Monduras IX. - Die Ringe des Herrn
Здесь есть возможность читать онлайн «Monduras IX. - Die Ringe des Herrn» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Die Ringe des Herrn
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:4 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 80
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Die Ringe des Herrn: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Ringe des Herrn»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
…wollte Gabriel vor 2000 Jahren nur mal eben auf der Erde die Werbetrommel rühren…
…wollte Melly Brommer nur diesen süßen Typen vom Supermarkt ansprechen.
…wollte Carl einfach nur ein wenig Karriere machen.
…wollte Frau Dr. Schabbach von Graupen-Aiching nur ihren Patienten helfen.
Und eigentlich kommt irgendwie alles anders als gedacht.
Ein Buch wie kein Zweites, voll mit absurden Situationen, unglaublichen Charakteren und einer Überspitztheit wie Buntstifte in der ersten
Klasse. Neu, anders, revolutionär.
Die Ringe des Herrn — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Ringe des Herrn», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
„Jetz pass ma auf, Klugscheißer! Entweder du gibs mir deinen Geldbeutel, oder ich hol ihn aus deiner Arschtasche. Aber durch die Bauchdecke, alles klar?“ Er sprach äußerst gereizt, gespannt wie Zahnseide auf Finger. Ein wenig Spannung entlud sich, als Dorivan einen satten Boxhieb auf die Rippen kassierte und nach einem saftigen Knacken erneut zu Boden ging.
„ZACK!“ rühmte sich Rotschopf in einer tänzerischen Drehung und klatschte den grinsenden Sid ab. Mit den Worten „… und jetz zünden wir das Scheißhaus an“ ging er auf den Pappkarton zu und holte ein Feuerzeug aus der Tasche. Unter dem Truck wurde der Atem angehalten. Der Wohltäter hustete und hielt sich die gebrochenen Rippen mit dem linken Unterarm. Lange knickte er jedoch nicht ein. Nur einen kurzen Moment, dann stand er ungerührt wieder auf, als ob nichts gewesen wäre.
„Deine Mutter wäre sicher sehr stolz auf dich, Lens. Marie-Ann wäre sicher sehr stolz auf dich. Sie würde dir wieder durch das zerzauste Haar wuscheln und dir einen Choco-Flakes-Cookie machen. Dann würde sie zu dir sagen: ‚Lensi, du guter Lensi. Dein Dad hat uns verlassen, aber du hast eine so tolle Rechte, da wird mir ja ganz schwindelig, mein süßes Honigbärchen!“
Der Rote erstarrte. Woher wusste dieser verdammte Bastard von Samariter von seiner Vergangenheit? Langsam drehte er sich um. Ganz langsam. So langsam, dass es schien, die Zeit würde in flüssiger Lakritze stecken bleiben und vielleicht tat sie es in diesem Moment auch. Lens fürchtet gleich den Geist seiner Mutter zu erblicken, denn es war unverkennbar ihre Stimme gewesen, die er soeben gehört hatte. Doch vor ihm stand nur dieser Lackaffe und der widerliche Schmarotzer lag zu dessen Füßen.
„Wo…woher kennst du meine Vergangenheit?“, fragte er geistesabwesend. In ihm ratterte die Gehirnmaschinerie auf Hochtouren. Der Typ war mehr als suspekt. Entweder total verrückt oder mit dem Teufel im Bunde oder im schlimmsten Fall beides.
„Ich kenne alles von dir, Lensi! Und auch von dir!“ Dorivan gab ein diabolisches Grinsen und zeigte auf Sid. Der runde, junge Mann hob zaghaft die Augenbrauen. In ihm gingen plötzlich alle Alarmsirenen an.
„Sid, alias Sittard Ellroy-McLefling, Sohn reicher Eltern. Größerer Bruder von Tervomir und Schwester Zrara. Schwieriges Kind, mit 9 Jahren ins Kinderheim, mit 14 in den Jugendknast, schwerer Diebstahl, Erpressung, Körperverletzung mit Todesfolge und so weiter. Soll ich noch mehr ausplaudern? Ich will euch einen guten Rat geben. Macht, dass ihr Land gewinnt, sonst…“ Er ließ den halben Satz in der Gasse stehen und eine stille Minute schien die Situation aufzulösen. Die zwei Krawallgestalten waren schockiert. Sie mussten nur noch erkennen, dass es vorbei war. Dass sie sofort in den Knast wandern würden, falls sie sich zu etwas Dummem hinreißen ließen. Dorivan gähnte gelassen, dann packte er das übel riechende Bündel Mensch und schob sich an den zurückweichenden Straftätern vorbei, auf das Papphaus zu.
