Michael Helmschneider - Orgasmus gegen Taschengeld

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Orgasmus gegen Taschengeld: краткое содержание, описание и аннотация

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Die 45-jährige Marianne ist verzweifelt: Ihr Ehemann Charly interessiert sich nicht mehr für sie. Das einzige, woran Charly noch Interesse zu haben scheint, ist sein heißgeliebter Fernseher, vor dem er so gut wie jede freie Minute verbringt. Am Tag nach ihrem 45. Geburtstag erreicht Mariannes diesbezügliche Frustration ihren Höhepunkt, wodurch sie einen folgenschweren Entschluss fasst: Sie möchte das Interesse ihres Mann zurückgewinnen, und vor allem möchte sie ihren Charly dazu bewegen, nach langer Zeit endlich wieder einmal Sex mit ihr zu haben. Denn alle Menschen um sie herum scheinen ein erfülltes Sexualleben zu haben. Egal, ob es ihre 21 Jahre alte Tochter Nadja ist, ihr 23-jähriger Sohn Matze, ihre beste Freundin Bianca oder sogar einige der Bewohner des Seniorenheims, in dem Marianne arbeitet. Als sie all ihren Mut zusammen nimmt und Charly auf die sexuelle Flaute anspricht, die seit geraumer Zeit zwischen ihnen herrscht, reagiert dieser mit lächerlichen Ausreden und Ausflüchten, was Marianne nur noch frustrierter und verärgerter macht, und was schließlich dazu führt, dass sie sich entschließt, ihrer Libido ohne ihren Ehemann nachzugehen. Da sie ihren Charly nicht betrügen möchte, versucht Marianne zunächst, ihre Lust durch Selbstbefriedigung mit speziellen Spielzeugen zu stillen – ein Unterfangen, bei dem alles schief geht,
was auch nur irgendwie schief gehen kann. Zutiefst verzweifelt bittet Marianne ihre beste Freundin Bianca um Rat, die ihr vorschlägt, sich doch mal im Internet nach Männern für erotische Kontakte umzusehen. Marianne ist aus moralischen Gründen zunächst hin- und hergerissen. Doch da ihr sexuelles Verlangen stärker ist als der Wille, den Treueschwur einzuhalten, den sie ihrem Mann einst vor dem Traualtar geleistet hat, folgt sie Biancas Rat. Für Marianne beginnen daraufhin die aufregendsten Wochen ihres bisherigen Lebens.

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„Ist das nicht gefährlich?“ meinte ich. „Warum soll das denn gefährlich sein? Ich hab erst vor Kurzem mit einem Typen – ich glaube er hieß Vincent – ein paar Mails hin und her geschrieben, ein paar Bilder ausgetauscht, und dann haben wir uns auf einen Kaffee getroffen.“ „Wo denn?“ wollte ich von Bianca wissen. „In einem Café in der Stadt. Wir haben uns gut unterhalten, haben gemerkt, dass die Chemie stimmt, und ich bin mit zu ihm gegangen. Und soll ich Dir was sagen: Es war der Wahnsinn!“ Mit einem Glänzen in ihren Augen lehnte sich Bianca zurück und schwelgte offenbar in der Erinnerung an die Nacht mit Vincent.

„Und auf welcher Internetseite hast Du diesen Vincent kennengelernt?“ bohrte ich nach. Bianca begann zu überlegen. „Keine Ahnung. Es gibt ein paar gute Seiten im Netz, auf denen man Männer nur für das Eine kennenlernen kann.“

„Also ich weiß nicht.“ entgegnete ich zweifelnd. „Mag schon sein, dass Du bisher Glück hattest, aber … das ist doch irgendwie der blanke Wahnsinn!“ „Und warum bitte, wenn ich fragen darf?“ „Weil auf solchen Websites nur Psychopaten unterwegs sind! Das hört und liest man doch immer wieder! Total kranke Vergewaltiger, Sexgangster mit einem psychischen Totalschaden! Die können Dir doch in ihren E-Mails noch so viele nette Sachen schreiben. Und wenn Du diesen Psychos dann in der realen Welt begegnest, stellen sie die schrecklichsten Dinge mit Dir an, bringen Dich um und zerstückeln Dich! Oder verspeisen Dich vielleicht sogar noch, wie dieser Kannibale, der mit seinen Opfern Sex hatte, sie bei furchtbar perversen Spielen zu Tode gefoltert und anschließend aufgegessen hat!“ „Sag mal spinnst Du?“ „Gerade auf so verzweifelte Frauen im reiferen Alter wie uns haben die es oft abgesehen!“ Ich war zutiefst entsetzt darüber, dass meine beste und langjährige Freundin Bianca ihre erotischen Kontakte über das Internet herstellte.

