Vera Nentwich - Tote Models nerven nur

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Was macht man, wenn die Erzfeindin tot im Teich liegt?
Richtig! Man sucht auf eigene Faust nach dem Mörder. Das zumindest denkt sich Sabine, als alle aus ihrem Dorf sie für die kaltblütige Killerin von Supermodel Judith halten. Nun stellt sich die Frage, ob Sabines Ex-Freund der Polizist Jochen ihr unter die Arme greifen wird oder ob Jago, der gutaussehende Verlobte von Judith, ihr in mehr als einer Weise behilflich sein kann.
Leserstimmen:
"Flapsige Dialoge, eine supersüße Oma und Bienes Temperament lassen bis zum Schluss keine Langeweile aufkommen."
"Ein spannungsbeladener Krimi mit außergewöhnlichen Protagonisten, die das Leserherz im Sturm erobern werden."
"Miss Bienchen Marple auf der Suche nach dem wahren Modelmörder.....Spannend und unterhaltsam bis zur letzten Seite."

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»Kengk, es dat neet schrecklich?« Ich gucke über den Rand der Zeitung.

»Und ob, Oma. Das ist der Hammer.«

»Wer tut denn sowas?«

»Keine Ahnung.« Ich schenke mir schnell einen Kaffee ein und trinke ihn hastig aus.

»Och Kengk, das nimmt dich mit, oder? Ihr wart schließlich mal Freundinnen.«

»Hmm. Oma, ich muss weg.« Mit einem kräftigen Klong setze ich meinen Kaffeepott auf den Tisch und drehe mich zum Gehen.

»Was ist denn los Kengk?«

»Später, Oma. Später.« Ich schnappe meine Jacke, spurte aus dem Haus, greife mein Fahrrad und radele in Richtung Kanzlei. Der Fahrtwind hilft mir, wieder klarer zu denken. Ich muss mich bei der Polizei melden, sonst sieht alles noch schlimmer aus. Ob Jochen heute Frühdienst hat? Ich könnte ihn gleich in der Kanzlei auf seinem Handy anrufen. Er wird wissen, was zu tun ist und mir helfen. Das ist ein Plan. Es beruhigt mich, dass ich einen Plan habe, der vernünftig erscheint.

Als ich am Schreibtisch sitze, bin ich nicht mehr so sicher, ob der Plan wirklich so gut ist. Vielleicht habe ich ja Glück und sie kommen doch nicht auf mich. »Sabine, sei nicht so feige«, schimpfe ich mit mir selbst. Ganz sicher werden sie auf mich kommen. Nein, ich muss mich melden. Entschlossen greife ich zum Telefonhörer und wähle Jochens Nummer. Der Rufton ertönt. Geh ran, Jochen. Geh ran!

»Biene?«

»Gott sei Dank, Jochen. Hast du Dienst?«

»Ja, wieso? Fahre gerade Streife. Was ist los?« Er klingt besorgt. Aber anscheinend hat er noch keinen Fahndungsaufruf nach mir. Das ist gut, hoffe ich.

»Kann ich dir am Telefon nicht erzählen. Kannst du zur Kanzlei kommen?«

»Biene, was hast du wieder angestellt?«

»Ich habe gar nichts angestellt. Das ist es ja. Ich brauche deine Hilfe. Bitte.« Dass ich bitte sage, macht ihn wohl nachdenklich, denn das kommt nicht so oft vor. Ich höre, wie er mit seiner Partnerin spricht.

»Okay, wir sind in fünf Minuten da. Mach keinen Blödsinn, ja?«

»Ach Biene!« Jochen schüttelt den Kopf, nachdem ich ihm die Geschehnisse geschildert habe.

»Warum bist du nicht dort geblieben? Deine Flucht gibt ein richtig schlechtes Bild. Und das bei deiner Vorgeschichte …« Wieder schüttelt er mit dem Kopf.

»Was meinst du mit ›Vorgeschichte‹?«

»Na ja, jeder weiß doch, dass du mit Judith Streit hast. Vor zwei Tagen habt ihr euch noch geprügelt und sie hat dich angezeigt. Das ist ein Motiv, Biene. Und was für eins.«

So wie er das sagt, macht das ganz schön Angst. Sollte ich jemals Mut gehabt haben, ist jetzt davon rein gar nichts mehr da. Im Gegenteil, ich muss sehr kämpfen, dass ich nicht auf der Stelle laut losheule. Jetzt wäre es schön, wenn er mich einfach in den Arm nähme und sagen würde: »Alles wird gut!« Den Gefallen tut er mir aber nicht. Stattdessen sagt er: »Wir müssen dich zur Vernehmung mit auf die Wache nehmen.« Der Kloß in meinem Hals ist so dick, dass ich nicht sicher bin, überhaupt je wieder Luft zu bekommen. Ich japse. »Du musst ehrlich schildern, wie es gewesen ist. Schließlich hast du sie ja nicht ermordet. Sie werden dir schon glauben.« Wenn ich ihm das nur glauben könnte. Wie in Trance sammele ich meine Jacke und meine Tasche ein und folge den beiden Polizisten zum Auto.

»Guten Morgen Biene.« Frau Törschen, eine Bekannte von Oma, lächelt mich an.

»Hallo Frau Törschen.« Jochen öffnet die hintere Tür am Polizeiwagen und ich mache Anstalten einzusteigen. Frau Törschen verfolgt das Geschehen mit großen Augen.

