Indira Jackson - Rayan - Im Licht der Rache

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Gerade als Rayan und seine Freunde sich sicher sind, dass nun der Frieden nach Zarifa zurückgekehrt ist, macht sich ihr Widersacher Sedat im sechsten Teil der Rayan-Reihe erneut bemerkbar. Schon tot geglaubt, gelingt es ihm ein weiteres Mal zu entkommen. Und noch schlimmer, der gewissenlose Verschwörer holt bereits zum Gegenschlag aus: Er hat eine Prämie auf Rayans Familie ausgesetzt. Wird es dem Anführer der Tarmanen gelingen, seinem verschlagenen Cousin diesmal ein Ende zu setzen?
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Interessiert beobachtete Alex, dass der Scheich sich auf einen eleganten Stock stützte, da er mit seinem linken Bein offenbar noch immer Schwierigkeiten hatte. Noch faszinierender war jedoch die Tatsache, dass diese „Behinderung“ seiner stolzen Erscheinung keinen Abbruch tat. Rayan hatte diese Einschränkung bereits in München gehabt, jedoch hatte er damals nur leicht gehinkt. Damals hatte er etwas von einer Sportverletzung erwähnt, jedoch keine detaillierteren Erklärungen abgegeben.

„Herzlich willkommen in Alessia“, sagte Rayan trocken auf Deutsch. „Ich hoffe, man hat dich gut empfangen.“ Sein Tonfall verriet, dass der erste Teil der Aussage reine Höflichkeit war, der zweite rhetorisch.

„Hallo … Schwager! Wie schön dich zu sehen“, antwortete Alex betont fröhlich, um sein Gefühl des Eingeschüchtertseins zu übergehen. Die vertraute Anrede, die er in München benutzt hatte, fiel ihm auf einmal schwer. Mutig fuhr er fort: „ Ja danke, der Empfang am Flughafen war wirklich sehenswert. Ich dachte zuerst, man wolle mich verhaften.“ Er lachte und auch Rayan lächelte einen Moment lang.

Dann wurde der Scheich ernst: „Diese Überraschung hättest du dir sparen können, wenn du dein Kommen avisiert hättest“, er gab sich keine Mühe den Vorwurf aus seiner Stimme herauszuhalten. „Was führt dich hierher?“

„Ein Mann, der sich nicht mit Nebensächlichkeiten aufhält, was?“, murmelte Alex mehr zu sich selbst. Laut sagte er: „Ehrlich gesagt führt mich die Neugierde her. Ich wollte die neue Welt meiner kleinen Schwester ein wenig besser kennenlernen. Angekündigt habe ich mich nicht, weil ich mich einfach nur umsehen und dann wieder abreisen wollte. Ich will hier niemandem zur Last fallen!“

Die Erinnerung, dass Carina seine jüngere Schwester war, beschwichtigte Rayan etwas. War es nicht logisch, dass die Familie seiner Gattin mehr über ihr Leben wissen wollte?

„Hör zu“, begann der Scheich etwas sanfter als vorher. „Ich möchte dich nicht beleidigen. Natürlich ist mir jedes Mitglied von Carinas Familie jederzeit willkommen. Es ist nur so, dass wir aktuell gewisse Probleme haben. Sagen wir ‚politischer Natur‘. Da käme es meinen Gegnern gerade recht, einen meiner Angehörigen in die Finger zu kriegen. Der Empfang diente also ausschließlich deiner Sicherheit.“

Alex bemerkte, dass Rayan ihn als „Angehörigen seiner Familie“ bezeichnet hatte und lächelte erfreut. Den Hinweis auf seine Sicherheit überging er. „Schon gut. Wahrscheinlich war es besser so. Mein neuer Freund Mehmet hat mir auch schon viel erzählt und gezeigt. Nebenbei poliere ich mein Englisch auf.“ Er grinste nun schelmisch. „Das ist nämlich gelinde gesagt katastrophal.“

Rayan ließ sich auf den lockeren Tonfall seines Besuchers ein und lachte nun ebenfalls über dessen Selbsteinschätzung. „Es freut mich, dass du Mehmet als deinen Freund betrachtest. Komm! Ich habe noch nicht gegessen und großen Hunger. Lass uns hinausgehen auf die Veranda. Dort können wir unser Gespräch gemütlicher fortsetzen.“

Anfang März 2016 - Alessia: Tahsin - Sensibilität und Manieren

Mehmet freute sich, dass er den ehrenvollen Auftrag bekommen hatte, sich um die Archäologen, die Besucher seines Herrn waren, zu kümmern. Dass der junge Mann aus Alessia heute ebenfalls zum ersten Mal das Büro des Scheichs betreten hatte, ahnte keiner der Gäste. Er arbeitete gerne für Tahsin, den er respektierte, aber keineswegs fürchtete. Ganz im Gegensatz zu dessen Vater Rayan, der ihm eine Heidenangst machte und dem er daher lieber aus dem Weg ging.

