Agnes M. Holdborg - Sonnenwarm und Regensanft - Band 4

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Sonnenwarm und Regensanft - Band 4: краткое содержание, описание и аннотация

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Annas Leben scheint perfekt. Sie liebt Viktor, den halbmenschlichen Elfenprinzen, und erkennt, dass auch sie weniger Mensch ist, als sie bislang dachte. Vitus, der König des westlichen Elfenreiches, und seine Frau Loana fiebern der Geburt ihrer Zwillinge entgegen.
Doch die Idylle trügt.
Schreckliche Ereignisse erschüttern die Welt der Elfen. Wieder sind es Rache und die Gier nach Macht, die den Elfenkönig zum Kampf herausfordern, einem Kampf auf Leben und Tod. Vitus weiß, dass diesmal nur eine List seine Familie, Freunde und sein Reich retten kann. Er muss sein eigenes Leben in die Waagschale werfen.

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An­na hielt ihn je­doch am Hem­d­är­mel fest. »Er wird be­straft und kommt vor­erst nicht mehr raus, nicht wahr?«

»Ganz be­stimmt«, be­ru­hig­te Vik­tor sie. Da­bei be­hielt er für sich, dass auch er den Rich­ter und den Ver­tei­di­ger, ja, so­gar den Staats­an­walt ein klei­nes biss­chen em­pa­thisch be­ein­flusst hat­te. »Wir ha­ben un­se­re Aus­sa­gen ge­macht. Das wer­den die an­de­ren be­trof­fe­nen Mäd­chen eben­falls tun, ge­nau wie die Leh­rer und auch die Po­li­zis­ten, die da­mals sei­ne Woh­nung ge­stürmt ha­ben.« Ein grim­mi­ger Aus­druck husch­te über sein Ge­sicht. »Au­ßer­dem bricht die­ser Jam­mer­lap­pen so­wie­so bald zu­sam­men und wird end­lich voll­stän­dig ge­ste­hen. Es wird al­so al­les gut.«

Mit die­sen Wor­ten lös­te er sich von ihr und ver­ließ das Wohn­zim­mer. Als er wie­der­kam, fie­len An­na ge­ra­de die Au­gen zu. Be­hut­sam nahm er ihr so­wohl das an­ge­bis­se­ne Brot aus der Hand als auch die Bril­le von der Na­se, schob An­na sach­te et­was zur Sei­te und ku­schel­te sich ne­ben sie un­ter die De­cke. Bald leg­te sich auch bei ihm die Mü­dig­keit mit ent­span­nen­der Ru­he und Schlaf über die auf­ge­wühl­ten Sin­ne.

***

Sie wur­de durch das Klir­ren von Schlüs­seln am Woh­nungs­ein­gang ge­weckt und von mun­te­ren Stim­men, die zu ihr dran­gen. Kurz dar­auf öff­ne­te sich die Wohn­zim­mer­tür.

An­na brauch­te einen Au­gen­blick zum Wach­wer­den. Sie hat­te sich ir­gen­d­et­was Son­der­ba­res, Un­heim­li­ches zu­sam­men­ge­träumt. Noch schläf­rig ver­dräng­te sie die letz­ten Schlei­er des Traums, an den sie sich be­reits in der Se­kun­de nicht mehr er­in­nern konn­te, in der sie die Au­gen auf­ge­schla­gen hat­te.

Ihr Bru­der samt Freun­din trat ein. Noch nahm An­na le­dig­lich Jens‘ sand­fa­r­be­nes Haar so­wie Sil­vis schul­ter­lan­ge brau­ne Mäh­ne wahr. Blin­zelnd tas­te­te sie über Vik­tor hin­weg nach ih­rer Bril­le.

»Oh, Ent­schul­di­gung. Wir wuss­ten nicht, dass ihr hier seid. Habt ihr ge­schla­fen?«

So­bald An­nas Bril­le auf ih­rer Na­se saß, schärf­te sich das Bild. Jens grins­te in der ihm ty­pi­schen Art. Auf Sil­vis hüb­sches Ge­sicht leg­te sich ein Lä­cheln.

In­zwi­schen war auch Vik­tor auf­ge­wacht, streck­te sich, sag­te aber nichts.

Jens ging in be­tont wür­de­vol­len Schrit­ten zu ih­nen, er­griff An­nas Hand und schüt­tel­te sie aus­gie­big. Er un­ter­strich die­se förm­li­chen Ges­ten mit ei­nem knap­pen Die­ner, wo­bei sei­ne grau­en Au­gen al­ler­dings fröh­lich blitz­ten. Mit ei­nem Mal ließ er ih­re Hand wie­der los, um An­na über­schwäng­lich auf den Mund zu küs­sen. »Herz­li­chen Glü­ck­wunsch, Schwes­ter­herz. Ich ha­be ge­hört, du hast dem Arsch ei­ne ge­bal­lert. Echt coo­ler Schach­zug.«

… Noch vor gar nicht so lan­ger Zeit wa­ren sich An­na und ihr ein­und­zwan­zig Jah­re al­ter Bru­der spin­ne­feind ge­we­sen. Das hat­te sich dras­tisch ge­än­dert, seit Vik­tor in An­nas Le­ben ge­tre­ten war. Und seit sie und Jens her­aus­ge­fun­den hat­ten, dass sie sich te­le­pa­thisch mit­ein­an­der ver­stän­di­gen konn­ten. …

An­nas Stim­me klang vom Schlaf, dem ei­gen­ar­ti­gen Traum, auch von ih­rem see­li­schen Zu­stand noch ein we­nig be­legt. »Er­in­ner mich bloß nicht dar­an, Jens. Das war al­les an­de­re als schlau von mir.« Doch dann zuck­te sie mit den Ach­seln. »Ach, was soll‘s? Der Mist­kerl hat es voll und ganz ver­dient.«

