Annina Boger - Tanzkavalier Gesucht

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Tanzkavalier Gesucht: краткое содержание, описание и аннотация

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Neuer Job, neuer Wohnort – fehlt nur noch die neue Liebe! Marina D'Amato, geschiedene Single, lernt auf dem Parkett einige Tanzkavaliere kennen. Aus der Wohnung nebenan erklingt ein hinreißendes Summen. Doch zu wem gehört diese maskuline Stimme?
Handlung: Frühling … Marinas neue Wohnung grenzt direkt an das Badezimmer ihres Nachbarn. Dieser Mann singt und summt zu jeder Tageszeit – und raubt ihr den Schlaf. Dabei sollte sie fit sein für ihren anspruchsvollen Job an einer Schweizer Touristikschule. Seit ihrer Scheidung vor zwei Jahren ist Marina Single. Da hilft nur eines: Mutig begibt sie sich auf das Tanzparkett, wodurch sich ihr Bekanntenkreis und ihre Erfahrungen um einige Kavaliere erweitern. Ausgerechnet als sie mit Herausforderungen eingedeckt ist, trifft eine erschreckende Nachricht von ihrem Ex-Mann Jochen ein. Dies weckt unangenehme Erinnerungen in ihr. Bis zum Advent scheint die Partnersuche im Sand zu verlaufen, doch Marina gibt nicht so schnell auf. Schließlich gibt es viele Wege, jemanden kennenzulernen. Wird sie es noch rechtzeitig zum Fest schaffen?
Neu bearbeitete E-Book-Ausgabe V9 des Taschenbuchs: WEIHNACHTSKAVALIER GESUCHT von Annina Boger, Edition Winterwork 2012, ISBN 978-3864682704.
Anzahl Seiten: 287, Anzahl Wörter: ca. 53'700 (plus Anhang).
Meinungen dazu: «… ein heiterer, unterhaltsamer Roman über eine Frau auf der Suche nach einer neuen Liebe. Obwohl die Handlung sich eher ruhig und langsam entwickelt, schafft es die Autorin, keine Langeweile aufkommen zu lassen: Marinas Gedanken und Gefühle werden anschaulich beschrieben, die Beobachtungen manchmal mit etwas Humor gewürzt und auch die Geschichte selbst ist nicht so durchschaubar, wie man anfangs vielleicht denkt (…). Kandara».

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»Das reicht«, keuchte sie. Ihr fiel ein, dass sie sich im Büro abmelden musste.

»Du Arme, soll ich dir etwas einkaufen und am Abend vorbeibringen?«, fragte Ihre Bürokollegin Agnes am Telefon.

»Danke, das ist echt lieb von dir«, bedankte Marina sich heiser. »Habe zum Glück am Samstag noch eingekauft.«

»Dann wünsche ich dir gute Besserung. Pass gut auf dich auf und melde dich, falls du was brauchst!«

Marina dankte ihr und schlurfte in die Küche, wo sie Erkältungstee zubereitete. Sie stellte die Thermoskanne, Honig und Zwieback auf einem Tablett neben das Krankenlager und schlüpfte unter die Daunen. Bald fröstelte sie, bald warf sie schwitzend die Decke neben sich und zerrte sie gleich darauf bis über die Ohren hoch.

Die folgende Woche verbrachte sie zusammengekauert zwischen den Laken, inhalierte alle paar Stunden heißen Wasserdampf, schluckte Unmengen homöopathischer Globuli gegen Grippe und schlürfte literweise Tee. Hoffentlich wirkten die Heilmittel rasch, denn im Büro häuften sich die Aufgaben, die ihr keiner abnahm, wenn sie ausfiel. Doch die Krankheit zog sich hin. Besonders die Nächte waren so verstörend, dass sie sich sorgte. Heftige Glieder- und Rachenschmerzen, eine schmerzhafte Entzündung der Stirn- und Nasennebenhöhlen sowie eine Blasenreizung wechselten sich ab in ihrer Intensität.

