Sabine Ibing - Frau mit Grill sucht Mann mit Kohle

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Frau mit Grill sucht Mann mit Kohle
ein humorvoller Roman
296 Seiten in der Druckversion
Die schöne Sophie, der alle Männer zu Füßen liegen, entpuppt sich als Narzisstin. Nichts ist gut genug für sie, kein Mann gut genug. Wo sie auftaucht, hinterlässt sie Scherben. Sie bekommt was sie will, indem sie schnurrt wie eine Katze, faucht wie ein Tiger, heult. Kaum ein Mann kann ihr widerstehen. Sophie selbst hat eine eigene Sicht der Welt: Sie ist die Königin! Bis …
Die Geschichte beginnt in Frankfurt, mit Karl …
Sophie sagt über sich: «Ich gehöre zu niemandem und keiner zu mir. Das ist mein Schicksal, der Fluch, immer ausgenutzt zu werden, mit meinem Licht der Königin, anderen den Tag zu erhellen.»
Meine Testleser waren begeistert, was mich sehr gefreut hat. Hier einige Meinungen dazu:
"Ich habe Tränen gelacht!"
"Sophie ist nicht unsympathisch. – Man hasst sie!"
"Das Buch hat Suchtgefahr."
"Klasse Geschichte , die ich so in dem Stil auch noch nicht kannte und die sich von manch gewohntem Schema abhebt."
"Die Charaktere sind authentisch und es regt an einigen Stellen zum Nachdenken an."
"Das Buch ist vorbei. ¬– Will weiterlesen. – Soll ich jetzt weinen oder lieber wie Sophie aufstampfen?"

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Hugo Barradon holte tief Luft. »Ick hab Sophie vor zwölf Jahren jeheiratet. Sie war als Touristin in Berlin, hab se am Wannsee kennenjelernt. Sie kommt aus eenem Dorf bei Burgdorf, hatte nüscht als ihre Kleider am Leib. Sie war so bezaubernd, wissen se, wie eene Fee. Nur Flüjel hatte se keene.« Hugos Stimme hatte einen warmen Ton angenommen, seine Augen schauten entrückt an die Decke. »Damals hab ick meenen Elektrikerbetrieb jerade auf Solardächer umjestellt. Vor sieben Jahren sind meene Eltern jestorben. Na erst der Papa, Herzinfarkt, eenfach tot. Dann die Mama, Krebs. Dit war vor fünf Jahren. Zu der Zeit wollt ick noch mal richtich investieren, den Betrieb verjrößern. Ick hat nen Haus jeerbt. Wir sind eene alte Hujenottenfamilie 1aus Frankreich, alteinjesessene Joldschmiede. Darum heßen ja och alle Männer bei uns Hugo, zumindest die Erstjeborenen. Ick betreibe och Ahnenforschung, kann die Familie bis 1421 in Burgund zurückverfoljen.«

Sebastian Rother trommelte mit den Fingern auf dem Schreibtisch. Seine Sekretärin servierte den Kaffee. »Sie sind kein Goldschmied, machen wir bei Ihnen weiter, nicht bei den Ahnen. Was genau hat ihre Frau angestellt?« Der Anwalt schaute nervös auf die Uhr.

»Ja natürlich«, Hugo strich sich über seinen lichten Haarkranz oberhalb der Ohren und erzählte weiter: »Meene Eltern hatten een Haus, wat wir verkoften. Ick wollt ja nich, aber Sophie war der Jarten zu jroß, sie und Jartenarbeit, na ja. Da jab et noch schöne Joldschmiedearbeiten im Erbe, eene Familiensammlung. Ick sollte dit Handwerk übernehmen. Die Fummelei war aber nüscht für mich und kunstbejabt bin ick och nich. Komme eher nach den Jänsebeinen, Jänsebein, so hieß meene Mutter.« Der Anwalt trommelte wieder, kaute auf seinem Brillenbügel.

