­che ich dir.«

Wäh­rend er in ih­re edel­stein­grü­nen Au­gen schau­te, wi­ckel­te er ver­son­nen ei­ne Sträh­ne ih­res ho­nig­blon­den Haars um sei­nen Fin­ger. »Jetzt lass uns den Kin­dern von un­se­rer Hoch­zeits­rei­se er­zäh­len.«

Der Tag be­ginnt

»Ach nein, Vik­tor, ich bit­te dich«, stöhn­te An­na ver­dros­sen. »Nicht schon wie­der.«

Ab und zu hielt Vik­tor sie am frü­hen Mor­gen fest in sei­nen Ar­men. Er gab sie ein­fach nicht frei, auch wenn sie ei­ne vol­le Bla­se plag­te und des­halb drin­gend auf die Toi­let­te muss­te.

Ei­gent­lich war er meist vor ihr wach. Er be­ob­ach­te­te gern, wie sie schlief. Sie sä­he da­bei zum An­bei­ßen süß aus, so zu­sam­men­ge­rollt wie ein klei­nes Kätz­chen, hat­te er ihr er­klärt. Trotz­dem über­mann­te ihn wohl manch­mal die Mü­dig­keit. Dann schlief er so tief und fest, dass er kaum wach­zu­be­kom­men war. Wäh­rend­des­sen um­arm­te er sie der­art be­sitz­er­grei­fend, als ob man sie ihm weg­neh­men könn­te.

Vik­tors Bett in sei­nem Schloss­zim­mer war mit dem gol­de­nen Him­mel und den kunst­vol­len Schnit­ze­rei­en im dunk­len Holz nicht nur wun­der­schön, es bot zu­dem auch aus­rei­chend Platz. Den­noch nah­men sie bei­de meist nur einen Bruch­teil da­von ein, da Vik­tor sei­ne Ar­me und Bei­ne um An­na ge­schlun­gen hielt, als wä­re er ein Ok­to­pus und nicht nur vier, son­dern acht Glied­ma­ße wür­den sich um sie win­den.

Dem­nach war sei­ne Re­ak­ti­on auf ih­re Bit­te, sie auf­ste­hen zu las­sen, ei­gent­lich vor­her­seh­bar, denn er zog sie, wie je­des Mal, noch fes­ter an sich. »Nein, mei­ne Sü­ße, du bleibst fein bei mir. Viel­leicht kommst du sonst nicht zu­rück«, knurr­te er im Halb­schlaf. »Wer weiß, viel­leicht wirst du ent­führt und dann ste­he ich da – al­lein – oh­ne … Oh – ooh, schei­ße!«

Wie vom Blitz ge­trof­fen ließ er An­na los und sprang aus dem Bett. Nun hat­te er doch da­von an­ge­fan­gen: von Ent­füh­rung! Und der Ge­dan­ke dar­an führ­te sie zwangs­läu­fig und ge­ra­de­wegs zu dem heu­te statt­fin­den­den Straf­pro­zess.

»Ent­schul­di­ge, An­na, das war echt blöd von mir!«, rief er aus und rauf­te sich die vom Schlaf zer­zaus­ten Haa­re. Dann schüt­tel­te er ve­he­ment den schö­nen Kopf. »Es tut mir leid. Es tut mir so leid! Ich bin ein Voll­trot­tel! Ich …«

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