Frank Habbe - Borderline

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Borderline: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein atemberaubender Trip von San Diegos sonnigen Stränden hinab in Mexikos dunkelste Verliese.
Immer dabei: Claire, Ermittlerin bei der US-Küstenwache und Diego, skrupelloser Anführer eines mexikanischen Drogenkartells. Gemeinsam, aber mit unterschiedlichen Motiven sind sie auf der Suche nach Dave, einem Ex-Lover Claires und Dieb von Diamanten im Wert von 15 Millionen Dollar. Diamanten, die Diego gehören und der alles daransetzt, sie zurückzubekommen. Vordergründig als Freund auftretend, gewinnt er rasch Claires Vertrauen und Zuneigung, woraus sich schon bald eine stürmische Affäre entwickelt. Immer tiefer wird Claire in einen Strudel aus Lust, Gewalt und Lügen hinabgezogen und realisiert erst spät, mit wem sie sich eingelassen hat.
Zu spät?

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Um die Wellenbewegungen auszugleichen, lehnte Carlos breitbeinig an der Wand, während er auf seinem iPhone die Nummer, die den Zünder aktivieren würde, auf die Kurzwahltaste des Home-Buttons legte. Dann zog er aus dem Küchenschrank die Palette mit den in Folie eingeschweißten Dosen. Fünfzehn Millionen , dachte er lächelnd, während er die Packung auf die Tischplatte wuchtete. Er griff sich eine Dose, zog an dem kleinen Metallverschluss und nahm einen Schluck von der braunen Limonade. Mit der Cola in der Hand ging Carlos die Treppe hinauf. Das Kokain machte ihn hibbelig. Nicht gut, denn der schwerste Part lag noch vor ihm.

Um Manuel, den schmächtigen Skipper des Schiffs, machte er sich keine Sorgen. Was sollte der schon ausrichten? Antonio allerdings, der war ein anderes Kaliber. Antonio war an Bord, um die Ware sicher zum Blonden gelangen zu lassen. Der Blonde vertraute Antonio. Und wem er vertraute, der musste gut sein. Sorgen aber bereiteten Carlos nicht nur Antonios unzweifelhaft vorhandenen Fähigkeiten, sondern vor allem die schussbereit neben ihm liegende vollautomatische Heckler & Koch. Carlos war sicher, dass die Kugeln ihm im Falle eines Fehlers die lebenswichtigen Organe innerhalb von Sekundenbruchteilen perforieren würden. Allein deshalb durfte er sich keinen Fehler erlauben.

Durch die Panoramascheibe sah Carlos, dass Antonio noch immer draußen saß und in seine Richtung schaute. Der Griff nach der Pistole erschien ihm zu riskant, also nahm er einen weiteren Schluck von der Cola und hielt die Dose einladend in die Höhe. Antonio nickte zustimmend, und so drehte sich Carlos eilig auf dem Treppenabsatz um. Unten nahm er die Pistole aus dem Holster und steckte sie griffbereit in den hinteren Hosenbund. Dann stellte er sicher, dass die Jacke nicht störend darüberlag. Er griff nach einer weiteren Dose.

Ein leises und sich selbst anfeuerndes „ ¡Vamos!“ murmelnd, stieg er die Stufen hinauf, ging ohne zu zögern zur Glastür, schob sie mit dem Ellenbogen auf und trat an Deck. Mit einem Lächeln hielt er Antonio die Dose vor die linke Hand. Die, die auf dem Lauf der Maschinenpistole lag. Antonio hob, begleitet von einem dankenden Brummen, die Hand und griff nach dem Getränk. Auf den Moment hatte Carlos gewartet. Blitzschnell schleuderte er die Dose in Antonios Gesicht. Der schrie überrascht auf und tastete nach der Waffe. Da aber hatten ihn schon zwei Schüsse aus der Remington getroffen. Blutstropfen spritzten ihm auf das Gesicht, einen Wimpernschlag später sank der Mann in die Kissen.

Carlos hob die Pistole zum finalen Kopfschuss, als er einen lauten Schrei aus dem Cockpit hörte. Erschrocken fuhr er herum und erblickte Manuel, der mit einer Signalpistole auf ihn zielte. Und sofort schoss.

Carlos warf sich zur Seite und so flammte die grellrote Leuchtkugel haarscharf an ihm vorbei. Funkensprühend prallte sie von Liegefläche ab und schwirrte in einem hohen Bogen ins Meer, wo sie zischend in den dunklen Fluten versank.

Verwirrt schaute Carlos wieder zum Steuerstand, wo der Skipper erneut anlegte. Doch Carlos kam ihm zuvor. Er schnellte vom Boden in Richtung Tür und feuerte drei Schüsse auf den Skipper ab. Die Wucht der Treffer warf Manuel auf das Steuer, wo er blutüberströmt in sich zusammensackte. Durch den Sturz hatte er das Ruder herumgerissen, was die Yacht einen ruckartigen Schlenker vollführen ließ. Hastig eilte Carlos nach vorne, schob den Getroffenen beiseite und brachte das Ruder zurück in die Ausgangsposition. Er schaute auf den unter ihm liegenden Skipper. Tot. Ein rascher Blick zum Heck folgte. Auch dort keine Bewegung, Antonio saß wie festgetackert in den Kissen.

