Sabine Ibing - Frau mit Grill sucht Mann mit Kohle

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Frau mit Grill sucht Mann mit Kohle
ein humorvoller Roman
296 Seiten in der Druckversion
Die schöne Sophie, der alle Männer zu Füßen liegen, entpuppt sich als Narzisstin. Nichts ist gut genug für sie, kein Mann gut genug. Wo sie auftaucht, hinterlässt sie Scherben. Sie bekommt was sie will, indem sie schnurrt wie eine Katze, faucht wie ein Tiger, heult. Kaum ein Mann kann ihr widerstehen. Sophie selbst hat eine eigene Sicht der Welt: Sie ist die Königin! Bis …
Die Geschichte beginnt in Frankfurt, mit Karl …
Sophie sagt über sich: «Ich gehöre zu niemandem und keiner zu mir. Das ist mein Schicksal, der Fluch, immer ausgenutzt zu werden, mit meinem Licht der Königin, anderen den Tag zu erhellen.»
Meine Testleser waren begeistert, was mich sehr gefreut hat. Hier einige Meinungen dazu:
"Ich habe Tränen gelacht!"
"Sophie ist nicht unsympathisch. – Man hasst sie!"
"Das Buch hat Suchtgefahr."
"Klasse Geschichte , die ich so in dem Stil auch noch nicht kannte und die sich von manch gewohntem Schema abhebt."
"Die Charaktere sind authentisch und es regt an einigen Stellen zum Nachdenken an."
"Das Buch ist vorbei. ¬– Will weiterlesen. – Soll ich jetzt weinen oder lieber wie Sophie aufstampfen?"

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Aber diese Sophie war der Hammer, klein zierlich, hübsch, sie löste Beschützerinstinkte in jedem Mann aus. Dazu ein Porzellangesicht und ein Kleid wie eine Schneekönigin. Sie war eindeutig die Attraktion des Abends gewesen.

Und sie war eine Zicke! Als Carsten eine Runde Margaritas ausgab, schlenderte das Luder auf ihn zu, prostete elegant in die Luft und fragte ihn, nach wem oder was der Drink benannt sei. Natürlich konnte sie selbst mal wieder den Mund nicht halten und platzte sofort heraus: Nach der Frau des Erfinders selbstverständlich. Grinsend wie ein Schimpanse belehrte die Rothaarige: selbstredend nach der Ex-Freundin. Später erkundigte sich die Giftnudel, Sophie, oder wie sie hieß, kennerisch beim Ober nach der Rebsorte des Weins, die dieser als Bourgogne bezeichnete. Und nochmals konnte sie ihre Zunge nicht zügeln, hielt ihr Glas hin mit der Bemerkung, ein Pinot sei ein feiner Tropfen. Chardonnay , entgegnete Sophie mit einem kühlen Blick, der sie von oben bis unten maß. Und dann setzte sie noch einen drauf, der alle Leute um sie herum in ihr Glas hüsteln lies: Sie fragte, ob es richtig sei, dass Alex von einem bekannten Weingut stamme.

Alexandra hatte sich vorgenommen, nicht missgünstig zu sein, falls Karl irgendwann mit einer Anderen auftauchte. Mit diesem Tempo hatte sie allerdings nicht gerechnet. Einem gewissen Eifersuchtsgefühl konnte sie sich nicht entwinden. Eifersucht stand für Neid, das war ihre Überzeugung.

Sie hatte vor einem Jahr fünfzehn Kilo abgenommen und war nun glücklich mit einem Gewicht, das in ihrer Jugend einem Albtraum entsprochen hätte. Warum zog sich ihr Magen zusammen und Hitzegefühle schossen in ihrem Kopf auf? Neidete sie Karl, dass er so schnell sein neues Glück gefunden hatte? Oder störte sie die Erscheinung von Sophie?

Besaß Sophie etwas, was sie selbst gern gehabt hätte? Sophie strahlte eine zarte Aura aus, eine naive Verletzlichkeit. Man traute ihr nicht zu, einen Trecker zu fahren, eine Kiste zu schleppen und auch nicht, sich durchzusetzen, eigenständig irgendetwas zu schaffen. War sie jetzt völlig töricht, sich solchen Vorurteilen hinzugeben? Sophie war der Typ Frau, dem man die Tür aufhielt, die Einkaufstasche trug, den Weg freimachte, damit sie nicht in der Menge zerdrückt wurde. Sophie, das klang wie ein Lied. Alexandra, ein kräftiger Name, ein großes Mädchen, eine starke Frau, eine die alles allein durchstehen konnte, die im Geschäftsleben ihren Mann stand. Nie hatte ihr jemand die Tür geöffnet, die Tasche getragen. Und gestern hatten sich sämtliche Männer darum gerissen, Sophie das Portal aufzuhalten, ihr in den Mantel zu helfen. Karl schleppte ihr das kleine Päckchen mit dem Wecker hinterher, den sie bei der Tombola gewonnen hatte. War es das, was er gesucht hatte? Seine Urinstinkte auszuleben, ein Weibchen zu beschützen? Als Kämpfer Siege zu erringen, beim Laufen und Radeln. Alex erschrak über ihre Gedanken. Sie musste gerecht bleiben und sich nicht von ihren Gefühlen treiben lassen.

Mit einer gewissen Wehmut dachte sie an Karl und seine komischen Eigenheiten. Nach dem Sport steckte er immer die Nase in seine Sportschuhe und sie hatte den Eindruck, als würde er seinen Käsefuß genießen. Hatte er gute Laune, machte er auf großen Bodenplatten gern den Schach-Pferdesprung. Das sah zwar ein wenig albern aus, aber sie fand es lustig, besonders, sobald sich alle Leute umdrehten. Setzte ihn eine attraktive Frau beim Geschäftstermin unter Druck, wurde er nervös. Sie erkannte es daran, dass er sich an der Nase rieb. Sie nannte das sein Wicky-Syndrom.