„Na endlich“, knurrte Alan Woodson-Drake. Zu Lauras Erleichterung tat er es so leise, dass nur sie die Bemerkung hören konnte. Tatsächlich warteten sie nun bereits seit fast zwanzig Minuten, was den Professor an den Rand seiner Geduld gebracht hatte. Er unterstellte, dass man sie absichtlich schmoren ließ. Hätte er gewusst, dass der Rundgang mit seiner Tochter im Garten der wahre Grund der Verspätung des jungen Scheichs war, hätte er vermutlich seine Beherrschung verloren.

Laura dagegen war nur sehr gespannt. Sie hatte sich in dem großzügigen, lichtdurchfluteten Raum ausführlich umgesehen, war umhergegangen, um die Bilder zu studieren, die die Wände schmückten, und das Bücherregal bewundert. So war für sie die Wartezeit schnell vergangen.

Mehmet war bereits nach wenigen Minuten wieder zu ihnen gestoßen und hatte sich von da an um ihr leibliches Wohl gesorgt. Er war der Dolmetscher für sie, der ihre Getränkewünsche an das Personal weitergab, das nur Arabisch sprach.

„Wo ist meine Tochter?“, hatte der Professor ihn sofort überfallen, kaum dass Mehmet zur Tür des Büros hereingekommen war. Da sein Herr Tahsin ihm strikt untersagt hatte, auch nur anzudeuten, dass dieser mit Megan einen Spaziergang durch die Gärten machte, hatte der Mann aus Alessia mit einer Teilwahrheit geantwortet: „Ich habe sie draußen am Pool zurückgelassen. Sie kann dort eine Erfrischung zu sich nehmen, oder durch die Gärten spazieren. Es ist Personal da, das sich um ihr Wohlergehen kümmert.“ Zu seiner Erleichterung hatte sich Alan mit dieser Erklärung zufrieden gegeben. Doch war der Professor nicht für seine Geduld bekannt und so schoss er gleich - wie bei einem Verhör - die nächste Frage ab: „Und wann kommt denn nun der werte Herr Scheich?“

Es gelang Mehmet nur mit Mühe, angesichts des ironischen Untertons des Briten seine Höflichkeit beizubehalten. „Der Mann kann froh sein, dass er Ausländer und außerdem hier Gast ist“, dachte er verärgert und auch ein wenig ängstlich. „Wenn er aus Alessia wäre, würde er diesen Tonfall bald bereuen.“ Steif antwortet er: „Seine Hoheit bittet Sie um einige Minuten Geduld, da er noch in einem wichtigen Gespräch ist. Er hat mich beauftragt, in der Zwischenzeit für ihr leibliches Wohl zu sorgen.“

Diesmal brummelte der Professor etwas, das Mehmet nicht verstehen konnte, doch das abschätzige Schnauben verriet, dass das besser so war. Auch bezüglich des Personals hatte Woodson-Drake seine Geringschätzung sofort deutlich gemacht. Es war ihm nicht begreiflich, dass Bedienstete „nicht in der Lage waren, eine vernünftige Sprache zu erlernen, sondern nur dieses Kauderwelsch von sich gaben.“ Am liebsten hätte Mehmet ihm erklärt, dass Arabisch immerhin weltweit von 300 Millionen Menschen gesprochen wurde und als eine der fünf geografischen Weltsprachen galt, weil es genauso wie Englisch, Spanisch, Französisch und Portugiesisch auf mehreren Kontinenten als Amtssprache gesprochen wurde. Doch traute er sich nicht, es laut zu sagen. Mit Sicherheit wäre daraus eine Diskussion entstanden, und es war unhöflich mit einem Gast zu diskutieren. Noch dazu, da er nur ein kleines Licht war, das dafür sorgen sollte, dass die Briten eine angenehme Wartezeit hatten. Dass er sie auch im Auge behalten sollte, weil sie sich ja immerhin im Büro seiner Hoheit befanden, brauchte niemand zu wissen.

Apropos Büro: Nervös sah der Dolmetscher zum Schreibtisch hinüber, an dem wohl sonst seine Hoheit Scheich Rayan zu sitzen pflegte. Da er zum ersten Mal in diesem Raum war, fühlte er sich ohnehin nicht wohl in seiner Haut. Dass sich dieser rüpelhafte Brite ausgerechnet an diesem Ort derart respektlos verhielt, machte ihm Angst. Er konnte sich des völlig irrationalen Gefühls nicht erwehren, dass sein Herr Rayan sie vielleicht hören könne. Wenn Mehmet nur an die starke Präsenz ihres obersten Herrn dachte, dann bekam er bereits weiche Knie. Er hatte noch nie persönlich mit Scheich Rayan gesprochen - das stand ihm auch gar nicht zu. Wie es sich für jemanden seines Standes gehörte, warf er sich zu Boden und wartete, bis er die Erlaubnis bekam, sich zu entfernen, oder der Herr selbst gegangen war. Was man wohl kaum eine Kommunikation nennen konnte. Entsprechend versetzte ihn der Gedanke, dass ihr Herr die unverschämten Bemerkungen dieses ungehobelten Gastes hören könnte, in Panik. Mit Erschrecken überlegte er, ob man ihm einen Vorwurf machen könne, dass er diese Bemerkungen zuließ? Doch er hatte keine Ahnung, wie er sie verhindern sollte.

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