Durch ein magisches Leuchten angezogen, fiel ihr Blick eines Abends auf das Fenster. Sie schälte sich aus den Laken und stieß einen Bewunderungsschrei aus. Die Atmosphäre draußen war einzigartig. Die Abendsonne tauchte die Berge vor ihr, Wald, Wiesen und die scharf umrissene Häuserkulisse in ein flammend rotes Meer. Ein Feuerball spielte mit Licht und Schatten, zauberte tanzende Lichtpunkte auf die Dächer, an die Fenster und zwischen die Bäume. Noch während sie die Momentaufnahme in sich aufsog, wich das brennende Rot einem matten lila Ton.

Der magische Augenblick war vorüber und sie schlüpfte wie berauscht unter die warme Decke.

Kapitel 4 - Ein Hilferuf

Mitten in der Nacht wachte Marina auf und griff sich an die Gurgel. Ihre Schleimhäute waren völlig ausgetrocknet, sie kriegte kaum Luft, weshalb sie durch den Mund atmete und husten musste. Sie brauchte dringend ein abschwellendes Nasenspray aus der Apotheke in der Stadt, die Meersalzlösung reichte nicht mehr.

Herr Hadebrecht fuhr offenbar täglich zur Arbeit in die Stadt, aber sie konnte doch nicht so früh bei ihm klingeln. Sollte sie ihn abfangen, wenn er die Wohnung verließ? Und wenn er sich beeilen musste, wie so oft in der Vergangenheit?

Gegen Morgen schreckte sein lautes Räuspern sie auf. Hastig schlüpfte sie in ihre Leggings, zog einen weiten Pullover an und eine lange Wolljacke darüber. Fieberschauer durchfuhren sie. Womöglich weckte sie die übrigen Bewohner auf, wenn sie gleich beim Nachbarn läutete, und das halbe Haus verfolgte mit, was sie im Morgengrauen mit ihm zu besprechen hatte. Es ließ sich dennoch nicht vermeiden! Sie kämmte ihre wirren Haare und lauschte nach drüben.

Erst hörte sie ihn gähnen, dann begann er lauthals zu trällern. Fassungslos starrte sie auf die Uhr. Mein Gott, es ist sechs! Ob er sich bewusst ist, wie viele seiner Eigenheiten diese Pappwand preisgibt? Die war natürlich nicht aus Pappe , sondern aus irgendeinem Material, aus dem hauchdünne Wohnungswände hergestellt wurden.

Endlich ließ die Geräuschkulisse vermuten, der fröhliche Sänger könnte gefrühstückt haben und angezogen sein. Mit fliegendem Puls huschte sie hinüber, klopfte an seine Tür und wartete. Hitzewellen jagten durch ihren Körper.

Nichts geschah, nur sein Singsang war zu hören – und gleich darauf das Rauschen des Duschstrahls.

Ihre Hand fuhr zum Mund, um den Entsetzensschrei zu ersticken, der ihrer Kehle entrann. Sie floh in ihre Räume zurück. In diesem Zustand konnte sie ihn nicht ansprechen, sie würde ihm schreiben – sogar mit Uhrzeit! Das war wohl die Quittung für ihre ironischen Gedanken, nachdem er ihr so förmlich mitgeteilt hatte, an welchem Tag die Bündner Woche verteilt wurde.

06.45 Uhr / Guten Morgen Herr Hadebrecht, bitte entschuldigen Sie, dass ich schon wieder an Sie gelange, mit einer ungewöhnlichen Bitte. Seit ein paar Tagen habe ich eine Grippe, wovon besonders die oberen Atemwege betroffen sind. Deshalb fehlt mir das Nasenspray XY, um die Krankheit in den Griff zu bekommen. Würden Sie es in der Stadt für mich besorgen und am Abend mitbringen? Ich wäre sehr froh darum.

PS: Würden Sie bei mir läuten, falls Sie es nicht kaufen können?

