Agnes M. Holdborg - Sonnenwarm und Regensanft - Band 4

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Sonnenwarm und Regensanft - Band 4: краткое содержание, описание и аннотация

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Annas Leben scheint perfekt. Sie liebt Viktor, den halbmenschlichen Elfenprinzen, und erkennt, dass auch sie weniger Mensch ist, als sie bislang dachte. Vitus, der König des westlichen Elfenreiches, und seine Frau Loana fiebern der Geburt ihrer Zwillinge entgegen.
Doch die Idylle trügt.
Schreckliche Ereignisse erschüttern die Welt der Elfen. Wieder sind es Rache und die Gier nach Macht, die den Elfenkönig zum Kampf herausfordern, einem Kampf auf Leben und Tod. Vitus weiß, dass diesmal nur eine List seine Familie, Freunde und sein Reich retten kann. Er muss sein eigenes Leben in die Waagschale werfen.

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Vi­tus nahm Lo­a­na bei der Hand und zog sie auf sei­nen Schoß. »Du mein­test si­cher­lich die Au­to­bahn mit der Be­zeich­nung A52 , mei­ne Schö­ne, denn ei­ne Stra­ßen­bahn ist gar kei­ne Stra­ße, son­dern ein Ve­hi­kel, das auf Schie­nen da­hin­glei­tet.«

Lo­a­nas Blick wur­de weich, be­vor sie ki­cher­te, al­ler­dings kei­nen Kom­men­tar zu ih­rem Ver­spre­cher ab­gab. »Kei­ne Sor­ge, An­na, es gab na­tür­lich kei­nen sol­chen Un­fall. Bis die­se Leu­te das fest­stel­len, hast du erst mal Ru­he. Da­nach den­ken wir uns et­was Neu­es aus.«

Wäh­rend sie das sag­te, neig­te sie den Kopf zur Sei­te und be­trach­te­te An­na mit ih­ren grü­nen Au­gen. »Wir dach­ten, du könn­test noch et­was Ge­sell­schaft ge­brau­chen und even­tu­ell ein Stü­ck­chen Ku­chen. Aber, wie ich se­he, wur­dest du be­reits ver­sorgt.« Sie leg­te die Hän­de schüt­zend um ih­ren klei­nen run­den Bauch, wie es so ty­pisch für schwan­ge­re Frau­en war.

»Na ja, ihr schafft es be­stimmt, den Ku­chen auch oh­ne mich auf­zu­es­sen«, er­wi­der­te An­na in leicht iro­ni­schem Ton und freu­te sich rie­sig über den gro­ßen Zu­spruch. »Ich könn­te euch einen Kaf­fee da­zu ko­chen.«

»Kommt gar nicht in Fra­ge. Das über­neh­men Ke­tu und ich. Kommst du?« Vik­to­ria zog ih­ren Wach­mann vom Stuhl und schob ihn in Rich­tung Kü­che.

So un­ter­hiel­ten sie sich an­ge­regt bei Kaf­fee und Ku­chen, um An­na ab­zu­len­ken. Da­bei spra­chen sie über al­les Mög­li­che, nur nicht über den Pro­zess.

Vi­tus hat­te bis­lang so gut wie nicht ge­spro­chen, was eher un­ty­pisch für ihn war. Er wirk­te nach­denk­lich, so­gar zer­knirscht. Als er dann nicht ein­mal pro­tes­tier­te, weil Lo­a­na sich ei­ne zwei­te Tas­se Kaf­fee ein­schenk­te, hob die­se er­staunt ei­ne Braue und trank ei­lig noch einen Schluck, wo­bei sie vor­sich­tig in sei­ne Rich­tung schiel­te. Sie schien zu be­fürch­ten, dass er es viel­leicht doch mit­be­kä­me. »Was geht dir durch den Kopf, Vi­tus? Du scheinst mit dei­nen Ge­dan­ken mei­len­weit ent­fernt zu sein?«

»Hm?« Vi­tus sah sie zu­nächst geis­tes­ab­we­send an, be­vor er sie mil­de an­lä­chel­te, so wie ein Va­ter sein er­tapp­tes Kind. »Oh, nicht ge­ra­de mei­len­weit ent­fernt, Ke­ned , und vor al­len Din­gen na­he ge­nug, um dei­nen Kaf­fee­kon­sum zu re­gis­trie­ren. Und die zwei­te Tas­se sei dir heu­te mal ge­gönnt.« Sie seufz­te und er lä­chel­te er­neut, wur­de dann aber ernst. »Ich ha­be tat­säch­lich nach­ge­dacht und fra­ge mich, wie es An­na ge­lun­gen ist, sich mei­ner so­wie Vik­tors be­ru­hi­gen­den Kraft zu ent­zie­hen und die­sen Mann zu ohr­fei­gen. Au­ßer­dem hat sie so­wohl Rich­ter als auch Rechts­an­walt em­pa­thisch ma­ni­pu­liert.«

Er mus­ter­te An­na ein­ge­hend. »Du warst wirk­lich gut. Ich ha­be in die­sen paar Mo­men­ten fast nichts von dir wahr­neh­men kön­nen. Dei­ne Re­ak­ti­o­nen selbst wa­ren zwar er­fass­bar: Dei­ne Ohr­fei­ge. Dei­ne Ent­schul­di­gung beim Rich­ter. Dei­ne Bli­cke zu dem Win­kel­ad­vo­ka­ten. Aber an­sons­ten hat­test du den Geist völ­lig ver­sie­gelt, bis du dich end­lich ent­spannt und nur noch auf die Fra­gen des Vor­sit­zen­den und der An­wäl­te kon­zen­triert hast.«