Carlos zog einen Zettel aus der Tasche und stellte den Autopiloten auf die Koordinaten ein, die er sich zwei Tage zuvor notiert hatte. Eilig verließ er den Ruderstand und hastete hinunter, holte die Palette mit den Cola-Dosen und schleppte sie in das an der Reling festgezurrte Beiboot. Eher beiläufig blickte er noch einmal auf den leblos in seinem Blut hockenden Kolumbianer. ¡Adios!, murmelte Carlos spöttisch. Dann verstaute er die Dosen in dem Fach unter der Sitzbank, löste die Befestigungsseile des Dingis und ging wieder zum Steuerstand der Alina . Teil drei wäre erledigt , ein befreiendes Gefühl. Durchatmend ließ er sich in den weich gepolsterten Ledersessel fallen und schaute in die vor den breiten Scheiben herrschende Dunkelheit.

Noch knapp eine Stunde. Dann brauchte er nur noch das Beiboot zu Wasser lassen und die Yacht samt Ladung in Richtung Strand zu verlassen. Dort würde Sylvia mit dem Wagen warten. Die Tickets für den Sieben-Uhr-Flug nach Atlanta hatte er dabei. Von dort waren verschiedene internationale Flüge für sie gebucht. Natürlich nicht mehr unter ihren richtigen Namen. Sie hatten mehrere Pässe zur Auswahl.

Eigentlich könnte er sich jetzt eine letzte Linie gönnen, zur Feier des Tages , überlegte Carlos. Da spürte er auf einmal, wie sich ein siedend heißer Strahl in seinen Rücken bohrte. Ihm war, als finge sein Oberkörper Feuer. Dann erst vernahm er den Lärm der Schüsse.

Verzweifelt blickte er an sich herab. Seine Jacke hatte sich an mehreren Stellen dunkelrot verfärbt. Auch klafften da plötzlich Löcher in seinem Bauch, die vorher nicht da gewesen waren. Carlos wollte den Kopf nach hinten drehen, spürte aber, wie ihn jemand fest an der Kehle packte. Dann erklang erschreckend nah die verzerrte Stimme Antonios an sein Ohr: „ Puta madre …“ Weiter kam der Kolumbianer nicht, da er im gleichen Moment zu Boden ging, wo er zitternd liegen blieb.

Carlos schaute auf seine blutbefleckten Hände und strich sich über die immer stärker brennende Bauchdecke. Er spürte den metallischen Geschmack des eigenen Blutes, das ihm durch die Kehle nach oben stieg. Er wusste nur zu gut, was das bedeutete. Es hätte so schön werden können , dachte er. Sylvia, Kinder, ein neues Leben.

Ein neuer Schmerzschub ließ ihn gequält aufstöhnen. Sterne tanzten vor seinen Augen, während Carlos spürte, wie Blut und Leben langsam aus ihm wichen. Wenn schon sterben, dann nicht so!

Carlos tastete nach dem Handy, das zum Glück heil geblieben war. Dann murmelte er ein kurzes Gebet. Und drückte den Home-Button.

1. Kapitel

Endlich wieder zu Hause.

Claire drückt ihr Gesicht gegen das Plexiglas und starrt gebannt auf das unter ihr vorbeiflirrende scheinbar unendliche Lichtermeer des nächtlichen Los Angeles.

Endlich, sie hat es fast geschafft! Es ist das letzte Teilstück einer Reise, die sie vor zwanzig Stunden frühmorgens aus der nebelverhangenen Kap-Region via Johannesburg und New York bis nach LA geführt hat.

Seit die Kabinenbeleuchtung für die bevorstehende Landung gedimmt wurde, schaut sie fasziniert aus dem kleinen Fenster, betrachtet die geraden, wie auf einem Schachbrett angeordneten Linien der hell erleuchteten Straßen.

Von hier oben erscheint alles so klar und strukturiert. Sie weiß, wie schnell sich das wieder ändern wird, wenn sie den Erdboden berührt.

2. Kapitel

Unruhig wälzt sich Diego auf seiner Seite des Bettes hin und her. Das durch die bodentiefen Fenster hereinstrahlende Licht blendet ihn, aber so kann er besser den Körper des nackt neben ihm schlafenden Mädchens betrachten.

Wie heißt sie gleich? Angel?

Mit den Fingern streicht er über ihre Brust, erhebt sich dann und geht ins Bad. Er streckt sich und betrachtet sein Ebenbild in dem teuren Kristallspiegel. Gar nicht schlecht für einundvierzig , denkt er und streicht sich stolz über den flachen Bauch. Obwohl er schmal gebaut ist, gefällt ihm sein austrainierter Körper. Er tritt näher an den Spiegel heran, berührt den tiefen Ansatz seiner blonden mittellangen Haare. Ein blonder Mexikaner. Etwas, das die Leute verwundert innehalten lässt. Bei dem Gedanken daran, dass auch Angel ihm seine mittelamerikanische Herkunft vorhin bei ihrem kurzen präkoitalen Small Talk nicht glauben wollte, kichert er leise in sich hinein. Dann fährt seine Hand prüfend über das stoppelige Kinn. Es wäre mal wieder Zeit für eine Rasur.

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