Die nächste Glutwelle erfasste sie. Sie strich sich eine Haarsträhne aus der feuchten Stirn. Hastig steckte sie die Karte und einen Geldschein in einen Umschlag und schrieb seinen Namen darauf. Dann öffnete sie ihre Tür, schlich zu seiner hinüber und klebte die Mitteilung daran. Mit bang klopfendem Herzen tappte sie wieder zurück und wartete ... wartete.

Von den Fieberschüben war ihre Kleidung feucht geworden. Fröstelnd zog sie die Jacke über der Brust zusammen, rieb sich die Schultern und Oberarme und schlüpfte aus den Ärmeln, als Hitze sie durchströmte. Fünfzig endlose Minuten verstrichen, bis es bei ihr klingelte.

Das war er!

Ihre Nerven flatterten, als sie ihm mit klopfendem Herzen und fiebrig geröteten Augen öffnete. Sie hatte mit dem Gedanken gespielt, den Umschlag heimlich zu entfernen. Doch ihr wurde übel bei der Vorstellung, er könnte im selben Moment öffnen, weil er sie gehört hätte und nachsehen wollte. Wie würde sie dastehen? Quasi in flagranti ertappt, müsste sie ihm Erklärungen abgeben und seinen berechtigten Argwohn aushalten.

Da stand er im eleganten Reiseanzug, gewaschen und geplättet, den Aktenkoffer in der linken Hand. Sein Blick ruhte forschend auf ihr, einem schwitzenden Häufchen Elend. Alles an ihm strahlte liebenswürdige Anteilnahme aus.

Sie sank in sich zusammen.

Seine warme Stimme hüllte sie ein wie eine Kaschmirhaube, als er murmelte: »Es tut mir wirklich leid. Ich hätte Ihnen das Spray sehr gerne besorgt, gehe aber auf Dienstreise und komme erst am Wochenende zurück. Übrigens verwende ich das Produkt ebenfalls.«

Sie würgte an den aufsteigenden Tränen, brachte kaum ein vernünftiges Wort heraus.

Sein Blick wurde weich. »Ist es so schlimm?«

Sie senkte den Kopf, schluckte den Kloß im Hals hinunter. Kummer und Scham nagten an ihr, als sie mit zitternden Lippen nickte. »Ich habe eine Salzwasserlösung hier, aber die wirkt zu schwach«, sagte sie erstickt. Hastig wischte sie eine verräterische Träne aus dem Augenwinkel.

Er deutete auf die Nebentür: »Zögern Sie nicht, sich dafür an die Damen Caduff und Spillmann zu wenden.«

Wieder nickte sie nur.

Bedauernd hob er die Schultern, verabschiedete sich von ihr und hastete die Treppe hinunter.

Kaum hatte er sich abgewandt, drängten die Tränen mit Macht herauf. Sie schluckte sie alle hinunter. Ich kann jetzt nicht losheulen, sonst höre ich nicht mehr auf .

Ihr Nachbar kehrte kurz in seine Wohnung zurück, worauf er endgültig das Haus verließ. Hatte er etwas vergessen oder nachgeschaut, ob er eine Reservepackung besaß, die er ihr hätte abgeben können? Hoffentlich verpasste er ihretwegen nicht noch den Zug, das könnte sie sich nicht verzeihen.

Kraftlos sank sie in die Kissen und döste vor sich hin.

Gegen neun klopfte Frau Caduff bei ihr. »Meine Schwester und ich besorgen ihnen die Nasentropfen gleich. Benötigen Sie noch was vom Supermarkt?«

Sie bestellte einige Lebensmittel bei der freundlichen Dame, da sie nicht wusste, wann sie selbst wieder einkaufen können würde. Dankend nahm sie anschließend die Tüten entgegen, schlüpfte unter die Daunendecke und schlief bis zum Mittag durch. Danach vereinbarte sie einen Termin beim Hausarzt.

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