Sabine Ibing - Frau mit Grill sucht Mann mit Kohle

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Frau mit Grill sucht Mann mit Kohle
ein humorvoller Roman
296 Seiten in der Druckversion
Die schöne Sophie, der alle Männer zu Füßen liegen, entpuppt sich als Narzisstin. Nichts ist gut genug für sie, kein Mann gut genug. Wo sie auftaucht, hinterlässt sie Scherben. Sie bekommt was sie will, indem sie schnurrt wie eine Katze, faucht wie ein Tiger, heult. Kaum ein Mann kann ihr widerstehen. Sophie selbst hat eine eigene Sicht der Welt: Sie ist die Königin! Bis …
Die Geschichte beginnt in Frankfurt, mit Karl …
Sophie sagt über sich: «Ich gehöre zu niemandem und keiner zu mir. Das ist mein Schicksal, der Fluch, immer ausgenutzt zu werden, mit meinem Licht der Königin, anderen den Tag zu erhellen.»
Meine Testleser waren begeistert, was mich sehr gefreut hat. Hier einige Meinungen dazu:
"Ich habe Tränen gelacht!"
"Sophie ist nicht unsympathisch. – Man hasst sie!"
"Das Buch hat Suchtgefahr."
"Klasse Geschichte , die ich so in dem Stil auch noch nicht kannte und die sich von manch gewohntem Schema abhebt."
"Die Charaktere sind authentisch und es regt an einigen Stellen zum Nachdenken an."
"Das Buch ist vorbei. ¬– Will weiterlesen. – Soll ich jetzt weinen oder lieber wie Sophie aufstampfen?"

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»Der Mann hatte Geschmack. Die gefallen mir besser, als die Sitzmöbel am Tisch.«

»Das sind Louis-Philippe-Sessel «, meinte Sophie spitz.

»Besitzt du nur so altes Zeug?«

»Was heißt alt? Das sind Wertanlagen, antike Möbel.«

»Aktien kann man einfacher verstauen«, gab Karl zurück.

»Ach? Und du sagst immer, Immobilien sind eine Wertanlage. Wie lassen sich die denn aufbewahren?« Sie strich mit ihrer Hand über seine Wange und er umarmte sie zart. Seine große Gestalt schmolz zu einem wächsernen Zwerg zusammen.

Als das Sofa hereingetragen wurde, erwartete Karl eine Biedermeier-Kombination. Doch dieses moderne weiße Ledersofa überraschte ihn, es charakterisierte eine zeitlose Eleganz. Kostbare Chromeinlagen unter den Armlehnen verliehen ihm eine zeitgemäße Ausstrahlung.

In einer verdeckten Ecke gegenüber der offenen Küche erregte ein Barschrank im Art-déco-Stil sein Aufsehen. Der konische Korpus mit aufwendigen Intarsien zog seinen Blick magisch an. Das aufklappbare, verspiegelte Barfach machte den Schrank zu einem Schmuckstück. »Hier kann ich also meine Vitamine verstauen. Hübsch«, grinste Karl.

Er setzte sich nach draußen in die wärmende Nachmittagssonne. Sein Appartement verwandelte sich vor seinen Augen in ein Museum. Daran musste er sich wohl gewöhnen. Aus Möbeln hatte er sich bisher nie viel gemacht. Hauptsache, sie strahlten Behaglichkeit aus. Einen gewissen Charme strahlte das Wohnzimmer nun aus. Ob er sich darin wohlfühlen würde, war ihm noch nicht ganz klar.

Indes koordinierte Sophie das Einräumen des Arbeitszimmers und ließ eine massive Garderobe aus nussbaumfarbener Eiche über Eck an der Wand im Flur befestigen. Das lockerte den Raum auf.

Die Möbelträger trugen Kleiderschrankkisten und Bilder herein. Die restlichen Kartons wurden in Wohnzimmer und Flur gestapelt.

»Karl, ich habe die Kleiderkisten ausgeräumt, den Inhalt auf das Bett geschmissen, die Kleider auf den Bügeln in den Schrank gehängt, damit die Männer die Kisten wieder mitnehmen können. Nun brauche ich nach all dem Stress eine Dusche.«

»Zieh dir was Hübsches an, wir gehen Essen. Den Rest kannst du morgen ausräumen«, rief er über den Flur.

Kaum dass Karl die Dusche rauschen hörte, stand einer der Möbelpacker neben ihm, knetete seine Hände: »Ehm, ich müsste mal kassieren.«

»Senden Sie Frau Barradon eine Rechnung«, murmelte Karl, der in seiner Zeitung blätterte.

»Das geht nicht.« Der Mann zupfte an seinen Hemdsärmeln. »Wir rechnen immer sofort ab. Was es genau kostet, wissen wir ja erst, wenn wir fertig sind.« Hinter seinem Rücken trugen die Burschen weitere verpackte Bilder herein.

»So viel Bares habe ich nicht im Haus!«, maulte Karl.

»Visa Card reicht mir und eine Unterschrift bitte. Wir haben ein Kartenlesegerät unten. Ich schicke jemanden runter.« Der Kerl hielt Karl das Dokument hin.

»5500 Euro, eine Stange Geld!«, meinte Karl, während er die Rechnung studierte.