»Hast du was angestellt?«, fragt sie mit einem Unterton, der durchaus die Interpretation zulässt, dass sie dies im Bereich des Möglichen sieht.

»Nein, nein, Frau Törschen«, versuche ich sie zu beschwichtigen. »Ich muss der Polizei nur helfen.«

Jochen schließt die Tür hinter mir und ich sehe im Gesicht von Frau Törschen, dass sie nicht überzeugt ist.

V

Jochen hat mich an einen Kollegen von der Kripo übergeben, dessen Namen ich mir nicht merken kann. Der Beamte weist auf einen Stuhl und sagt, dass ich warten solle. Ich schaue mich um. Das Polizeirevier hatte ich mir glanzvoller vorgestellt. In den Serien, die ich mir so ansehe, sind die Polizisten mit Hightech ausgerüstet und die Büros sehen aus wie in Hochglanzprospekten. Die Wache in Kempen ist eher das Gegenteil. Schon von außen strahlt das Gebäude den morschen Charme der Siebziger aus. Innen wird es nicht besser. Es wirkt alles dunkel und die Wände müssten dringend mal gestrichen werden. Wenn dies so sein soll, um die Verbrecher einzuschüchtern, muss ich sagen, dass es bei mir auf jeden Fall seinen Zweck erfüllt. Ob das bei wirklichen Verbrechern auch so ist, kann ich nicht sagen. Die sind wahrscheinlich noch dunklere Löcher gewohnt.

Der Schreibtisch vor mir ist mit Akten und Papieren bedeckt. Ich hatte damit gerechnet, in einen Vernehmungsraum geführt zu werden, an dessen einer Seite ein großer Spiegel prangt, durch den mich die Beamten erst einmal beobachten würden. Stattdessen sitze ich mitten in einem Büro und warte darauf, dass ich nun endlich vernommen werde.

Endlich kommt Leben auf. Ein Mann von ungefähr fünfzig, mit grauem, lockigen Haar, einer randlosen Brille und ziemlich missmutigem Gesichtsausdruck kommt herein. Der Beamte, der mich hier hingesetzt hat, begrüßt ihn und zeigt mit der Hand in meine Richtung. Der Mann kommt auf mich zu.

»Sie sind Frau Hagen?«

»Ja.«

Er reicht mir die Hand.

»Ich bin Hauptkommissar Terhoven.« Wir schütteln uns kurz die Hände, dann zieht er seine Jacke aus, schmeißt sie auf das Ende des Schreibtischs und setzt sich mir gegenüber hin. Er wiegt leicht den Kopf, als er die Unordnung wahrnimmt, und schiebt einige Akten zur Seite. Er legt einen Block in den freigewordenen Bereich, zieht einen Kugelschreiber aus seiner Jacke und legt diesen dazu.

»Danke, dass Sie sich gemeldet haben, Frau Hagen. Vielleicht können Sie uns einen näheren Einblick geben, wie Frau Schöller zu Tode gekommen ist. Sie waren also bei der Leiche. Was haben Sie da gemacht?«

»Ich war mit ihr dort verabredet.«

»Wann waren Sie verabredet?«

»Um 18 Uhr. Sie hatte mir eine SMS gesendet.«

»Schildern Sie bitte, was Sie vorgefunden haben, als Sie am Treffpunkt angekommen waren.«

Ich beginne zu erzählen, wie ich zuerst dachte, sie würde sich nur verspäten und wie ich dann später bei ihr angerufen hatte, als das Klingeln ihres Handys mich zur Leiche führte. Er macht Notizen auf seinem Block und schaut nur kurz zu mir auf.

»Wie haben Sie die Leiche vorgefunden?«

»Zuerst habe ich nur ihre Schuhsohlen gesehen. Sie lag bäuchlings im Teich. Ihr Gesicht lag ganz im Wasser.«

»Was haben Sie dann gemacht?«

»Ich habe mich zu ihr gebeugt und versucht, ihren Kopf aus dem Wasser zu ziehen. Ich musste mit den Armen tief ins Wasser, um sie erreichen zu können. Dann erst wurde mir klar, dass sie tot war.«

»Sie haben aber nicht die Polizei gerufen.« Er hat seinen Kopf wieder gehoben und mustert mich.

»Nein, eine ältere Dame war zwischenzeitlich auch gekommen und war schon dabei, die Polizei zu rufen.«

»Warum sind Sie nicht am Ort des Geschehens geblieben?«

Das ist die Frage, vor der ich schon die ganze Zeit Angst habe. Ich knete nervös meine Finger und überlege, wie ich die Antwort möglichst unverfänglich formulieren könnte.

»Die alte Dame hat am Telefon gesagt, ich sei die Mörderin. Da habe ich Panik bekommen.«

»Wie ist die alte Dame denn darauf gekommen?« Sein Kopf bewegt sich leicht auf mich zu.

»Das weiß ich nicht. Wahrscheinlich weil sie gesehen hat, wie ich mich über Judith beuge.«

»Sind Sie denn die Mörderin?«

»Nein, nein!« Ich muss hastig nach Luft schnappen. »Nein, ich habe Judith nicht ermordet.« Nie hätte ich damit gerechnet, dass ich derartige Sätze einmal sagen müsste.

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