Helmut Lauschke - Frauen der Bildung und der Menschlichkeit

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Von Frauen, die das Vorbild gaben. Es ist das Verständnis mit dem Mut zur Liebe und dem Opfer für den andern, das dem Menschen im Elend und der Not die Willenskraft zum Leben mit dem Überleben gibt. Stadtkommandant Ilja Igorowitsch Tscherebilski: «Ich habe durch Major Woroschilow erfahren, dass Frau Elisabeth Hartmann die Jüdin ihrer Familie ist, die für gestorben erklärt und über viele Jahre auf einem Bauernhof vor den Nazis versteckt gehalten wurde.» Eckhard Hieronymus: «Dass meine Schwiegermutter das System der Judenausrottung überlebt hat, das verdanke ich einem Standesbeamten in Breslau, der die Einsicht und den unglaublichen Mut hatte, eine offizielle Todesbescheinigung mit Stempel und Unterschrift auszustellen. Wenn er die Ausstellung der Bescheinigung verweigert hätte, was doch die meisten Beamten taten, wenn es sich um die Rettung jüdischer Menschen handelte, dann wäre auch diese herzensgute Frau längst vergast worden.» Kommandant: "Ich muss gestehen, dass ich den Mut zutiefst bewundere, den einige Deutsche gegen das Terror- und Vernichtungssystem bewiesen haben. Es ist eben nicht so, dass alle Deutschen dem tyrannischen Wüterich und seinen verblendeten Vasallen blindlings nachgelaufen sind.
Lydia Grosz: «Nun soll das neue Kapitel unserer Völker geschrieben werden. Deshalb sind Sie hier, um mit dem Brahms-Konzert zur Verständigung und Aussöhnung beizutragen. Das ist eine verantwortungsvolle, antwortschwere, aber ehrenwerte Aufgabe im Sinne des Vermächtnisses des Nathan dem Weisen, die auf Sie wie auf die Künstler unserer Völker zukommt. Kennen Sie die Vorgeschichte des Nathan?» Boris: «Nein, die kenne ich nicht.» Frau Grosz: "Lessing war als Bibliothekar der Wolfenbütteler Bibliothek mit dem hamburgischen Hauptpastor Götze in einen literarisch-theologischen Streit geraten. Der Streit ging um die Freiheit der Forschung in religiösen Fragen, der soviel Aufsehen erregte, dass der Bibliothek (im Juli 1778) durch Kabinettsbefehl weitere Veröffentlichungen verboten wurden. Durch diesen Befehl ließ sich Lessing jedoch nicht mundtot machen. Er verfasste den Nathan und hoffte, dem Theologen einen «ärgeren Possen» zu spielen als mit den zuvor verfassten zehn Fragmenten, die den Streit auslösten.
Die Literatur von heute geht aus den Brennpunkten hervor, die den Gang der Menschheit bis in die Tiefen ihrer Wurzeln der Biologie und Kulturen bedrohen, erschüttern und zerreißen.

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Nun soll das neue Kapitel unserer Völker geschrieben werden. Deshalb sind Sie hier, um mit dem Brahms-Konzert zur Verständigung und Aussöhnung beizutragen.” Frau Grosz goss den Tee nach: “Das ist eine verantwortungsvolle, antwortschwere, aber ehrenwerte Aufgabe im Sinne des Vermächtnisses des Nathan, die auf Sie wie auf die Künstler unserer Völker im Allgemeinen zukommt. Kennen Sie die Vorgeschichte des Nathan?” Boris: “Nein, die kenne ich nicht.” Frau Grosz: “Lessing war als Bibliothekar der Wolfenbütteler Bibliothek mit dem hamburgischen Hauptpastor Götze in einen literarisch-theologischen Streit geraten. Der Streit ging um die Freiheit der Forschung in religiösen Fragen, der soviel Aufsehen erregte, dass der Bibliothek (im Juli 1778) durch Kabinettsbefehl weitere Veröffentlichungen verboten wurden. Durch diesen Befehl ließ sich Lessing jedoch nicht mundtot machen. Er verfasste den Nathan und hoffte, dem Theologen einen “ärgeren Possen” zu spielen als mit den zuvor verfassten zehn Fragmenten, die den Streit auslösten.

In seinem Brief an Elise Reimarus schrieb Lessing am 6. September 1778, dass er versuche, wenigstens auf seiner alten Kanzel, dem Theater, noch ungestört “predigen” zu können. Die Quelle zum Nathan war eine Novelle aus dem ‘Decamerone’ von Giovanni Boccaccio ( 1313-1375 ). Eine Aufführung des Nathan hat Lessing nie erlebt. Erst nach der Bearbeitung von Schiller wurde der Nathan in Weimar am 28. November 1801 uraufgeführt.” Boris: “Ich bewundere ihr Wissen um den Nathan.” Frau Grosz: “Der Nathan wurde von Lessing in deutsch geschrieben, der zur Weltliteratur zählt, weil er die Fragen der Freiheit und Toleranz behandelt. Wir Polen lieben und verehren den Nathan. Ich habe ihn als Mädchen in der Schule in der Originalfassung gelesen. Später habe ich den Nathan in den verschiedenen Sprachen auf der Bühne erlebt. Von Goethe, der den Nathan verehrte, kommt der Satz: ‘Möge das im Nathan ausgesprochene göttliche Duldungs- und Schonungsgefühl der Nation heilig und wert bleiben!’ Da spricht doch die große Kultur zu uns.” Boris: “Ja, ich verstehe Sie. Darum müssen wir die schlimme Vergangenheit abschließen und den Neuanfang machen; wir müssen die Aufgabe der Verzeihung und Aussöhnung annehmen und unseren Beitrag dazu leisten, damit das Kapitel des unsäglichen Leides ein für allemal abgeschlossen wird.” Frau Grosz: “Nach diesem Gespräch freue ich mich noch mehr auf ihr Konzert, zu dessen Gelingen ich ihnen die Daumen drücke.” Frau Grosz brachte Boris an die Tür, wo sich Boris für das Gespräch bedankte.

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