Maira Wunsch - Blutvollrausch Vol. 1
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Guiseppe ließ den blutüberströmten Körper des toten Olivers los. Sein Vater war gerächt. Er nahm seinen Koffer und verließ die Wohnung.
Als Guiseppe am nächsten Morgen beim Frühstück saß, gab ihm seine Mutter wortlos ein Kuvert und verließ dann das Esszimmer. Er öffnete es und las.
Mein Lieber Guiseppe
mir ist klar, das du die Ehre der Familie wieder herstellen willst und Rache an dem Schuldigen suchst, der deinen Vater angesteckt hat. Das ehrt dich, mein Sohn. Nur in diesem Fall kannst du keine Rache ausüben. Hättest du den Obduktionsbericht gelesen oder mit mir gesprochen, wüsstest du, das die Erkrankung deines Vaters einzig und allein durch direkte Aufnahme der Eier des Schweinebandwurmes ausgelöst wurde. Da die Magen-, Darmsymptomatik ausblieb, kamen die Ärzte nicht darauf. Die Gehirnerkrankung deines Vaters blieb somit unentdeckt. Mit Eiern infiziertes Wasser oder kontaminierter Salat sind Überträgerarten des Schweinebandwurmes. An Wasser oder Salat kannst du dich nicht rächen. Ich bitte dich, lass es dabei bewenden und komme wieder zur Ruhe. Es schmerzt mich zu sehen wie du dich quälst. Konzentriere dich auf deine neuen Aufgaben, schließlich bist du jetzt das neue Oberhaupt der Familie. Don Guiseppe. Dein Vater hätte dies auch gewollt und wäre sehr stolz auf dich.
In Liebe.
Deine Mutter
Guiseppe ließ seine Hand, die den Brief hielt auf seinen Schoß sinken. Dann war das junge Mädchen unschuldig gewesen und ihr Verlobter auch. Sie hatte sich genau wie sein Vater irgendwo angesteckt und er hatte diesen Oliver umsonst getötet. Mitleid empfand er nicht wirklich. Das war eben dumm gelaufen. Er war jetzt Don Guiseppe. Niemand konnte etwas beweisen und er dachte nicht einmal im Traum daran zuzugeben hier einen Fehler begangen zu haben.
Zwei Tage darauf. Antonio war nervös. Nichts war passiert. Hatte Guiseppe seinen Brief nicht erhalten. Als er die Zeitung aufschlug und die Schlagzeile las wurde ihm allerdings schlagartig bewusst, wen er mit seinem Brief an Guiseppe ans Messer geliefert hatte. Oliver Harduck war regelrecht abgeschlachtet worden. So ein Mist, dachte er. Sein Plan, Alfredo zu treffen, war fehl geschlagen. Es würde sich eine neue Gelegenheit ergeben, dachte er. Missmutig ging er damit seinen täglichen Aufgaben wieder nach.
Drei Wochen später ging ein Skandal durch Presse und Rundfunk. Das teuerste und gerade wegen seiner hochrangigen Gäste bekannte „Insaciable“ machte Negativ Schlagzeilen. Bei einer von langer Hand geplanten Kontrolle des Gesundheitsamtes konnte man dem Restaurant nachweisen, mit den Eiern infizierten Salat des Schweinebandwurmes wohl über Monate hinweg verarbeitet zu haben.
Die Kontrolleure stellten in akribischer Kleinarbeit fest, das der Lieferant des Gemüses, der sich direkt neben dem Schlachthaus befand, durch eine Verkettung von unhygienischen Zuständen, zu mehreren Übertragungen durch Salat auf Menschen und dadurch zu deren Infektion geführt hatte. Auch Im „Insaciable“ nahm man es mit der Säuberung des Gemüses wohl nicht so genau.
Zwei Abende später warteten vier Männer vor dem „Insaciable“ auf das Verlassen der letzten Gäste des Restaurants. Um Ein Uhr dreißig war es dann soweit. „ Ihr wisst was zu tun ist.“ sagte einer der Männer. „Wir machen es genau so wie gestern bei dem Gemüsehändler. Überwältigt sie alle aber lasst sie am Leben. Ich kümmere mich persönlich um sie. Ich habe hier noch eine ganz Besondere Rechnung offen. Ich muss die Familienehre wieder herstellen.“ Die drei anderen nickten dem großen, sportlichem, jungen Mann wissend zu, der einen Koffer mit sich trug. Dann betraten sie gemeinsam das „Insaciable.“
VENUS CONTRAPTION
Auf dem Bett lag eine verstümmelte, blutüberströmte Frau, von etwa 27 Jahren. Ihre Augen waren weit aufgerissen und blickten ins Leere. Schrecklich mussten ihre letzten Minuten des Lebens gewesen sein. Ihr grauen verzehrtes Gesicht ließ nur erahnen, welche Qualen sie zuletzt erlitten haben musste. Ihre langen dunkelbraunen Haare lagen ihr wirr halb über dem Gesicht und dem weißen Kissen verteilt, welches im Kontrast mit dem blutverkrusteten Gemisch dessen, was mal eine wunderschöne Lockenpracht gewesen war, stand. Unzählige Wunden bedeckten ihren Körper, der nackt auf dem Laken lag. Ganze Hautfetzen waren ihr raus gerissen worden. Zwischen ihren Beinen fehlten ganze Teile des Genitalbereiches. Grauenvolle Szenen mussten sich hier abgespielt haben.
