Ute Dombrowski - Die Liebe stirbt im Weinberg

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Die Liebe stirbt im Weinberg: краткое содержание, описание и аннотация

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Im Weinberg liegt ein toter Mann mit durchgeschnittener Kehle. Weitere grausame Morde folgen und stören die Romantik im wunderschönen Rheingau.
Die Kommissare Emma Gröhninger und Paul Schegerts machen sich auf die Suche nach dem unberechenbaren Killer, der die sonst so beschauliche Region in Atem hält.
Können sie den Täter finden? Welches schicksalhafte Geheimnis verbirgt sich hinter den Taten?
Der Rheingau – Thriller zeigt die Abgründe des ganz normalen Lebens. Wenn aus Liebe Hass wird, tun Menschen Dinge, mit denen sie manchmal selbst nicht rechnen.

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Emma steckte den Schlüssel ins Schloss und zog sich Gummihandschuhe an. Paul hatte keine mehr in der Tasche, also steckte er die Hände in die Jackentaschen.

Das Haus war sauber und ordentlich. Nichts deutete auf einen Besucher hin. Vielleicht war die blonde Frau eine Kollegin oder eine Bekannte. Was konnte ein Killer von so jemandem wie Thomas Bückau wollen?

Die Spurensicherung hatte nichts Verdächtiges gefunden. Er hatte kein Tagebuch geführt und auch sonst gab es nur Möbel und Kleidung, Geschirr und Hygieneartikel. Keine Pornos oder Drogen, kein verstecktes Vermögen, keine Waffen. Thomas Bückau war ein ganz normaler Typ gewesen. Warum war er tot? In der Brieftasche war noch alles Geld drin gewesen, somit konnten sie einen Raubmord ausschließen.

Das Zimmer seines Mitbewohners war bis auf die Möbel leer. Alles war mit Plastikfolien abgedeckt. Das hieß wohl, dass er längere Zeit nicht hier sein würde.

Paul unterbrach Emmas Besichtigung.

„Was, wenn der Typ, dieser Mitbewohner, gar nicht weg ist und es zu seinem Mordplan gehört, dass alle denken, er sei in der Schweiz?“

„Und warum sollte er seinen Kumpel umlegen?“

„Ja, keine Ahnung. Eifersucht? Habgier? Konkurrenz im Job?“

„Quatsch. Der Kumpel, wie heißt er doch gleich … Pit Rosenbach … arbeitet in der Werbebranche und Thomas Bückau war beim Finanzamt. Aber nur im Archiv. Frauen waren nicht im Spiel. Also keine Eifersucht. Und Geld hatten beide nicht so viel.“

„Dann wird der Tod des so netten Herrn ein ewiges Rätsel bleiben. Komm, ich brauche etwas zu essen. Sonst muss ich hier in den Kühlschrank schauen.“

Sie verließen das Haus und fuhren an den Rhein, um in einem Lokal direkt am Fluss zu Mittag zu essen. Emma bestellte Salat mit Putenstreifen, Paul ein Steak.

„Du mit deinem Grünfutter. Davon kann man doch nicht leben. Darf ich dir wenigstens noch ein Eis ausgeben?“

Emma lachte und nickte.

„Mach dir mal keine Sorgen um mich. Ich verhungere nicht. Ich nehme Vanille mit heißen Himbeeren. Und du?“

„Ich bin kein Süßer. Und Steak-Eis gibt es ja leider noch nicht.“

Sie alberten noch eine Weile herum. Dann stiegen sie ins Auto und planten die weiteren Schritte.

***

„Natalie, ich habe mich in dich verliebt. Du bist das Beste, was mir je passiert ist. Die Frauen aus dem Fitnessstudio bedeuten mir gar nicht. Die habe ich nur gefickt. Dich liebe ich.“

Natalie lag in Cems Armen auf der schwarzen Ledercouch. Hier in der Stadt konnte sie kommen und gehen, wie sie wollte, hier kannte sie niemand, keiner interessierte sich für sie. Dieser aufregende Mann hatte sich in sie verliebt. Ach ja, das sollte sie glauben? Sie horchte in sich hinein. Nichts. Stille. Leere. Solche Männer wie er sagten „Ich liebe dich“ genauso oft wie „Ich habe Hunger“.

Er küsste sie unterdessen und als sie aufstehen und gehen wollte, zog er sie noch einmal auf die Couch. Sie setzte sich auf ihn und genoss die starken Arme, die sie hielten, während er sich unter ihr bewegte. Danach sah sie ihm in seine dunklen Augen.

Sie flüsterte: „Ich will dich morgen Abend nicht hier treffen. Lass uns ein wenig rausfahren und in den Weinbergen unter den Sternen lieben.“

„Alles, was du willst, mein Engel.“

Cem war begeistert und erregt, dass Natalie so voller Fantasie war. Schon lange hatte er nicht mehr in der freien Natur mit einer Frau geschlafen. Er stellte es sich erregender vor als in seinem Bett. Diese Frau war eine Offenbarung. Natalie verabschiedete sich mit einem langen Kuss. Sie würde ihn um neun Uhr abholen.

