Tatana Fedorovna - Zarin der Vampire. Fluch der Liebe - Verrat, Rache, wahre Geschichte und düstere Erotik

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Zarin der Vampire. Fluch der Liebe: Verrat, Rache, wahre Geschichte und düstere Erotik: краткое содержание, описание и аннотация

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Rache, Sehnsucht, wahre Geschichte und dunkle Erotik
– Neuauflage 2018: Im historischen Russland umwirbt der tschechische Offizier Oberstleutnant von Radewitz Olga, die Lieblingstochter des letzten Zaren, ohne ihre wahre Identität zu kennen. Diese dürstet nach Rache für den Mord an ihrer Familie. Hat Liebe inmitten vom Blut des russischen Bürgerkrieges eine Chance? Olga wird durch die Ereignisse von der Jägerin zur Gejagten. Wird ihr und Tarpen die Flucht gelingen?
Wird der Hauptkommissar Graf Gordon von Mirbach das Verschwinden der jungen Mädchen endlich aufklären? Welche Rolle spielt die russische Satanssekte?
Jeder Teil kann eigenständig gelesen werden und wurde farbig illustriert.

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„Ich kann es kaum glauben“, wisperte er immer wieder. „Gott steht uns doch bei! Er hat unsere Gebete erhört!“

Was für ein Unsinn, dachte ich. Leiden und Hoffen lagen in diesen Tagen dicht beieinander.

„Er hatte schon einen geladenen Revolver bereitliegen“, verriet seine Frau vertrauensvoll mit tränenüberströmtem Gesicht, ihren Bauch haltend. Sie behandelte mich nun wie eine alte Freundin.

Hatte ich eine gefunden? Niemand, den sie kannte, hielt sich noch hier auf. Wo waren die gewöhnlichen Freunde in der Not?

Nein, ich war eine Bestie und handelte aus eigenen Motiven, gestand ich mir ein.

„Lebend wollte er nicht in die Hände der Bolschewiken fallen. Er hatte schon einen geladenen Revolver bereitliegen“, gestand sie. „Nur das Baby in meinem Bauch hat ihn dazu bewogen, den verhängnisvollen Entschluss aufzuschieben.“ Sie strich bedeutungsvoll über ihre kleine Wölbung.

Der Staatsanwalt Sokolow sah beschämt drein. Um ihn aus dieser Lage zu erlösen, gab ich ihnen die Papiere. Beide bestaunten sie von allen Seiten wie Kinder einen Schatz.

„Sie stehen jetzt im Dienst der neu gegründeten Tschechischen Republik“, erläuterte ich. „Diese gewährt Ihnen Arbeit und Asyl. Außerdem können Sie sich mit diesen Dokumenten in allen mit der Tschechei verbündeten Staaten niederlassen. Zudem dienen die Papiere Ihnen als Fahrkarten. Damit können Sie in Wladiwostok ein Schiff nach Europa besteigen.“

„Danke und nochmals Danke!“ Frau Sokolow umarmte mich erneut. „Sie müssen mir versprechen, Patin unseres Kindes zu werden!“

„Und Sie müssen mir schwören, dass Sie die Wahrheit im Ausland bekannt machen.“

„Nichts lieber als das!“, bekundete Staatsanwalt Sokolow eifrig. „Ich habe bereits mit dem Buch begonnen. Alle Beweise zeichne ich detailliert auf.“

Meine Mundwinkel verzogen sich zu einem Schmunzeln. Das hatte er mir schon einmal gesagt und es in seiner Aufregung augenscheinlich vergessen. Seine Augen waren vor Übermüdung ganz rot.

„Es wird ein schwieriger Weg“, brachte ich die Beiden auf den Steinboden der Tatsachen zurück. „Die Legion tut alles, um die Eisenbahnlinie zu halten, doch Partisanen sprengen ständig Gleise und die Bolschewiken stoßen rasch vor.“

„Ja, die Lage wird immer unübersichtlicher.“ Staatsanwalt Sokolow nickte.

Ich wies auf einen der Männer, die mich mit dem Pferd eskortiert hatten. „Der Gefreite dort nimmt Ihre Sachen mit. Wir reisen gleich ab, zusammen! Im Zug sind bereits für Sie zwei Plätze reserviert.“

„Sie sind ein Engel!“, rief der Staatsanwalt. Glücklich schlug er die Hände ineinander und dann klatschte er sie mir auf die Schultern.

„Eher das Gegenteil“, flüsterte ich peinlich gerührt. Ihr ehrlicher Dank beschämte mich. Die beiden verkannten meine wahre Natur.

„Nein, Sie sind ein Engel!“, bestätigte seine Frau energisch.

Mir wurde ganz merkwürdig zumute. Die Menschlichkeit in mir wollte wieder aufleben. Hatte ich ethisch gehandelt? Für einen Moment zog sich das rachsüchtige Biest in mir pikiert zurück.

Ich verabschiedete mich von den beiden Glücklichen und ritt mit dem verbliebenen Begleiter zurück, um die eigenen Sachen zu holen.

Die Sokolows wirkten wie verwandelt. Über ihnen strahlte die Sonne am Himmel. Obwohl das ein gutes Omen war, bereitete mir die sengend heiße Kugel Kopfschmerzen. Einzig durch meine dunkle Brille, die sogar lederne Flügel hatte, welche die Seiten abdichtete, konnte ich sie ertragen.

