Marcel Kircher - Der Drachenprinz

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Marcel Gerber führt ein ganz normales Leben in Hessen. Während er eines Tages seinem Hobby, dem Geocachen nachgeht, stürzt er einen Abhang hinab und prallt gegen einen Baum. Als er erwacht findet er sich in einer mittelalterlichen Fantasy-Welt wieder, dem Königreich Alplanden. Dort trifft Marcel auf die Elfenkönigin Aluanda, ihren Magier Octurian und den raubeinigen Heeresführer Lord Harbor. Das Reich befürchtet einen Angriff der Trolle und Orks, die jenseits der Mentfruberge leben und sehen Marcel als «Auserwählten», der das Bündnis mit den Drachen wieder besiegeln soll. Nach anfänglichem Sträuben fühlt sich der Mensch in der Welt von Alplanden immer wohler, doch die Schlinge zieht sich immer enger zu.

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Aluanda zwang sich ein Lächeln ab. „Dann bin ich guter Dinge und traue Eurem Optimismus, Ezechia. Ihr dürft nun gehen.“

Mit einem tiefen Hofknicks drehte sich die Zofe um und half weiter beim Abräumen. Königin Aluanda ließ sich von ihren Pagen in den Thronsaal führen, der zwei Räume weiter lag und durch zwei Hintertüren von ihrem Gemach zu erreichen war. Sie hatte den Thronsaal kaum betreten, als ihre beiden Pagen von Schmerzen gepeinigt zusammenbrachen. Eine blutverschmierte Klinge wurde Aluanda an den Hals gehalten.

„Kein Mucks, Majestät oder ich schlitze Euch die Kehle auf!“, zischte die Stimme.

„Wer seid Ihr und was wollt Ihr?“, fragte Aluanda und sie klang mutiger als sie war.

„Das tut nichts zur Sache! Ihr werdet brav das tun, was ich von Euch verlange!“

Der Unbekannte zerrte sie unter der Bedrohung eines Dolches in Richtung an den Thronen vorbei zu einem großen Tisch, auf welchem Pergamentrollen lagen, sowie ein Tintenfass mit Schreibfeder und königliche Siegel.

„Soll ich jetzt etwa malen?“, fragte Aluanda zynisch.

Der Druck des Dolches auf der Kehle nahm zu. Ein kleiner Schnitt bildete sich am Hals aus dem blaues Elfenblut tropfte. „Wir sind wohl zu Scherzen aufgelegt, Majestät!“, entgegnete der Geiselnehmer. „Mein Wille ist es, dass Ihr Eure Abdankungserklärung schreibt und mich als Nachfolger einsetzt. Damit zahlt Ihr endlich den Preis, den ich für meinen teuren Einsatz bei der Schlacht am Wieselsquell bezahlt habe.“

„Und wenn ich mich weigere?“

„Tretet Ihr automatisch ab. So wie sich Eure beiden Pagen verabschiedet haben!“

Aluanda erstarrte. Sie hatte keine Wahl. Wie immer war sie unbewaffnet vom Frühstück in den Thronsaal gegangen. Gewalt lehnte sie ab, nur wenn es nötig war sich zu verteidigen. Dass nun ein Elf, einer aus dem eigenen Volk sich an ihr verging und die Abdankung verlangte, war ein Schock. Das Auffliegen der Vordertür riss Aluanda aus ihren Gedanken. Octurian stand erschrocken im Saal. Der alte Magier betrachtete das Szenario und wollte seinen Stab auf den Angreifer richten. Doch der Geiselnehmer hatte ebenfalls den Aufruhr bemerkt. Unsanft stieß er Aluanda nach vorne, sodass diese fast stürzte. Mit der dolchfreien Hand, hielt er ihren Arm noch immer umklammert. Aluandas Blick war von Todesangst geprägt.

„Ein Spruch von dir, alter Mann und ich werde die Königin als Schutzschild verwenden!“, drohte der Angreifer.

Octurian überlegte. Wie konnte er die Königin retten, ohne sie in Gefahr zu bringen. Einen Moment lang hielt er seinen Stab zum Angriff bereit, doch dann ließ er ihn sinken.

„Braver Mann“, spöttelte der Angreifer, der sein Gesicht hinter einer schwarzen Maske und Kapuze verbarg. „Und nun legt den Stab ganz langsam auf den Boden und kommt zu mir.“

Octurian tat wie ihm geheißen wurde. Er legte den Stab auf den Boden und trat vor. Als er auf einer Höhe mit dem Unbekannten war, stieß dieser ihm mit der Faust in die Magengrube, sodass der alte Magier zu Boden stürzte und sich nicht mehr rührte.

„NEIN!“, schrie Aluanda entsetzt auf. „DU MIESER KLEINER MÖRDER! WAS HAST DU GETAN?“

„Ich habe ihn ins Reich der Träume geschickt. Er ist alt. Seine Weisheit könnte mir nach deinem Rücktritt noch von Nutze sein, Euer Majestät. Und nun schreib!“

Er drückte Königin Aluanda zum Tisch. Widerwillig setzte sich die Königin. Noch immer spürte sie das Messer an ihrer Kehle. Sie nahm sich eine Rolle Pergament und breitete sie vor sich aus. Es widerte sie an, das Opfer zu sein, doch sie hatte keine Chance. Widerstrebend griff sie nach der Feder, tauchte sie in das Tintenfass und begann nach Diktat des Unbekannten zu schreiben.