Warum Mel in diesem Moment aus ihrem Versteck kam, wusste sie selbst nicht. Ab hier ging alles unglaublich schnell. Lens löste sich als Erster aus der Starre und reagierte, zu Dorivans bedauern, vollkommen anders als gedacht. Er kochte vor Wut und zog nun ebenfalls ein Messer. Sid stand wie angewurzelt da und wartete ab. Lens packte die Waffe fester und hechtete vor, bereit diesem verschissenen Oberschlau und seinem nichtsnutzigen Pennbruder die Rückseiten zu filetieren. Nur noch zwei Schritte und er würde bei ihm sein, als ein Schrei sich durch die Stille fraß:
„DORIVAN!“ Es war Mel. Ihr Schwarm glitt herum und sah das Messer auf sich zukommen. Für eine Reaktion war es bereits zu spät. Ab hier kam die Zeit fast zum Erliegen. Alle blickten wie gebannt auf die Stichwaffe, die Millimeter für Millimeter näher rückte. Mit einem kaum hörbaren Knacken zerbarst die Klinge beim Auftreffen mitsamt des Griffs in Lens Hand und tausende von Schokoladenstückchen verteilten sich auf dem schmutzigen Straßenbelag. Sie wusste nicht, wie es den anderen ging, aber sie war der Ohnmacht nahe. Sid stand fassungslos da, der Penner suchte nach seiner Frühstücks-Rodka 12flasche, um einen tiefen Schluck zu nehmen, Dorivan war unversehrt und Lens traute seinen Augen nicht. Die Gedanken schossen nur so durch seinen Schädel und winkten im Vorbeiflug:
„Der Typ ist ein Zauberer oder Außerirdischer oder ein fehlgeleitetes Genexperiment oder…“ Lens überschlug sich mehrfach, wilde Theorien entwickelnd, die sein Hirn gar nicht auf die Schnelle auf Logik prüfen konnte. Der Halslose verstand die Welt nicht mehr. In seinen Augen blitzte blanke Panik. Unvermittelt trat er die Flucht an. Hals über Kopf stürmte er aus der Gasse, sich umschauend, ob er von Tod und Teufel verfolgt würde. Die Autos und Mel sah er dabei nicht. Der Zusammenstoß mit dem massigen Mann war so heftig, dass Melly für mehrere Zentimeter von den Füßen gehebelt wurde. Hart schmetterte sie mit dem Rücken auf den Stoßfänger des PikPakTrucks. Ihr Hinterkopf donnerte auf die Motorhaube, federte zurück und es schmatzte nur so, als sie auf dem Gehweg aufschlug. Wie eine fallengelassene Puppe lag sie verkrümmt auf der Seite.
Sid konnte sich im letzten Moment zur Seite abrollen und stolperte, vom Schwung getrieben zwischen den Autos entlang. Es waren nur wenige Millimeter, die der Gullydeckel zu hoch eingesetzt war, doch die reichten aus, ihn zu Fall zu bringen. Der Länge nach knallte er hin, rutsche ein ganzes Stück mit dem Gesicht über den Asphalt auf die Fahrbahn und gerade, als er den Kopf hob, preschte ein LKW vorbei. Das grobe Profil des Reifens merkte nicht einmal, dass es sich mit Hirnmasse und Knochensplittern füllte und die Fliehkraft verteilte den Brei, der einmal Sids Schädel gewesen war, weitflächig im Radkasten und in der Umgebung. Der kopflose Rumpf suppte träge bis schlaff herum.
Wie im Delirium rappelte Mel sich auf alle viere auf. Ordentlich, wie sie war, packte sie ihren Sachen zusammen, stand auf und wankte ein paar Schritte ziellos umher. Irgendwann blickte sie an sich herab, danach auf Dorivan, der urplötzlich vor ihr stand und etwas zu ihr sagte, dann wieder an sich herab. Ihr blaues Kleid mit den weißen Blümchen war am Bauch ganz feucht. Um die Stelle, in der das Messer steckte, war es klebrig und warm. Die Welt zog sich vor ihren Augen zusammen und sie verlor das Bewusstsein.
Unterwäsche und ein Hemd
„Aufwachen!“ Eine sanfte Stimme drang an ihr Ohr, flog auf der Schallwelle in kreisenden Bahnen durch den Gehörgang und legte sich seicht, wie erster Schnee, auf das Trommelfell. Sie kannte die Stimme, auch wenn sie bisher nur sehr selten in ihren Genuss gekommen war. Die Stimme zog ihr Bewusstsein aus der wabernden Traummasse ins Hier und Jetzt und Melly öffnete die verklebten Augen.
„Wo bin ich?“, fragte sie schwach, noch bevor die ersten Bilder das Gehirn erreichten.
„In Sicherheit“, sagte die Stimme und reichte ihr die dicke Brille. Langsam erschien das passende Gesicht dazu.
„Dorivan!“ In ihre Züge gruben sich angestrengt ein paar Lachfältchen, doch sie gaben schnell auf, da sie Melly nicht unnötig belasten wollten. Sie fühlte sich müde. Nicht die übliche Müdigkeit, nein, eher wie ein kleines Papiermännchen, was einmal zerpflückt, durch den Fleischkoyoten gedreht und wieder zusammengeflickt worden war.
„Sie kennen mich, wie es scheint!“ sagte Dorivan unbeeindruckt bis trocken, über sie gebeugt. Mel blickte sich um. Sie lag ausgestreckt in einem Doppelbett. Seinem Doppelbett. Heiße Röte breitete sich in ihrem Gesicht aus und verlegen blickte sie zur Seite. Er wechselte das Thema.
„Haben Sie Hunger? Ich könnte Ihnen etwas …“, schlug er vor, wurde jedoch unterbrochen.
„NEIN!“ sagte Mel, etwas zu laut. Nicht, dass sie keinen Hunger gehabt hätte, aber sie wollte ihm keineswegs zur Last fallen. Am Besten gar nicht hier sein, hier, in seinem Bett, in seinem Zimmer, unter seiner Lampe, dessen Licht sie schon so oft vom Auto aus gesehen hatte. Es war ihr mehr als unangenehm und peinlich. Ihre erste Begegnung hätte schlimmer nicht ausfallen können. Mit äußerster Anstrengung bäumte sie sich auf und spürte einen stechenden Schmerz, der sich seine Zentrale unter ihrer Bauchdecke eingerichtete hatte. An seinem Schaltpult sitzend schickte er aggressive Strahlen in alle Richtungen und lachte unhörbar hämisch. Melly fiel sofort wieder zurück in die Kissen.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Die Ringe des Herrn»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Ringe des Herrn» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Die Ringe des Herrn» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.