»Na, das nen­ne ich die rich­ti­ge Ein­stel­lung!«, rief Sil­vi gut ge­launt aus. »Wir ha­ben Ku­chen mit­ge­bracht.« Sie schau­te zu Jens. »Wie wär‘s, wenn du uns einen Fei­er­abend-Kaf­fee da­zu kochst?«

»Okay, bin schon auf dem Weg.«

»Wo­her weißt du über­haupt von der Ohr­fei­ge?«, frag­te An­na et­was spä­ter und leck­te sich da­bei den kleb­ri­gen Zu­cker des Ber­li­ners von den Fin­gern. »Hat Ma­ma dir ge­simst?«

»Klar hat sie. Und Ke­tu hat mir freund­li­cher­wei­se ein paar fei­ne Bild­chen aus dei­nem Kopf ge­schickt. Bis­her kann ich ja nur dei­ne Ge­dan­ken, sei­ne und die von Vik­tor und Vi­tus wahr­neh­men. Na ja, das ist im­mer­hin bes­ser als nichts.«

»Über­legt bit­te al­le ein­mal, dass ich als rein mensch­li­che Au­ßen­ste­hen­de viel­leicht gar nicht so un­g­lü­ck­lich dar­über bin, wenn ihr nicht stän­dig mit eu­ren ach so tol­len Fä­hig­kei­ten prahlt«, gab Sil­vi schnip­pisch zu be­den­ken, mach­te al­ler­dings einen klei­nen Rü­ck­zie­her, als sie die ir­ri­tier­ten Bli­cke auf­schnapp­te. »Ist doch wahr, oder? Ab und an kom­me ich mir rich­tig min­der­be­mit­telt vor, weil ihr sol­che Sa­chen könnt und ich nicht. So­gar Le­na. Und The­resa hat­te ja schon im­mer ih­ren so­ge­nann­ten Sieb­ten Sinn. – Äh, ich bin nicht nei­disch, oder so. Nee, nee.« Sie hob die Hän­de, so, als woll­te sie sich er­ge­ben. »Al­so gut, al­so gut, ich bin nei­disch. Aber nur ein ganz klein biss­chen.«

»Sil­vi, wir be­mü­hen uns doch wirk­lich, uns in dei­ner Ge­gen­wart so­zu­sa­gen nor­mal zu ver­hal­ten. Das weißt du doch«, schalt Jens sei­ne Freun­din.

Sil­vi wur­de rot. »Hhm, das stimmt ja auch. Ach, men­no, gebt mir halt et­was Zeit. Manch­mal krieg ich das al­les im­mer noch nicht so ganz auf die Rei­he, tut mir leid.«

»Al­so schön, kei­ne Be­mer­kun­gen mehr über El­fen und so – und, falls es geht, auch nicht mehr über den blö­den Pro­zess«, schloss An­na das The­ma ab und stutz­te, als es klin­gel­te.

»Wenn das wie­der die­se däm­li­chen Re­por­ter sind, dann werd ich de­nen aber was er­zäh­len«, grum­mel­te Jens.

»Re­por­ter?«, stöhn­te An­na und be­merk­te ent­setzt, wie neue Pa­nik in ihr auf­stieg.

»Kei­ne Ban­ge«, be­ru­hig­te Jens sie, »ich hat­te de­nen ge­sagt, sie sol­len sich ver­pis­sen oder ich ru­fe die Bul­len. Na ja, ein biss­chen net­ter hab ich‘s schon aus­ge­drückt, aber so in et­wa. Falls das al­ler­dings doch ei­ner von die­sen neu­gie­ri­gen Ty­pen ist, wer­den Vik­tor und ich die be­stimmt ab­wim­meln kön­nen. Mach dir kei­nen Kopf.«

An­na dach­te dar­über nach: Sie hat­te sich wie in Tran­ce von Vik­tor aus dem Ge­richts­ge­bäu­de brin­gen las­sen. Aus die­sem Grun­de wa­ren ihr die Leu­te dort nicht so rich­tig auf­ge­fal­len. Jetzt er­in­ner­te sie sich dar­an, dass Vik­tor die Meu­te von Jour­na­lis­ten auf dem Weg vom Ge­richts­saal bis zum Au­to men­tal in Schach ge­hal­ten hat­te. Schein­bar wa­ren die ih­nen den­noch zur Woh­nung ge­folgt.

Mit ge­straff­ten Schul­tern ging Jens zur Sprech­an­la­ge. Doch da ver­nahm An­na ihr ver­trau­te Stim­men.

»Oh, ihr seid‘s!«, flö­te­te Jens. »Na, dann al­le mal rein­spa­ziert!«

Kurz dar­auf tra­ten Lo­a­na, Vi­tus, Vik­to­ria, Ke­tu, Le­na und Sen­tran ein. Sie hat­ten sich be­reits Stüh­le aus dem an­gren­zen­den Ess­zim­mer mit­ge­bracht, da­mit sie al­le­samt im Wohn­raum Platz neh­men konn­ten. Nach ei­nem Wan­gen­kuss für An­na setz­ten sie sich, bis auf Lo­a­na.

»Die­se Leu­te da drau­ßen vor der Hau­s­tü­re schei­nen mir ganz schön neu­gie­rig zu sein, An­na.« Lo­a­nas Edel­stein­au­gen glüh­ten vor Zorn. »Vi­tus war so freund­lich, sie ge­dank­lich des Weges zu ver­wei­sen. Sie sind nun un­ter­wegs, um von ei­nem schwe­ren Un­fall auf der Stra­ßen­bahn zu be­rich­ten, auf 52 A, glau­be ich.«

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