Natalie war pünktlich. Cem stieg in ihr Auto. Auf dem Rücksitz lag eine Decke. Sie wusste anscheinend genau, wohin sie wollte, denn sie fuhr schnell. Als sie am Rhein angelangt waren, folgte sie der Straße Richtung Koblenz und bog in Richtung Hallgarten ab. Es war fast dunkel, als sie in den Weinbergen anhielt. Sie stieg aus und streckte sich.

Cem kam um das Auto herum und küsste sie. Dabei fuhren seine Hände unter ihren Rock. Sie hatte die Handtasche über die Schulter gelegt. Er wollte sie ihr abstreifen, aber sie schob ihn von sich. Dann öffnete sie die hintere Tür und gab ihm die Decke.

„Lass uns ein Stück laufen.“

Natalie griff seine Hand und zog ihn hinter sich her. Nach fünfzig Metern gingen sie zwischen den Reihen hindurch und in der Mitte breitete Cem die Decke aus.

„Was für eine schöne Idee, mein Engel. Zieh dich aus und lass dich anschauen.“

Er saß auf der Decke, seine rechte Hand hatte die Hose geöffnet und war darin verschwunden. Natalie stand vor ihm und zog sich langsam aus. Kleidungsstück für Kleidungsstück ließ sie fallen. Dann stand sie nackt und schön vor ihm.

„Du bist so wunderschön. Komm her. Ich will dich jetzt.“

Natalie setzte sich auf seine Schenkel und strich unter seinem Shirt über seine festen Bauchmuskeln. Er stöhnte und schloss die Augen. Neben Natalie lag ihre Handtasche. Sie zog Handschellen heraus und klapperte damit. Cem öffnete die Augen, nickte grinsend und streckte seine Hände aus. Sie legte ihm den kalten Stahl um die Handgelenke.

Cem streckte seine Arme nach oben, schloss die Augen wieder und wollte sich Natalie ganz und gar ergeben. Er bemerkte nicht, wie ihre Hand noch einmal in die Tasche griff. Die spitze, lange Klinge des Messers glänzte im romantischen Mondlicht. Sie hielt das Messer mit beiden Händen über ihren Kopf und rammte es mit ganzer Kraft in seinen Körper. Nun bewegte sie den spitzen Stahl mit kreisenden Bewegungen, als würde sie Tomatensuppe umrühren. Als sie die Klinge herauszog, sprudelte Blut hervor. Sehr viel Blut. Überrascht schaute Cem sie an. Sein Mund wollte schreien, da fuhr die Klinge erneut nieder. Sie traf seinen Hals genau in der Mitte. Sein Schrei erstarb, ehe sie ihn hören konnte. Dann sackte sein Körper in sich zusammen.

Natalie legte das Messer auf die Decke. Sie zog sich ruhig an, schloss seine Hose wieder, fuhr mit der Hand über das Shirt, als wollte sie es glätten, lächelte dabei versonnen.

„Es tut mir leid, ich kann dich nicht lieben. Du bist nicht der Richtige für mich.“

Natalie stand auf, griff nach den Enden der Decke und ließ ihn herunter rollen. Er landete auf dem Bauch. Das blutige Messer wickelte sie in die Decke ein, die Handschellen nahm sie von seinen Handgelenken. Sie behielt sie in der Hand und warf sie im Auto neben die Decke in den Kofferraum.

Natalie fuhr heim und ging schlafen.

***

Nach drei Wochen mühevoller Ermittlungsarbeit gab es noch keine Ergebnisse im Fall Thomas Bückau. Wiesbaden machte Druck. Ihr Chef Norman Eisenmacher hatte sie herumgescheucht. Aber ohne Erfolg. Emma saß an diesem wolkenverhangenen Samstag am Schreibtisch gegenüber von Paul, der seinen Kopf auf die Hände gestützt hatte und ihr beim Denken zusah. Emma grollte vor sich hin.

„Es ist wie immer. Niemand hat etwas Besonderes bemerkt. Keiner hat etwas gesehen. Das nervt. So ein unbedeutender Kerl und der muss sterben. Warum, zum Teufel, bringt jemand so einen Menschen um?“

„Mir egal, ich brauche mal wieder ein ruhiges Wochenende“, sagte Paul gelassen. „Bisschen Party, bisschen saufen, viel schlafen.“

Das Telefon klingelte.

„Gröhninger!“

Es wurde gesprochen.

„Nichts mit Wochenende, mein lieber Paul. Das war die Zentrale. Keine Party, nur eine Leiche im Weinberg. Mann um die dreißig. Erstochen.“

„Scheiße. Ich hasse Killer, die am Wochenende zuschlagen.“

Emma musste lachen. Vielleicht hatte der Täter ja einen Job und in der Woche keine Zeit für sein makabres Vergnügen.

Sie folgte Paul zum Auto. In der Nacht hatte es zu regnen begonnen. Dementsprechend mies war die Laune von Robert Rengsinger, der schon wieder keine Spuren sichern konnte. Bei Trockenheit wäre der Boden zwar auch zu fest gewesen, aber so war alles verdorben. Er stand am Tatort und fluchte vor sich hin.

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