„Also erstens bin ich im Gegensatz zu Dir nicht verzweifelt. Und zweitens: Es ist doch wirklich nichts dabei! Natürlich gibt es im Internet jede Menge Spinner, aber wenn Du über ein Mindestmaß an Menschenkenntnis verfügst, checkst Du doch schon vor einem realen Treffen, ob der Kerl ein Psycho ist oder nicht. Und ich hatte bisher wirklich nur Glück mit meinen Männern!“

Ich dachte nach. Obwohl ich es sehr bedenklich fand, was Bianca so trieb, hatte sie mich neugierig gemacht. Dieses umständliche Geflirte in Bars oder Kneipen hatte mich schon in jungen Jahren immer genervt. Und wenn man dann endlich einen gutaussehenden Typen an der Angel hatte, konnte man ja auch nicht wissen, wie er tickte. Rein theoretisch konnte man beim Weggehen auch an einen Kerl geraten, der beispielsweise Gefallen an Dingen findet, die eigentlich ins Klo gehören. Oder der beim Sex auf qualvolle Demütigungsspiele steht und einen schlägt und auspeitscht. Wenn man von seinem erotischen Partner schon vorher weiß, was er will, wird man hinterher keine bösen Überraschungen mehr erleben, dachte ich mir. Und wo man sich einen Typen fürs Bett aufgabelt – ob in der realen oder in der digitalen Welt – ist doch vollkommen egal, wenn beides zum gleichen Ergebnis führt.

Doch war ich tatsächlich schon so weit – und vor allem so verzweifelt – dass ich einen solchen Schritt tatsächlich wagen sollte? Ich betrachtete meinen Ehering. Charly trug seinen Ehering schon seit vielen Jahren nicht mehr, weil er ihm zu eng geworden war. Ich begann an meinem Ehering herumzuspielen. Ich hatte Charly damals vor dem lieben Gott ewige Liebe und vor allem Treue geschworen. War ich tatsächlich bereit, diesen Schwur zu brechen? Charly hatte andererseits damals den gleichen Schwur geleistet. Und was war nun mit der Liebe – vor allem mit der körperlichen Liebe? Immer mehr war ich der Ansicht, dass die Vernachlässigung von ehelichen Pflichten des einen Ehepartners zu neuen Rechten des anderen Ehepartners führen darf.

„Was sind denn das genau für Internetseiten, auf denen Du nach Männern suchst?“ „Ich hab eigentlich immer nur drei Seiten, die ich besuche, wenn ich mal wieder gewisse Bedürfnisse verspüre. www.schreib-und-treibs.de, www.schnackselstube.de, und www.ero-markt.de. Letztere ist meine Lieblingsseite. Bei den beiden anderen muss man sich anmelden und ein Profil anlegen und solchen Scheißkram. Ist aber für Frauen kostenlos. www.ero-markt.de ist eine Website, auf der man alles Mögliche zum Thema Sex und Erotik bestellen kann. Also Spielzeug, Wäsche, erotische Filme und Magazine – all das Zeug, das Du in der realen Welt in einem Sexshop kaufen kannst. Nur dass diese Website noch eine Art erotisches Forum enthält und einen erotischen Kontaktanzeigenmarkt. Und dort hab ich bisher die besten Typen gefunden.“

www.ero-markt.de – diese Website wollte ich mir mal merken. „Warum auch nicht?“ fragte ich mich. Man kann ja im Internet schließlich mal ein bisschen gucken. Das ist ja nicht verboten, und moralisch verwerflich ist es auch nicht, wenn man sich nur ein bisschen umschaut.