»Wir mussten bereits gestern in Berlin anfangen, um alles einzupacken, die empfindlichen Möbel einzuwickeln, das Geschirr und die Bekleidung zu verstauen. Wir haben seit Donnerstagmorgen gearbeitet und müssen auch noch zurückfahren!«

»Schon in Ordnung. War eine saubere Arbeit.« Karl fummelte sein Portemonnaie aus der Hosentasche, fischte die Kreditkarte heraus, zeichnete die Rechnung ab und erhielt den Durchschlag. Er gab den Leuten einen Hunderter in bar. »Für euch, ihr ward gut.«

Kaum waren die Männer mit Packmaterial und den Rollkisten verschwunden, kam Sophie aus dem Schlafzimmer. Sie strahlte und drehte sich kokett auf dem Parkett. »Nun bin ich bei dir angekommen.« Sie trug ein Etuikleid von Versace in Smaragdgrün, auf dem ihre langen roten Haare effektvoll zur Geltung kamen. Im gleichen Grün schimmerten ihre Augen. Das Kleid war grenzwertig kurz gehalten, aber Sophie konnte es mit ihrer zarten Figur bei ihren ein Meter zweiundsechzig Größe und trotz ihres Alters tragen. Sie schmiegte sich an Karl. »Ich möchte ein wenig an die frische Luft. Was hältst du von einem Ausflug in die Innenstadt?«

»Gute Idee.«

Zu Fuß schlenderten sie bis zum Römer am Main entlang. Karl führte sie zu einem Bistro mit Außensitzplätzen. Sie gönnten sich ein Glas Rotwein.

Er musste Sophie unbedingt die Kleinmarkthalle zeigen, in der die Marktstände allerlei exotische Dinge bereithielten. »Dort findest du wirklich alles. Was du hier nicht bekommst, gibt es nicht. Bei Wurst, Käse und feinem Geflügel hast du die beste Auswahl!«, erklärte er schwärmerisch.

Sofort erstand Sophie frische Wachteln, erlesenen Käse, Schinken und Pasteten sowie ein wenig Salat.

»Der Kühlschrank ist leer, es ist Wochenende«, beantwortete sie Karls tadelnden Blick. Sie wollte zum Fischstand hinübergehen, aber er meinte, morgen sei auch noch ein Tag. Weiter ging es in Richtung Goethestraße . Sophie blieb vor dem Schaufenster von Jil Sander stehen und schaute auf ein Kleid mit tiefem V-Ausschnitt, Bustier und langen Schlitzen auf beiden Seiten.

»Sieh dir das graue Kleid an! Ist es nicht wunderschön?« Sophie blickte sehnsüchtig in die Auslage.

»Gehen wir hinein und du probierst es an!« Karl öffnete die Ladentür.

»Nein, nein, nein, ich brauche kein Kleid.« Sophie drehte sich weg.

»Lass mir den Spaß, das sieht gewiss fantastisch an dir aus.«

Mit gequältem Gesicht betrat Sophie den Laden und verließ ihn kurz darauf mit dem Fummel, passenden Pumps, Parfum und einem Seidenschal. Karl schluckte, als er vernahm, dass die achthundertneunzig Euro für die Schuhe nichts gegen die dreitausendfünfhundert für das Kleid waren.

Sophie zog den Stoff ein Stück aus der Tüte und strich ihn über ihre Wange. »Diese Mischung aus Kaschmir und Seide ist vollkommen!« Sie gab Karl einen Kuss.

»Übrigens, morgen Abend sind wir auf dem Immobilienball, hatte ich das erwähnt?«, äußerte Karl beiläufig.

»Du sagtest etwas davon, aber nicht, wann er stattfindet. Ein Ball sagst du? Ich besitze keine Abendgarderobe. Hugo ist nie mit mir auf einem Ball gegangen.« Mit einem gemischten Ausdruck von Entsetzen und Hilflosigkeit blieb sie abrupt stehen und blickte Karl ins Gesicht.

In diesem Moment standen sie vor dem Versace - Laden. »Komm, wir finden hier ein Kleid«, meinte Karl, während er Sophie in das Geschäft zog. Sie sollte aussehen wie eine Prinzessin. Alle sollten sehen, was er noch an Land ziehen konnte. Sophie war ein Bild von einer Frau. Er war stolz auf seine Eroberung. Diese Dame liebte es, auszugehen. Sie war die perfekte Frau an seiner Seite.

Sophie probierte eine Reihe von Roben an. Die Wahl fiel auf einen Traum in Silberweiß. Die linke, silberfarbene Hälfte war sehr kurz geschnitten, die andere, weiße Seite bodenlang. Beide Stoffteile wurden in der Mitte vorn und hinten von einer Art Schal überdeckt, der aus weißem Chiffon, mit breiten Silberbändern durchzogen und an die weiße Hälfte angenäht war, doch so locker, dass er an den Füßen bei jedem Schritt flatterte. Ein schmaler, silberner Gürtel umfasste die Taille. Sophies porzellanartiger Teint strahlte. Karl vergaß, den Mund zu schließen.

»Das ist es!«, lächelte Sophie sanft, als sie seinen Gesichtsausdruck bemerkte.

»Haben Sie passende silberne Schühchen dazu?«, fragte Karl belustigt. Die Verkäuferin baute bereits mehrere Paar vor ihnen auf.

Als die beiden Richtung Hauptwache schlenderten, meinte Sophie: »Kann man zu dem Kleid Goldschmuck tragen?«

Karl blieb stehen. »Nicht wirklich - glaube ich zumindest.«

»In Gold besitze ich wunderschönen Schmuck. Perlen gingen auch oder?«

»Perlen? Viel zu brav für das Outfit! Mir fällt da was ein: Da vorne ist ein Juwelier, der hochwertige Glitzerteile hat, Strass oder wie das moderne Zeug heißt.«

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