Hugo nippte an der Tasse. »Wir hatten och Antiquitäten jeerbt, Familienstücke, wa, meen Vater liebte Art déco. War nüscht im Krieg kaputtjegangen, allet ausjelagert auf dem Hof vom Cousin, weit ab vom Schuss. Ick hatte dit Jeld vom Erbe und vom verkoften Haus in Tierjarten. Dann bauten wir een Haus in Jrunewald, musste ja Jrunewald sein, Sophie bestand druff. Ick erweiterte dat Jeschäft und jründete eene GmbH. Solardächer kamen damals auf, keener wusste, ob man da Jeld machen kann. Unser Steuerberater jab zu bedenken, en Handwerk könne pleite jehen, wir sollten uns absichern. Seine Idee war, dit Haus uf meene Frau überschreiben zu lassen, ebenso den Familjenschmuck, Auto, Antiquitäten und dit Jeld. Sie hat der Firma Jeld jeliehen, damit ick erweitern konnte. Dit kann man so absetzen. Verstehen Se, sie hat mir sozusajen meen eijent Jeld jeliehen. Et jibt da einen Ratenvertrach. Würde die Firma pleite jehen, jeht keiner nich an mein Privatvermöjen. - Jott, war dit dämlich! Die Olle is mit allem auf und davon! Da brat‘ mir doch eener nen Storch, aber de Beene recht knusprich bitte!« Hugo zog eine säuerliche Mine.

»Ist das notariell erfasst?«, wollte Rother wissen.

»Jawoll, mit Brief und Siejel, allet amtlich. Sojar der Besitz von Schmuck und Antiquitäten, allet einzeln uffjeführt.«

»Wie ging das mit dem Verkauf des Hauses vonstatten?«, fragte Rother.

»Freitachabend komm ick nach Hause, da liegt da ein Brief inne Küche«, berichtete Hugo und reichte Rother das Papier.

Der las laut vor: »Lieber Hugo, ich habe das Haus zum ersten November verkauft. Die Küche und die Badeinrichtung inklusive. Die restlichen Möbel im Haus belasse ich bei dir in guten Händen. Du hast noch genügend Zeit, dir eine neue Bleibe zu suchen. Wir beide sind uns fremd geworden, das weißt du genauso wie ich. Ich werde die Scheidung einreichen, mein Anwalt wird dich kontaktieren. Sei gegrüßt, Sophie«. Der Anwalt machte eine Pause, bevor er fortfuhr: »Herr Barradon, haben Sie schon ein Schreiben von dem Anwalt erhalten?«

»Ne. - Ick wees nich mal, wo se is!« Wütend haute Hugo mit der Faust auf den Tisch. Die Tasse klirrte auf dem Unterteller. Er rieb sich den Handballen. »Wissen Se, was se mir jelassen hat? Ne zehn Jahre alte Waschmaschine, een Ikea-Schlafzimmer, och 10 Jahre alt. Meenen ollen Schreibtisch mit Rejal für die Firma, was ick so zu Hause rumliejen habe. Von ihren Klamotten hat se nur das Beste einjesteckt, der Rest hängt im Schrank. Nen Wintermantel hab ick ihr letztes Jahr jekoft, hat tausend Euro jekostet. Hat se nich mitjenommen. Seit meene Eltern tot sind, isse völlich abjedreht, hat nur so teuret Zeug jekoft. Die soll ja nich bei Klamottenaujust shoppen oder bei KIK . Aber Peek & Cloppenburch und die kleenen Boutiquen bei uns waren ihr nich mehr fein jenuch. Markenware is nich gleich Markenware hat se jesacht. Uffn Kuhdamm isse, koofte Unter den Linden und in der Französischen Straße , hat nur noble Klamotten mitjebracht. Wo will die dit anziehen? Meene Freunde haben schon über Barby, wie sie se nannten, jelästert. Sie hatte keene Freunde, fand alle Leute doof und blöd. Da haben wir jestritten, klar. Und im Frühjahr hat se neue Terrassenmöbel jekoft, ohne Absprache, hat meene Hollywoodschaukel und den Strandkorb wegjeschmissen. Zehntausendzweihundert Euro haben die neuen Sachen jekostet.« flötete er. »Sofa mit Beleuchtung unterm Arsch, wo jibbet denn sowat für die Terrasse? Broch keen Mensch. Sitzen kann man da nich, nur liejen. Und wenn du dir ne Wurscht grillst, weste nich mehr, wo du se essen sollst! Is wie bei de Japanern, allet uffn Boden. Kriegste Rückenschmerzen. Klar hab ick jemeckert. Da muss och noch ne Essecke her für den Jarten, weil ick jenörgelt hab.«