Bianca und ich tranken mehr oder weniger schweigend unsere Tassen leer. Ich hatte noch keine Ahnung, welche Folgen die Erkenntnisse des heutigen Tages für mich haben würden. Und wie sich mein Leben in absehbarer Zeit dadurch verändern würde.

Kapitel 4

In der darauffolgenden Woche – man schrieb Donnerstag, den 11. September 2014 – kam ich gegen 17.30 Uhr von der Arbeit nach Hause. Es war ein ganz normaler Tag gewesen. In der Arbeit hatte sich nichts von Bedeutung ereignet, außer dass ein neuer Bewohner, der aussah wie Bud Spencer, heute sein Zimmer bezogen hatte. Das musste ich unbedingt Bianca erzählen, auch wenn sie eher auf Terence Hill wie auf Bud Spencer stand. Herr Köpke, so der Name des alten Herrn, hatte heute auch gleich angefragt, ob es denn erlaubt sei, in seinem Zimmer Bier zu trinken. Natürlich hatte ich bejaht, was Herrn Köpke auch gleich ein Lächeln in sein Gesicht gezaubert hatte. Er war nämlich der festen Überzeugung, dass er nur dem regelmäßigen Genuss von Bier sein hohes Alter von 92 Jahren zu verdanken hatte.

Als ich nach Hause kam, konnte ich lediglich Matze verfinden. Mein Sohn informierte mich, dass Charly vorhin angerufen hatte, um uns wissen zu lassen, dass er heute später nach Hause kam, weil er noch an einem Geschäftsessen teilnehmen musste.

„Der Arme.“ dachte ich mir. „Ich hoffe, dass sein Fernseher ihm heute Abend treu bleibt!“

Nadja war heute Abend bei Nico, und wahrscheinlich würden es die beiden auch heute Abend wieder treiben wie die Karnickel.

„Was hast Du denn heute Abend vor, mein Schatz?“ fragte ich meinen Sohn Matze. „Mama …“ gab er mir genervt zur Antwort. „…nenn mich doch bitte nicht mehr Schatz ! Ich bin 23, und keine 3 mehr!“ „So so. Und, was hat Matthias der Große heute Abend vor, wenn die Frage erlaubt ist?“ „Ich gehe jetzt zu Leo, um Deine Frage zu beantworten.“ „Und was macht ihr bei ihm?“ „Wir spielen Wii , falls Du weißt, was das ist.“ Ich lachte gekünstelt. „Ich bin zwar inzwischen 45 Jahre alt und habe noch immer kein Smartphone; aber was ein Wii ist, weiß ich sehr wohl.“

„Na dann …“ sprach Matze mit vollem Mund „…viel Spaß heute allein zu Haus!“

Er mampfte sein Schinkenbrot hinunter und verließ die Küche. Kurz darauf hörte ich die Haustür ins Schloss fallen.

So, nun hieß es Marianne allein zu Haus . Ich war eigentlich total geschafft von meinem heutigen Tag. Wäre ich mein Mann Charly gewesen, hätte ich mich jetzt vor den Fernseher gesetzt, und mich bis in die späten Abendstunden berieseln lassen. Doch ich war heute von anderen Gedanken durchtrieben und überlegte, was ich tun könnte, wenn ich schon mal sturmfrei hatte. Ich schenkte mir zunächst ein Glas Wasser ein und setzte mich hinaus ins Esszimmer. Mein Wasserglas leerend dachte ich angestrengt nach. Mir kam dabei der Vibrator in den Sinn, den Bianca mir zu meinem 40. Geburtstag geschenkt hatte und über den wir uns vor Kurzem im Café unterhalten hatten. Ich erinnerte mich, dass ich dieses Juxgeschenk einst irgendwo in den Tiefen meines Kleiderschranks versteckt hatte. Dunkel konnte ich mich auch daran erinnern, dass ich dieses Teil damals am liebsten weggeworfen hätte, es aber dann doch nicht übers Herz gebracht hatte, da auch ein Vibrator Geld kostet. Schließlich hatte ich ihn hinter der Bettwäsche im großen Kleiderschrank vor Charly und den Kindern versteckt.

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