Tatana Fedorovna - Zarin der Vampire. Fluch der Liebe - Verrat, Rache, wahre Geschichte und düstere Erotik

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Rache, Sehnsucht, wahre Geschichte und dunkle Erotik
– Neuauflage 2018: Im historischen Russland umwirbt der tschechische Offizier Oberstleutnant von Radewitz Olga, die Lieblingstochter des letzten Zaren, ohne ihre wahre Identität zu kennen. Diese dürstet nach Rache für den Mord an ihrer Familie. Hat Liebe inmitten vom Blut des russischen Bürgerkrieges eine Chance? Olga wird durch die Ereignisse von der Jägerin zur Gejagten. Wird ihr und Tarpen die Flucht gelingen?
Wird der Hauptkommissar Graf Gordon von Mirbach das Verschwinden der jungen Mädchen endlich aufklären? Welche Rolle spielt die russische Satanssekte?
Jeder Teil kann eigenständig gelesen werden und wurde farbig illustriert.

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„Gibt es nicht auch Menschen, die zu Unrecht etwas erleben?“, wagte ich zu fragen.

„Das ist eine verbreitete Ansicht“, versuchte er sich herauszuwinden. „Nach unserer Lehre liegen manche Ursachen aber so weit zurück, dass wir sie nicht mehr erkennen. Man muss sehr genau hinschauen und die Logik benutzen.“

„Logik ist eine effektive Methode!“, bestätigte der frühere Staatsanwalt. „Mit ihrer Hilfe haben wir schon manchen Lügner überführt.“

Ich gewahrte ein winziges Funkeln in seinen Augen. Die Plauderei lenkte ihn von den Sorgen ab. Er war froh darüber.

Der Mönch hob zu einer Entgegnung an, doch ein gigantischer Knall unterbrach das tiefgründige Gespräch. Ein Ruck erschütterte den Waggon.

Oh Gott, was geschah hier?

Im Bruchteil von einer Sekunde wurde unser Wagen in die Luft geschleudert. Menschen kreischten, mir wurde schwarz vor Augen. Explosionen, Weinen, Geschrei und Kommandos erfüllten die Umgebung. Geschosse flogen hin und her. Selbst ich konnte den rasant ablaufenden Geschehnissen nicht lückenlos folgen.

Eisen brach. Glas splitterte. Die Wucht warf meinen Körper durch eines der Fenster. Meine Arme ruderten in der Leere.

Ehe ich mich irgendwo festhalten konnte, lag ich auf dem Waldboden. Schmerz durchzuckte mich in vielen Stößen von den Beinen bis zum Bauch. Ich drückte die Kiefer aufeinander. Die Qual ließ auch sie beben und meine Schläfen pulsierten.

Mit einem zischenden Laut hob ich den Kopf aus den Grashalmen und sah meinen Körper entlang. Ein riesiges Stück Blech beschwerte mein rechtes Bein, das unter einem Metallfetzen unseres Waggons begraben lag. War es zerstochen, gebrochen, zerschmettert? Ich sah es nicht und die Wagentrümmer nagelten mich an dem Platz fest. Die höllischen Schmerzen gaben mir eine erste Antwort und ließen mich die wildesten Szenerien durchdenken. Im Oberschenkel staken Metallstücke wie fiese Zähne. Einige schauten aus wie die Gabeln für ein kannibalisches Mahl.

Liebe und Tod

Nur langsam verstand ich, was vorging. Partisanen hatten uns angegriffen und versuchten jetzt, uns alle zu töten. Durch die Sprengung war der Zug in der Mitte geteilt worden. Die Lokomotive stand in einiger Entfernung und fauchte, von Sperrbalken blockiert, vor sich hin. Lediglich ein Wagen hing noch an ihr. Die anderen lagen weit verstreut in der Umgebung.

Nachdem ich mir die Schläfen gerieben hatte, begriff ich noch einiges mehr. Die Sprengung war bewusst in der Mitte ausgelöst worden, denn unsere Gegner wollten die Zugmaschine verschonen und für ihre frevlerischen Zwecke nutzen. Zudem töteten sie auf diese Weise viele der Reisenden und hatten ein leichteres Spiel, die Überlebenden zu überwältigen. Ich mochte nicht genauer darüber nachdenken.

Inzwischen feuerten unsere Soldaten, was das Zeug hergab, die Partisanen ebenso. Pulverrauch umhüllte das makabere Geschehen. Es war nicht zu erkennen, wer die Oberhand behielt. Ich lag vollkommen ungeschützt im Gras und die Kugeln pfiffen von der einen in die andere Richtung an mir vorbei. Fliehen konnte ich nicht. Das Gewicht des Waggons und das verletzte Bein hielten mich fest.

Eine Gruppe von Bolschewiken kämpfte sich an den zerfetzten Eisenbehältern voran. Je näher sie kamen, desto enger wurde mein Hals. Gleich würden ihre schmutzigen Stiefel über mich treten. Ich hob die Hände schützend vors Gesicht.

„Ich bin bei dir, Olga!“, vernahm ich urplötzlich den Klang einer vertrauten Stimme.