Das Kapitel war abgeschlossen. Auch sie wollte nicht mehr zurück. Entschlossen knallte sie die Akte mit dem Exposé vor sich zu und legte sie in das Ablagekörbchen.

FRANKFURT

(Sophie Barradon: Montag ist gar nicht so schlimm, wenn man ein Paar neue Schuhe kauft! )

Sechs Mal hatte Sophie bereits bei Karl angerufen, der sich immer noch in einer Sitzung befand. Jeden Tag verlangte sie mehrmals nach Liebesbeweisen, ganz gleich, ob er sich in Kundengespräch befand oder mit dem Auto unterwegs war.

In der Mittagspause lud er die BroApp herunter. Er tippte die Telefonnummer von Sophie ein, ihren Namen und wählte fünfzig verschiedene Nachrichten aus, die er mit einem Haken versah. Damit hatte die Software verstanden, wie seine SMS aussehen sollten. Er stellte ein: Senden Montag bis Freitag, alle zwei Stunden bis achtzehn Uhr. Und schon ging die erste Message hinaus: »Schatz! Ich mache gerade Pause und muss so sehr an dich denken! Ich wünsche dir einen tollen Tag!« Er grinste. Die folgende SMS würde lauten: «Wo bist du bloß? Küsschen, Küsschen, Küsschen ...« Die BroApp würde registrieren, sobald er mit Sophie telefonierte oder selbst eine SMS geschrieben hatte. In diesem Fall wartete der Bro etwas ab, bis eine »Ich vermisse dich!« - SMS wieder Sinn ergab. Außerdem erkannte die Software, wenn sein Mobil und das von Sophie sich im gleichen Netzwerk befanden. In dieser Zeit stoppte sie ihren Dienst. Es gab tolle Erfindungen für Männer.

Sophie kam von ihrem ausgiebigen Einkaufsbummel zurück. Der Winter würde nicht mehr lange auf sich warten lassen. Sie packte ihre Tüten aus. Fünf Kaschmirpullover, drei Kaschmirjacken, Seidenunterwäsche, Designer-Jeans, passende Weste. Die Cordröhre von Citizens of Humanity zog sie sofort an. Oder sollte sie lieber Leggins tragen? Sie wühlte in der Joop -Tüte: das blaue Etuikleid, die zwei Halstücher. Richtig, sie hatte in dem Laden zwei Taschen erhalten. In der anderen waren der Nadelstreifenblaser und die Bluse und auch die graue Lammfellweste, glockig geschnitten, mit gekämmtem Langhaar. Einen Mantel hatte sie noch nicht gefunden, alles nur Tand in einer Qualität, die nicht ihre war. Sie räumte die Sachen in den Schrank, ebenso die neuen Schuhe und die Handtasche.

Gelangweilt griff Sophie zum Telefon, verabredete Friseurbesuche - jeden Dienstag und Freitag. Darauf folgten Kosmetikstudio, Nagelstudio, Fußpflege und Massage. Vor der Eingangstür hörte sie Stimmen. Karl kam mit Amelie herein, sie hatten Kuchen mitgebracht.

»Ihr beide kennt euch bereits. Ich dachte, wir könnten ein bisschen klönen, damit ihr miteinander warm werdet.« Karl verschwand hinter der Küchenzeile und hantierte an der Kaffeemaschine, während Amelie das Papier des Kuchenpakets abstreifte. Sie stellte den Kuchen auf den Esstisch.

»Kind, mach doch bitte die Pappe ab, das sieht ja scheußlich aus!«, sagte Sophie mit kritischem Blick auf den Kuchen.

»Findest du? Das Papier hat sogar Spitze dran«, gab Amelie mürrisch zurück und bugsierte die Tortenstücke mürrisch auf einen Kuchenteller, wobei eines umfiel.

»Das nehme ich«, rief Karl. »Meine Schwiegermutter ist schon tot.« Niemand lachte. »Wir haben Sahnejoghurt mit Erdbeere, Nusstorte und Schwarzwälder Kirsch. Was möchtest du Sophie?«

»Karl, wärest du so lieb, Champagner zu öffnen?«, bat Sophie. Zu Amelie gewandt, mit einem scharfen Blick auf ihre Hüften, meinte sie: »Ich esse niemals Kuchen. Schau mich an! Das würde ich dir auch empfehlen.«

Im Inneren von Amelie brodelte es, sie wollte eine freche Antwort geben, riss sich aber zusammen. Zumindest für dreißig Sekunden. Dann schaute sie ostentativ an Sophie herunter. »Ich weiß, genau wie Schneewittchen, kein Arsch und kein Tittchen.«

Karl hielt die Luft an, atmete tief durch und entkorkte die Flasche. »So meine Damen, ein Prickelchen am Nachmittag.«

Amelie wollte sich auf einen der Sessel setzen, doch Sophie sprang auf und rief: »Moment, erst ein Handtuch. Du ruinierst mir mit der Jeans den weißen Seidenbezug!«

Amelie sah Karl Hilfe suchend an, der zuckte mit gesenktem Kopf die Schultern. Nachdem die Torte verspeist war, meinte Karl, man könne sich bequemerweise auf dem Sofa niederlassen. Sophie war entsetzt und wies auf die Terrasse. Jeans würden den Rohseidenbezug nicht nur beschmutzen, sondern auch abreiben. Draußen war es ungemütlich, der Wind pfiff vom Hafen her.

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