Gabriel Jennes, ein hochgewachsener junger Mann betrat das Schlafzimmer. Teilnahmslos betrachtete er die junge Frau, die einmal voller Leben gesteckt hatte. Dann drehte er sich zu einem großen Spiegel um, der gegenüber des Bettes stand. Er war wirklich ein gutaussehender Mann.
Bewundernd betrachtete er sich. Breite Schultern, ein markantes Gesicht, rehbraune Augen und ein süffisantes Lächeln waren sein Erfolgsrezept. Jede Frau wollte ihn. Alle konnte er haben, wenn er nur wollte. Selbstsicher drehte er sich zur Seite. Auch diese kleine Schlampe konnte nicht genug von ihm kriegen. Angemacht hatte sie ihn, bis er sich dazu entschlossen hatte sie mit zu sich nach Hause zu nehmen. Und dann hatte er es ihr besorgt, so wie es ihr vor ihm noch kein anderer Mann besorgt hatte. Das war es was, diese Flittchen doch alle wollten. Richtig durchgevögelt werden. Erst hatten diese geilen Huren ihren Spaß und dann war er dran. Nur sah sein Spaß ein bisschen anders aus. Er wollte ihr Blut schmecken und auf ihren und seinem Körper fühlen. Sie schreien hören während er ihnen seinen harten Penis immer wieder in ihre feuchte Vagina rammte. Und sie hatte geschrien, gesungen wie ein Vögelchen. Die reinste Musik in seinen Ohren. Zufrieden hob er einen großen Sack vom Boden auf und ging damit ins Badezimmer. Hier hatte er bereits die Wanne mit Folie ausgelegt, genauso wie die Fliesen davor. Er schleppte die Tote ins Bad und warf ihre Leiche in die Badewanne. Dann holte er seine Knochensäge und fing an, die junge Frau zu zerstückeln.
Scotland Yard stand vor einem Rätsel. Acht Frauenleichen wurden in den vergangenen Monaten aufgefunden. Aber nicht im Ganzen. Verstreut über etliche Quadratkilometer des Landes fand man einzelne Leichenteile. Es hatte Monate gedauert, bis man die toten Frauen alle identifizieren konnte. Ihre Obduktionen hatten ergeben, das sie alle samt einem grausamen Verbrechen zum Opfer gefallen waren. Ein Serienmörder war hier am Werk. Sämtliche Opfer waren auf die gleiche Weise gefoltert und gequält worden, bis das der Tod eintrat. Und die Abstände des Mordens wurden kürzer. Der Gerichtsmediziner hatte festgestellt, das das erste Opfer, eine brünette junge Frau von 23 Jahren im März gestorben war. Die zweite im Juli. Im August die dritte und im September die vierte Frau. Im Oktober hatte der Serienkiller gleich zweimal zugeschlagen. Und jetzt waren Leichenteile gefunden worden, die zwei jungen Studentinnen zugeordnet werden konnten. Beide Frauen wurden im November ermordet. Und das waren nur die Opfer, deren zerstückelten Körperteile man bis jetzt gefunden hatte. Scotland Yard vermutete, das die Dunkelziffer wesentlich höher lag. In den letzten Monaten waren insgesamt 12 junge Frauen spurlos verschwunden. Die Cops vermuteten, das auch diese Frauen Opfer des Killers geworden waren. Allesamt stammten sie aus London, waren dunkelhaarig, zwischen zwanzig und dreißig Jahre alt, schlank und ledig. Spuren hatte der Täter keine hinterlassen. Das erschwerte die Lage zusätzlich. Er musste sehr gerissen sein. Auch fehlten bei allen Leichenteilen die Vagina, der Killer musste sie entfernt haben. Auch waren ganze Hautabschnitte fein säuberlich heraus geschnitten worden, so das eventuelle Biss Abdrücke nicht nachzuweisen waren. Die Mädchen waren zum Teil in Discotheken oder auf sehr belebten Plätzen zuletzt gesehen worden. Über den Mann, der mit den Frauen das letzte Mal gesehen worden war gab es allerdings so widersprüchliche Aussagen, das Scotland Yard nicht in der Lage war, ein vernünftiges Phantombild zu erstellen. Zum einen hatten Zeugen einen jungen, dunkelhaarigen, sehr sportlichen Mann Mitte zwanzig beschrieben. Ein anderes mal einen eher untersetzten, blonden oder rothaarigen Mann beobachtet, der mit den Mädchen weg ging. Der Serienkiller musste entweder sehr wandelbar und einfallsreich sein oder es waren mehrere Täter beteiligt. Sicher war nur, das alle Morde die gleiche Handschrift trugen. Scotland Yard hatte daher extra eine Spezialabteilung gebildet, um den Fall schnell aufzuklären und Panik in der Bevölkerung zu vermeiden. Diese hatte die Menschen über Presse und Rundfunk aufgefordert besonders wachsam zu sein. Junge Frauen sollten nicht mehr alleine ausgehen. Man sollte neuen Bekanntschaften vorsichtig begegnen und nie alleine mit fremden Männern mit gehen. Und doch war wieder eine Vermisstenanzeige eingegangen. Andrea Menninger, eine dunkelhaarige Frau, 1.76 m groß, schlank und sehr attraktiv wurde vermisst. Sie wurde das letzte Mal in der Discothek „Hohengarden“ gesehen. Ein Mann mit kurzen dunkelbraunen Haaren, der eine Brille trug, verließ zusammen mit ihr das Tanzlokal. Danach fehlte jede Spur von ihr. Drei Tage war das jetzt her und die Polizei ging davon aus, das der Mörder wieder ein neues Opfer gefunden hatte.
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