Roter schmunzelte, wie sich Barradon in Rage redete und fragte: »Hat sie mal eine mögliche Scheidung erwähnt? Haben Sie Kinder?«

»Nee, nie. Ick bin ja von Montag bis Freitag unterwegs, manchmal schon Sonntachnachmittach weg. Sex jibt es seit Jahren nich mehr, bewahre. Sie muss Laune haben, die verbreite ick nich, ditte sacht se. Und darum musst ick im Büro auf der Chaiselongue schlafen, ick stör se, wenn ick bis nachts Fernsehn kike. Wat soll ick denn sonst machen? Wenn ick versuch mit ihr zu reden, jibt et nur Krach. Wo sollen da Kinder herkommen?« Den Mund von Hugo umspielte ein weicher Zug, seine Stimme wurde von Wort zu Wort sanfter. »Es jibt sone und solche, und dann jibt es noch janz andere, dit sind die Schlimmsten.«

»Warum haben Sie sich nicht getrennt, das sind doch unhaltbare Zustände!«, wollte der Anwalt wissen und strich über sein Kinn.

Hugos Gesicht nahm einen verschämten, leicht einfältigen Ausdruck an. Leise sagte er: »Jeliebt hab ick se und wie. Wie se damals vor mir stand, so zart und zerbrechlich. Sie konnte janz lieb sein, früher jedenfalls.«

Hugo war in Gedanken versunken und schwieg lange. Plötzlich hob er den Kopf. »Jrößenwahnsinnig isse jeworden, abjehoben! Im Sommer war sie uf Mallorca, allein, ick musste arbeten. Da war se öfter in nem Club, wo Boris Becker und Dieter Bohlen verkehren sollen. Een Typ hat se mit rinnjenommen, da war se stolz wie Lumpi, wa. Uf eenmal wollte se een Appartement auf Malle haben, ne Finca, wenn et jeet! Janz vornehm, wa. Im Winter wollt se nach St. Moritz zum Schieloofen! Icke uff Schier, ha! Bei den Fatzken. Nach Tirol fahren, hab ick jesacht, fünf Sterne soll se haben, ooch nen Schiekurs. Aber dit war ihr zu popelisch, nur St. Moritz oder Davos. Hab jemeint se spinnt. Als se dann nicht aufhörte dit Jeld rauszuschleudern, hab ick Sophie anjedroht, ihr die Kreditkarte wechzunehmen. Denn Madam hat uff mein Konto eenjekoft, nich von ihrem Sparkonto! Ick hab ihr klar jemacht, dat dit so nich jet. Man kann nich allet rauspulvern. Hab jesacht, popel nich so ville, lass noch wat drin für morjen.«

Rother saß zurückgelehnt in seinem Stuhl, die Arme über der Brust verschränkt. »Hat Ihre Frau gearbeitet?«

»Inne Firma mit funfzich Prozent Teilzeit, uffem Papier. Jemacht hat se nich ville. Montags meene Spesen verrechnet für die letzte Woche und Briefe - die Kostenvoranschläje und Rechnungen, die ick am Wochenende jeschrieben hab - zur Post jebracht. Dann hat se allet sortiert und abjeheftet fürn Steuerberater. Dit war een halber Tach.« Er suchte in seiner Tasche. »Hier, die Kündigung hat sie mir och hinjelegt, zum Quartalsende. Se nimmt Urlaub, den se in den letzten drei Jahren nich hatte. Ick lach mir kaputt. Die Olle hatte doch nur Urlaub!«

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