Tarpen warf sich auf mich. Er versuchte mein Leben mit seinem Körper zu schützen und feuerte mit seinem Revolver auf die sich nahenden Angreifer.

„Flieh, Liebster!“, stieß ich hervor. In dieser großen Gefahr galt meine Sorge nur seinem Leben. Ich fühlte menschlicher als je zuvor.

„Niemals!“, murmelte er beherzt und schoss einen der Gegner nieder.

„Flieh! Denk an dich!“, rief ich energisch. Vielleicht verschonten sie mich, da ich eine Frau war. Tarpen würde es niemals schaffen. Nicht, wenn er hier ausharrte.

Sein Magazin war leer, doch er blieb auf mir liegen.

Ein großer, bärtiger Rotgardist war bis zu uns vorgedrungen und sah höhnisch auf meinen Beschützer herab, der nun nicht mehr schießen konnte. Der nächste Blick des Roten traf mich – und danach blickte uns der Lauf seiner Waffe entgegen.

Er feuerte eine Kugel aus dem Karabiner ab, die zuerst Tarpen durchschlug und meine Schulter streifte. Ein feuriger Schmerz durchjagte mich.

Ohne uns eine Gnadenminute zu gewähren, setzte der Satan sein Gemetzel fort. Den Mund zu einem abscheulichen Grinsen verzerrt, stieß er Tarpen das Bajonett mitten in die Brust.

„War die Hure das wert? Du hättest fliehen sollen!“, stieß er spöttisch hervor.

„Sie ist ein Engel!“, parierte Tarpen keuchend auf Russisch.

Eine Salve tschechischen Feuers trieb das kleine Kommando, zu dem der Kerl gehörte, in die Flucht. Tschack, tschack, schlugen Geschosse um meinen Körper herum ein. Da man uns für tot hielt, galten die Kugeln unseren sich vorarbeitenden Verteidigern.

Kurz darauf lag Tarpens Cousin feuernd neben uns. Sein verdrecktes Gesicht wandte sich mir zu.

„Mein Gott!“, fluchte er schockiert.

Schluchzend legte ich die Hände auf die Schultern meines Liebsten.

„Tarpen, du darfst nicht sterben!“, flüsterte ich. Warme, salzige Tränen rannen aus meinen Augen. Sie waren von menschlicher Art. Das Menschsein in mir gewann die Oberhand, das Rachemonster war hingegen für den Augenblick durch Sorgen und Liebe gelähmt.

„Du hast niemals wirklich gesagt, dass du mich liebst“, murmelte der Schwerverwundete mit seiner letzten Kraft. Seine Augenlider flatterten wie die Flammen von zwei Kerzen, die bei dem kleinsten Windstoß erlöschen konnten.

Mein Herz raste vor Aufregung und Entsetzen. Es pochte so wild, als wollte es aus der Brust springen. Ich musste ihn retten! Der Boden unter meinem Körper schien einzusinken. Die menschlichen Gefühle in meinem Inneren explodierten förmlich.

„Ich sage alles, was du willst, nur bleib am Leben und trink das!“, flüsterten meine bebenden Lippen. Mein Liebster durfte nicht sterben!

Der Cousin blickte irritiert aber wen interessierte das im Angesicht des - фото 2

Der Cousin blickte irritiert, aber wen interessierte das im Angesicht des Todes? Das Leben meines Liebsten war in Gefahr!

In diesem Augenblick gab es nur Tarpen und mich. Wir befanden uns in einer isolierten Welt. Wir gehörten lediglich einander und waren durch ein überweltliches Band verwoben. Das Geschehen um mich her erschien mir unwirklich und ferner als die Sterne am Himmel. Es ging einzig um uns, um unsere Liebe, um meine Liebe. Mein Gott, in diesem Moment wurde es mir bewusst. Ich liebte ihn, ja ich liebte ihn. Ich liebte ihn so unendlich, meinen tapferen tschechischen Helden, dass er um nichts in der Welt sterben durfte. Eher sollte Gottes Paradies vergehen, als er seine Seele aushauchen.

Ohne Schmerz zu fühlen riss ich mit den Zähnen mir die Adern am Handgelenk auf und ließ das Blut in seinen Mund rinnen. Nur das konnte ihn noch retten.

Unterdessen fetzte mir eine Kugel ein Stück Haut samt Haar vom Kopf. Warmes Blut lief mir die Stirn herunter in meine Augen und mischte sich herab tropfend mit dem seinen. Es kümmerte mich nicht. Wen scherte so ein Schmerz, wenn der Liebste in den Klauen des Todes lag?

„Sag es nur dieses eine Mal!“, flüsterte er. „Sag, dass du mich liebst.“

Der Cousin begriff nicht, was ich tat, und schaute schockiert auf das Geschehen. Dann aber flackerte Mitgefühl in ihm auf. Er setzte sich schützend vor uns und schirmte uns vor Feinden und Freunden ab, sodass niemand meinen Frevel bemerkte. Dabei feuerte er aus seinem nachgeladenen Revolver.

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