Vi­tus setz­te ein süf­fi­san­tes Grin­sen auf. »Den Geist der­art zu ver­schlie­ßen, ge­hört nicht ge­ra­de zu dei­nen Stär­ken.«

An­na über­leg­te. Wenn man sie schon auf ihr Ver­hal­ten im Ge­richts­saal an­sprach, so soll­te sie nun tat­säch­lich ge­nau­er dar­über nach­den­ken. »Ich weiß nicht, wie und war­um das pas­siert ist. Ei­gent­lich war ich ganz ru­hig, dach­te ich je­den­falls. Aber dann hat­te ich ur­plötz­lich ei­ne un­glaub­li­che Wut im Bauch. Des­halb konn­te ich euch in dem Au­gen­blick wohl nicht mehr spü­ren. Das lässt sich al­so ei­ni­ger­ma­ßen lo­gisch er­klä­ren. Na ja, so­weit man bei El­fen­macht von Lo­gik spre­chen kann.«

»Tut mir leid, Sil­vi, dass wir das jetzt doch noch durch­kau­en«, wand­te sie sich an Jens‘ Freun­din. »Aber ein paar Ant­wor­ten in die­ser Sa­che fänd ich schon in­ter­es­sant.«

Sil­vi wink­te läs­sig ab. »Mach nur. Ich hö­re zu. Mich in­ter­es­siert das ge­nau­so.«

»Dan­ke, das ist echt lieb von dir. – Wo war ich ste­hen­ge­blie­ben? Ach ja, ich hat­te plötz­lich ei­ne Stink­wut und auf­grund eben die­ser Wut hab ich mich of­fen­bar men­tal kom­plett ab­ge­kap­selt. Und dann … Ich woll­te mich auf kei­nen Fall bei die­sem, sor­ry, Arsch­loch ent­schul­di­gen. Nein, so et­was hät­te ich nie und nim­mer über die Lip­pen ge­bracht. Nichts und nie­mand hät­ten mich da­zu zwin­gen kön­nen. Au­ßer­dem hät­te ich es to­tal un­ge­recht ge­fun­den, wenn mich der Rich­ter für die mei­nes Er­ach­tens durch­aus be­rech­tig­te Ohr­fei­ge be­straft hät­te. Zitt hat­te die Ohr­fei­ge näm­lich, weiß Gott, mehr als ver­dient. Hhm, wenn ich jetzt so drü­ber nach­den­ke, dann fällt mir ein, dass ich all die­se Din­ge im Kopf hat­te, als ich den Rich­ter und da­nach den An­walt an­ge­se­hen ha­be.« Sie über­leg­te kurz. »Kann das denn sein? Hab ich mei­ne Ge­dan­ken auf sie pro­ji­ziert und sie da­mit be­ein­flusst?«

»So könn­te man es aus­drü­cken«, er­wi­der­te Vi­tus ernst. »Du hast ih­nen so­zu­sa­gen un­be­wusst dei­nen Wil­len auf­ge­zwun­gen. Das ist Sug­ge­s­ti­on und geht tief in die el­fi­sche Macht, Toch­ter. Und da­mit du dei­ne Macht in die rich­ti­gen Bah­nen len­ken kannst, wer­de ich dich un­ter­rich­ten.«

Er schau­te An­na mit sei­nen in­ten­si­ven Au­gen bis tief in ih­re See­le. Sei­ne stren­ge Mie­ne ließ kei­ne Wi­der­re­de zu, wur­de ihr klar. »Ja, das ist ei­ne wirk­lich gu­te Idee. Fin­dest du nicht auch, An­na? Ich wer­de dich un­ter­rich­ten, dich – und Vik­tor – und …«, nun wan­der­te sein Blick zu Vik­to­ria, »… dich na­tür­lich auch. Mal über­le­gen, ja, ein­mal pro Wo­che soll­te ge­nü­gen. Am bes­ten füh­ren wir einen spe­zi­el­len Tag da­für ein. Einen, an dem Le­na zu Lo­a­na ge­hen kann, um von ihr mehr über die Heil- und Kräu­ter­kun­de zu er­fah­ren.«

Wie so oft, wenn er nach­dach­te, trom­mel­te Vi­tus mit den Fin­gern auf sei­nen Ober­schen­keln her­um. Dann sah er un­ver­mit­telt zu Jens. »Du könn­test auch da­zu­ler­nen. Na­tür­lich nur, falls du es willst und dei­ne Freun­din sich nicht ängs­tigt.«

»Tja«, mein­te Jens ver­le­gen.

Nach ei­nem Blick­wech­sel mit Sil­vi zuck­te die mit den Ach­seln, sag­te aber in auf­rich­ti­gem Ton­fall: »Ich wer­de mich nie­mals vor dir ängs­ti­gen, Jens. Du hast zum Teil el­fi­sches Blut in dir und da­durch be­son­de­re Ga­ben mit in die Wie­ge ge­legt be­kom­men. Es wä­re Fre­vel, die nicht zu nut­zen. Das wä­re fast so, als ob El­tern ver­schie­de­ner Na­ti­o­na­li­tä­ten ihr Kind nicht zwei­spra­chig er­zie­hen und ihm da­her ei­ne Spra­che, ei­ne Kul­tur, ja, ei­ne hal­be Iden­ti­tät vor­ent­hal­ten wür­den.« Sie hob die Hän­de, als Jens et­was sa­gen woll­te. »Al­so, ler­ne dei­ne gan­ze Iden­ti­tät ken­nen und zu nut­zen.«

An­na war be­ein­druckt von die­sem State­ment und von Jens, der Sil­vi an der Hand zu sich zog, um sie zu küs­sen. Sei­ne grau­en Au­gen durch­dran­gen mit ih­rem Blick Sil­vis reh­brau­ne.

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