Agnes M. Holdborg - Sonnenwarm und Regensanft - Band 4

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Sonnenwarm und Regensanft - Band 4: краткое содержание, описание и аннотация

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Annas Leben scheint perfekt. Sie liebt Viktor, den halbmenschlichen Elfenprinzen, und erkennt, dass auch sie weniger Mensch ist, als sie bislang dachte. Vitus, der König des westlichen Elfenreiches, und seine Frau Loana fiebern der Geburt ihrer Zwillinge entgegen.
Doch die Idylle trügt.
Schreckliche Ereignisse erschüttern die Welt der Elfen. Wieder sind es Rache und die Gier nach Macht, die den Elfenkönig zum Kampf herausfordern, einem Kampf auf Leben und Tod. Vitus weiß, dass diesmal nur eine List seine Familie, Freunde und sein Reich retten kann. Er muss sein eigenes Leben in die Waagschale werfen.

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Mit ei­nem Stirn­run­zeln re­gis­trier­te er, dass sie ihm nicht das kleins­te Wi­der­wort gab, und das, ob­wohl er von Es­sen ge­spro­chen hat­te. Das ließ sei­ne Be­sorg­nis noch an­wach­sen. Schnell mach­te er in der Kü­che einen Tel­ler mit be­leg­ten Bro­t­en zu­recht, füll­te ein Glas mit Co­la, ein wei­te­res mit Mi­ne­ral­was­ser und ba­lan­cier­te al­les auf ei­nem Ta­blett zur Couch. Dort lag An­na noch ge­nau so, wie er sie ver­las­sen hat­te.

»Komm her, Klei­nes.«

Er hob ih­ren Kopf an und ha­lf ihr, ein paar Schlu­cke Co­la zu neh­men, in der Hoff­nung, der Kof­fe­in­kick wür­de sie be­le­ben. Gleich­zei­tig ver­sorg­te er sie mit ei­nem gu­ten Maß an Son­ne. Zu sei­ner Freu­de kehr­te ein we­nig Fa­r­be in ihr Ge­sicht zu­rück.

»War­um ha­be ich das ge­tan, Vik­tor?«, frag­te sie matt. »Ich woll­te das doch gar nicht. Ich woll­te mich nur da hin­set­zen, er­zäh­len, was pas­siert ist, und Fra­gen be­ant­wor­ten. Statt­des­sen ren­ne ich zu die­sem Schwein und … Du mei­ne Gü­te!«

Er muss­te sich ein La­chen ver­knei­fen, als An­na laut auf­stöhn­te bei der Er­in­ne­rung, die für ihn gut sicht­bar in ihr auf­stieg. Sie hat­te dem Un­ge­heu­er ei­ne Ohr­fei­ge ver­passt. Mit­ten im Ge­richts­saal!

… Kaum be­trat sie den gro­ßen un­freund­li­chen Raum, sah sie nur noch rot. Völ­lig un­ver­hofft, von ei­nem Mo­ment zum nächs­ten, hat­te es sie über­kom­men. Sie stürm­te an­statt zu ih­rem Zeu­gen­stuhl zum An­ge­klag­ten, ih­rem ehe­ma­li­gen Bio­lo­gie­leh­rer Nils Zitt, und ver­pass­te ihm wort­los ei­ne schal­len­de Ohr­fei­ge. An­nas Va­ter rann­te so schnell wie mög­lich da­zu, um sie dar­an zu hin­dern, wei­ter auf den jam­mern­den Mann ein­zu­dre­schen. Die Hand hat­te sie be­reits er­neut er­ho­ben.

Jo­han­nes nahm sei­ne Toch­ter zärt­lich in den Arm, re­de­te be­gü­ti­gend auf sie ein. Da­nach ent­schul­dig­te er sich beim Vor­sit­zen­den für An­nas Ver­hal­ten, gab gleich­zei­tig ih­re see­li­sche Ver­fas­sung zu be­den­ken und bat um rich­ter­li­che Nach­sicht.

Der Rich­ter re­a­gier­te we­gen der Sa­che ziem­lich auf­ge­bracht, be­hielt sich in­des ei­ne Ent­schei­dung über das »un­ge­bühr­li­che Ver­hal­ten« der Zeu­gin vor.

Dann end­lich spür­te An­na Vik­tors und eben­so Vi­tus‘ be­sänf­ti­gen­de Kraft. Es ge­lang ihr dar­auf­hin, die Fas­sung zu­rück­zu­ge­win­nen. Ei­ni­ger­ma­ßen ent­spannt ließ sie sich von ih­rem Va­ter an den Zeu­gen­tisch füh­ren. Dem Rich­ter schau­te sie da­bei tief in die Au­gen. Nun bat auch sie ihn um Ver­zei­hung, oh­ne al­ler­dings ei­ne wei­te­re Er­klä­rung zu ih­rem Be­neh­men ab­zu­ge­ben. Sie nahm wahr, wie der Mann un­an­ge­nehm be­rührt auf sei­nem Richter­stuhl hin und her rutsch­te, sich so­gar ein paar­mal räus­per­te, be­vor er ih­re Ent­schul­di­gung an­nahm.