Durch den Schrei aufgeschreckt, warf ein Höfling einen flüchtigen Blick in den großen Saal. Der Angreifer und die Königin waren zu sehr miteinander beschäftigt, sodass sie ihn nicht wahrnahmen. Er ahnte, dass es hier um Leben und Tod ging. Lord Harbor schoss es ihm durch den Kopf, doch der war dabei die Truppen für ihre Dienste einzuteilen. Es blieb nur noch eine Wahl. Hastig eilte er den großen Korridor entlang, in der Hoffnung sein Plan würde funktionieren.

Marcel lag ausgestreckt auf seinem Bett und wartete, dass seine Bekanntschaft ihn bald zur Königin bringen würde. Von dem Trubel, der im Thronsaal herrschte hatte er nichts mitbekommen, da die Wände sehr dicht waren und jeglichen Lärm schluckten. Plötzlich flog die Tür zu seinem Gemach auf. „Königin … ist … in … Ge… fahr …! Oc… tu… rian … am Boden … im Thronsaal. Alles so … schrecklich! Brauche Hilfe!“

Marcel wandte sich um. Der Höfling mit dem er in der Frühe zusammengestoßen war, stand hektisch nach Luft schnappend im Türrahmen und blickte flehend in Marcels Richtung. Der Panik in seinen Augen ahnte Marcel, dass es um Leben und Tod ging.

„Die Königin ist in Gefahr, sagst du?“, fragte er. Der Elf nickte. Marcel griff das Schwert auf dem Tisch. „Im Thronsaal?“ Wieder nickte der Elf.

„Ihr müsst Euch beeilen. Ich bringe Euch hin.“

Ohne eine Sekunde zu verlieren stürmten die beiden los. Für den Austausch von Förmlichkeiten war keine Zeit. Jede Sekunde war kostbar, genauso wie jeder Atemzug. Als sie den Thronsaal mit der großen Halle fast erreicht hatten, schlichen sie sich langsam herein. Der Angreifer schien zu sehr mit der Durchsetzung seines Willens beschäftigt zu sein.

„Ich werde mich heranschleichen und versuchen ihn von hinten zu überwältigen“, flüsterte Marcel. „Drückt mir die Daumen, dass er Ihre Majestät nicht verletzt.“

Mit panischem Blick nickte der Elf und beobachtete, wie der Kämpfer seinen Plan in die Tat umsetzte. Marcel schlich an die gegenüberliegende Wand, presste sich mit dem Rücken an diese und schob sich langsam entlang. Er ahnte nicht, was Aluanda tun musste. Das Schleichen schien schier endlos zu sein. Es ist eigentlich wie Geocachen, dachte er bei sich. Dann stieß er sich von der Wand ab und näherte sich dem Unbekannten. Nach den Erfahrungen der Nacht hatte er schon eine vage Vermutung, wer sich hinter der Maske verbarg. Plötzlich wurde die Hintertür geöffnet und Ezechia betrat den Raum. Der Angreifer verlor den Fokus auf Königin Aluanda.

„Eure Majestät“, rief Ezechia. „Die Küche möchte wissen, was Ihr zu Mittag wünscht.“

„Deinen Kopf!“, zischte er der Angreifer und schleuderte den Dolch auf die brünette Elfe.

„DU ELENDES SCHEUSAL!“, schrie Marcel auf und stürzte sich auf den unbewaffneten Angreifer. Dieser war von dem Angriff überrascht und wurde von Marcel festgemacht. Das blitzende Schwert in der Hand, erhoben über den Angreifer kniete der Auserwählte auf ihm.

„B… bitte … tut … mir nichts“, stöhnte er.

„Du verdienst nichts anderes als den Tod, du Verräter!“, knurrte Marcel, der das Schwert an die Kehle drückte.

„Marcel …“ Eine erstickte Stimme lenkte seine Aufmerksamkeit kurzzeitig vom Angreifer ab. Er blickte nach links. Auf dem Boden lag Ezechia. Der Dolch steckte in ihrer Schulter. Er drehte sich um zum Angreifer, der frech grinste. „Wenigstens drei Elfen werden wohl mit mir sterben“, spottete er. „Sei dir da mal nicht so sicher, du Bastard!“

Mit gezielten Schlägen schlug Marcel den Angreifer K.O. Unter Schock stehend saß Aluanda auf ihrem Stuhl, den Blick auf Ezechia gerichtet. Marcel wandte sich nun der Zofe zu. Der Dolch steckte tief in der Schulter der Elfe und blaues Blut befleckte das weiße Gewand, das sie trug. Vorsichtig zog er den Dolch heraus, riss ein Stück vom Ärmel seiner Tunika und versuchte die Blutung zu stillen.

„Bleib bei mir“, flüsterte er. „Nicht einschlafen.“

Schwach blinzelten die Augen Ezechias. Er musste irgendwie den Druckverband fixieren, dachte Marcel bei sich. Kurz löste er den Druck vom Stoff, den er auf die Wunde drückte und riss einen langen Streifen der Tunika ab. Dann drückte er wieder auf die Wunde und band mit der anderen Hand den Streifen herum und fixierte diesen mit einem Knoten.

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