Die Flucht

Einige Zeit später saßen wir alle in dem von den Tschechen reservierten Zug. Er war in einem katastrophalen Zustand, doch wir waren froh, überhaupt zu denen zu gehören, die mitreisen durften. Auf den Gleisen spielten sich Tragödien ab. Einzelne Zivilisten versuchten abermals, auf die Waggondächer zu klettern. Inzwischen schossen die Soldaten sie herzlos herunter. Überall lagen Tote jeden Alters und verbreiteten in der Hitze süßlichen Leichengestank. Mütter bettelten die Reisenden an, ihre Säuglinge mitzunehmen und diesen so das Leben zu retten. Es ging das Gerücht um, dass die Roten alle Jekaterinburger bei lebendigem Leib verbrennen wollten.

Die Sonne der Gnade schien heute nur für wenige. Neunzig Prozent der Zuginsassen waren Soldaten. Nur vereinzelte Zivilisten hatten einen Platz erhalten und jedes Fleckchen war mit einer gewieften Begründung erkämpft worden. Diese Wenigen saßen alle in unserem Waggon.

Tarpen hatte seinen Platz nicht bei uns, sondern bei den anderen Offizieren des Stabs in einem anderen Abteil. Einmal in der Stunde kämpfte er sich durch, um nach unserem Wohl zu schauen.

In den Gängen lag Gepäck und darauf saßen diejenigen, die keinen Sitzplatz erhalten hatten. Die Abfahrt verzögerte sich um vier Stunden. Das war normal, machte uns dennoch Angst, da die Einschläge von Mörsern immer dichter an den Zug kamen.

„Da sind die wichtigsten Dokumente drin!“ Staatsanwalt Sokolow wies auf einen großen ledernen Koffer. Zur Sicherheit war ein breiter Gürtel um dessen Seiten gezogen. Sein Besitzer tätschelte ihn stolz.

„Ich hoffe, dass es Ihnen gelingt, sich ins Ausland zu retten“, erwiderte ich. Doch in meiner Brust flammten mehr und mehr Zweifel hoch, die den winzigen Funken Zuversicht verschlangen.

Endlich machte sich das eiserne Ungetüm dampfend auf den Weg. Es war der letzte Zug, wie wir später erfuhren. Wie zum Abschiedsgruß explodierte eine Granate der Bolschewiken nur wenige Meter vom Bahnhof entfernt und riss Dutzende Menschen in den Tod. Einzelne, abgerissene Körperteile wurden hochgeschleudert. Panik brach aus. Die Menschen stoben in alle Richtungen davon und schrieen angstvoll.

„Mein Gott!“, tönte es entsetzt aus dem Mund von Frau Sokolow.

Ihr Mann bekreuzigte sich, gleichwohl wirkte er standhaft wie ein Felsbrocken. Angstvoll suchte sie noch mehr Schutz bei ihm. Sein Gesicht war besorgt, hellte sich jedoch mit jedem Kilometer auf, den die Bahn gen Osten zurücklegte.

„Wir schaffen es!“, stieß er endlich nach vier sprachlosen Stunden aus. Der Zug ruckelte in Richtung Zentralsibirien.

Alle begannen erleichtert zu plaudern. Bis dahin hatte keiner ein Wort geredet. Das Gebiet, das wir jetzt durchquerten, schien den Schriftzug „Sicherheit“ auf dem Erdboden zu tragen.

Ich drehte den Kopf. Neben uns saß ein kräftiger Mann, der unablässig mit Hilfe einer Perlenkette betete.

„Sind Sie Moslem?“, wandte sich Sokolow interessiert an diesen. Demnach hatte er das fehlende Kreuz am Rosenkranz bemerkt. Der Krieg hatte die Bevölkerung vermischt.

Der Angesprochene schüttelte den Kopf. „Wir Burjaten sind Buddhisten!“

„Und was hält Buddha von den Ereignissen?“, erkundigte sich der ehemalige Staatsanwalt jovial. Anscheinend wollte er sich durch die Unterhaltung ein wenig Ablenkung verschaffen.

Der Burjate überlegte eine Weile. Dann zog er seinen Mantel aus. Darunter sah man eine orangefarbene Mönchsuniform.

„Karma ist individuell“, erklärte er. „Jedes Individuum erlebt das, wofür es in früherer Zeit die Ursachen gesetzt hat.“

Das klang logisch, war aber zugleich eine bittere Botschaft. Die Antwort verschlug dem Anwalt für einen Moment die Sprache.

„Das dürfte überwiegend zutreffen“, stimmte der nach einer Weile nachdenklich zu. „Manchmal kann man wirklich glauben, Gott hat uns verlassen und die Menschen haben sich das selbst zuzuschreiben. Allerdings bin ich orthodox erzogen worden und will die Hoffnung an das Gute im Menschen nicht so schnell aufgeben.“

Der buddhistische Mönch lächelte. Eine Zeit lang sagte er nichts dazu.

„Das ist gut so!“, erwiderte er dann doch, als niemand mehr damit rechnete.

In Gedanken schob ich seine Worte mal in diese, mal in jene Schublade. Einerseits gefiel mir, was der Burjate sagte, auf der anderen Seite ängstigte es mich. Was war die Ursache dafür, dass ich zu einer rachsüchtigen Mörderin geworden war? Wo lag in dieser Betrachtungsweise meine Schuld?

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