Doch er for­der­te sie nicht auf, sich über­dies beim An­ge­klag­ten zu ent­schul­di­gen, was des­sen Ver­tei­di­ger wie­der­um gar nicht ge­fiel. Nach ei­nem Blick­wech­sel mit An­nas blit­zen­den Sa­phi­rau­gen gab der al­ler­dings kei­ne zu­sätz­li­chen Äu­ße­run­gen da­zu ab. Und nach ei­nem wei­te­ren kur­z­en Au­gen­kon­takt mit An­na strich er statt­des­sen sei­nem nach wie vor heu­len­den Man­dan­ten ein­mal vä­ter­lich über den Rü­cken, ob­wohl der deut­lich äl­ter als sein An­walt zu sein schien. Dar­auf­hin stell­te der An­ge­klag­te sein in An­nas Oh­ren und Au­gen lä­cher­li­ches Wim­mern und kin­di­sches Ver­hal­ten wie­der ein. …

Vik­tor be­ob­ach­te­te An­na auf­merk­sam. Au­gen­schein­lich dach­te sie auch wei­ter­hin gründ­lich über all das nach, was wäh­rend ih­rer Zeu­ge­n­aus­sa­ge vor­hin im Ge­richts­saal ge­sche­hen war.

»Du oder Vi­tus, ei­ner von euch bei­den hat den Rich­ter und den Ver­tei­di­ger be­ein­flusst, nicht wahr?«, woll­te sie dann wis­sen. »Man hät­te mich ei­gent­lich für mei­nen Su­per-Auf­tritt be­stra­fen müs­sen, rü­gen, oder wie man so was nennt, hat es aber nicht ge­tan.«

»Nein, An­na, das warst du selbst. Du hast al­le bei­de ma­ni­pu­liert. Nicht ich. Nicht Vi­tus.«

»Was?« An­na war so schnell hoch­ge­schos­sen, dass ihr of­fen­sicht­lich gleich wie­der schwin­de­lig wur­de und sie sich des­halb zu­rück in die Kis­sen sin­ken ließ. »Ich?« Sie sah Vik­tor mit im­mer noch trü­ben Au­gen an. »Ich kann so was doch gar nicht.«

Vik­tor run­zel­te nach­denk­lich die Stirn. »An­schei­nend doch, Klei­nes. Wie Vi­tus schon sag­te: Du lernst stän­dig da­zu.« Jetzt lä­chel­te er ver­schmitzt. »Du hast ei­ne gu­te Lin­ke, Sü­ße. Das hat bis nach drau­ßen ge­knallt. Ich hab‘s ge­hört und na­tür­lich in dir ge­se­hen. Du warst ein­fach groß­ar­tig.«

»Lass das, Vik­tor«, er­wi­der­te An­na un­wirsch. »Das hät­te mir nicht pas­sie­ren dür­fen. Ich hab das al­les viel zu nah an mich ran­ge­las­sen. Ich …«

Jetzt war es an ihm, un­wirsch zu wer­den. »Sag mal, spinnst du?«, rief er ent­rüs­tet da­zwi­schen. »Wem soll­te das Gan­ze wohl na­he­ge­hen, wenn nicht dir? Die­ser Typ hat dir Ge­walt an­ge­tan, er woll­te …« Vik­tor un­ter­brach sich selbst und schüt­tel­te den Kopf. »Al­lein beim Ge­dan­ken dar­an flip­pe ich aus.«

Sein Blick bohr­te sich in ih­ren. »An­na, wenn du das nicht ge­tan hät­test und wenn Vi­tus mich nicht men­tal zu­rück­ge­hal­ten hät­te, ich wä­re be­stimmt nicht straf­frei da raus­ge­gan­gen, glaub mir. Ich hät­te den Kerl fer­tig­ge­macht, rich­tig fer­tig.«

»Hät­test du nicht, Vik­tor. Du hast es ge­wollt, ja. Aber du hät­test es für mich blei­ben las­sen, da­mit ich mir kei­ne Sor­gen ma­chen muss. Es wä­re schließ­lich nicht be­son­ders schlau, soll­ten die Be­hör­den dich all­zu sehr durch­leuch­ten. Du hast zwar ei­ne mensch­li­che deut­sche Mut­ter, ei­ne or­dent­li­che Ge­burts­ur­kun­de, auch einen Pass und Füh­rer­schein und all so was. Trotz­dem wä­re es ris­kant, mehr von dir preis­zu­ge­ben. Denk an Ma­ri­us. Es ist nicht klug, die Neu­gier­de an­de­rer Men­schen zu we­cken.«

Sie rich­te­te sich lang­sam wie­der auf, nahm ei­nes der Bro­te zur Hand und biss vor­sich­tig hin­ein.

»Ja, das stimmt na­tür­lich.« Er nahm sich auch ein Brot. »Trotz­dem fiel es mir schwer. Des­halb ist es nur recht, dass du ihm ei­ne run­ter­ge­hau­en hast, so­zu­sa­gen stell­ver­tre­tend für mich.«

Schwach lä­chelnd kau­te sie zu En­de und spül­te den Bis­sen mit ei­nem gro­ßen Schluck Co­la hin­un­ter, so, als ob das Es­sen nicht rich­tig rut­schen woll­te.

»Ich dach­te, ich kä­me bes­ser da­mit zu­recht, Vik­tor. Ich dach­te, ich hät­te es im Griff und nichts wür­de mir mehr Angst ma­chen als die Aus­sicht, dich zu ver­lie­ren. Zu­ge­ge­ben, so ein­fach war es wohl doch nicht. Ich muss­te mich erst rich­tig von dem Scheu­sal be­frei­en, es kör­per­lich spü­ren. Ich glau­be, auf die­se, nun ja, et­was dra­ma­ti­sche Art und Wei­se ist mir das ge­lun­gen.« Geis­tes­ab­we­send biss sie noch ein­mal in ihr Brot. »So lang­sam geht es mir bes­ser.«

»Bleib trotz­dem noch ein Weil­chen lie­gen, Sü­ße. Ich mach uns einen Ka­mil­len­tee. Dann le­ge ich mich zu dir, ja?« Vik­tor stand auf, um er­neut in die Kü­che zu ge­hen.

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