Indira Jackson - Rayan - Im Licht der Rache

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Rayan - Im Licht der Rache: краткое содержание, описание и аннотация

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Gerade als Rayan und seine Freunde sich sicher sind, dass nun der Frieden nach Zarifa zurückgekehrt ist, macht sich ihr Widersacher Sedat im sechsten Teil der Rayan-Reihe erneut bemerkbar. Schon tot geglaubt, gelingt es ihm ein weiteres Mal zu entkommen. Und noch schlimmer, der gewissenlose Verschwörer holt bereits zum Gegenschlag aus: Er hat eine Prämie auf Rayans Familie ausgesetzt. Wird es dem Anführer der Tarmanen gelingen, seinem verschlagenen Cousin diesmal ein Ende zu setzen?
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Der durchtriebene Agent Smith wacht nach seiner Entführung aus Kairo in einem Wüstencamp im Nirgendwo auf – doch was wollen seine Bewacher? Entsetzt muss er nach wochenlanger Tortur erkennen, dass er sich zum ersten Mal in seinem Leben hier nicht mit seinen Informationen freikaufen kann.

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Mehrere Male trafen sie auf Bedienstete, die entweder im Garten beschäftigt waren, oder sich um die Tiere kümmerten. Jedes Mal hielt die Person inne, um sich tief vor ihrem Herrn zu verneigen. Auch Tahsin grüßte die Menschen, in dem er kurz seine Hand auf seine Brust legte oder leicht mit dem Kopf nickte. Es kam Megan seltsam vor, auf so viel Aufmerksamkeit zu stoßen, denn auch ihr schenkte man jedes Mal ein freundliches Lächeln.

Erstaunt bemerkte Megan, dass sie wieder am Pool angekommen waren, als Tahsin mit deutlich erkennbarem Bedauern sagte: „Leider muss ich dich jetzt alleine lassen. Es wäre unhöflich, deinen Vater und die anderen Mitglieder seines Teams noch weiter warten zu lassen. Wenn du möchtest, kannst du gerne noch weiter herumlaufen. Du bist mein Gast, das wissen die Bediensteten, du darfst dich also frei bewegen“. Anstatt sie loszulassen, nahm er nun auch noch ihre zweite Hand in die seinen. Er stand frontal vor ihr. Sie sah zu ihm hinauf und verlor sich in seinem Blick. Das tiefe Blau erschien ihr wie ein Magnet. Vergessen war alle Verlegenheit. Megan rann ein wohliger Schauer über den Rücken, sie spürte, wie ihre Knie aufgrund der Intensität seiner Anwesenheit weich wurden. Erst als er noch einen Schritt nach vorne trat, sodass er sie fast berührte, versteifte sie sich. Sie ahnte, dass er sie küssen wollte und fühlte sich überfallen. Das ging alles zu schnell! Hatte sie sich vorhin noch über das Alter dieses Tahsin Gedanken gemacht? Was für ein Unsinn! Der Junge war in seiner ganzen Entwicklung und seinem Verhalten so viel weiter, als alle ihrer Klassenkameraden zusammen. „Ich werde in zwei Monaten sechzehn - damit bin ich offiziell ein Mann!“, hatte er gesagt. Megan erkannte, wie wahr diese Aussage war.

Tahsin spürte ihre Verunsicherung und auch, dass sie sich verkrampft hatte. Also ließ er sich seine Enttäuschung nicht anmerken, trat einen Schritt zurück und ließ Megan los.

„Ich muss nun gehen“, sagte er.

Die Britin konnte keinen klaren Gedanken fassen. Auf der einen Seite war sie erleichtert, dass er sie nicht weiter bedrängt hatte, auf der anderen Seite war sie enttäuscht. Und verärgert! Sie war wütend auf sich selbst, dass sie so prüde reagiert hatte. „Was ist bloß los mit dir?“, schimpfte sie sich selbst. Sie hatte bereits andere Jungen geküsst, sogar ausgemachte Knutscharien in der hintersten Reihe des Kinos hatte sie veranstaltet. Was war nun also anders? Die Antwort lag auf der Hand: Bei ihren bisherigen Freunden hatte sie den Takt angegeben. Die armen Bürschchen waren ihr so sehr verfallen gewesen, dass sie vermutlich auch Männchen gemacht hätten, hätte sie es von ihnen verlangt. Außerdem waren diese Jungen genauso unerfahren wie sie. Nur einmal war so etwas wie Verliebtheit dabei gewesen, die anderen Abende könnte man eher unter „Neugier“ und „gegenseitiges Ausprobieren“ kategorisieren. Doch mit Tahsin war es anders. Ihr Instinkt warnte sie, dass er keine Spielchen dulden würde und es ihm ernst war. Zudem erschien ihr sein Verhalten alles andere als unerfahren. Das machte ihr Angst und erregte sie zugleich. Was sollte sie nun tun? Panik ergriff sie, bei dem Gedanken, dass ihre Zurückhaltung ihn beleidigt haben könnte. Prüfend sah sie ihm wieder in die Augen und stellte zu ihrer Erleichterung fest, dass er sie beruhigend anlächelte.

„Ich würde dich gerne wiedersehen“, sagte Tahsin mit samtweicher Stimme, die ihr eine Gänsehaut bescherte. Ohne auf ihre Reaktion zu warten, fuhr er fort: „Ich hole dich morgen früh ab, kurz nach Sonnenaufgang“, mit diesen Worten legte er seinen Zeigefinger einmal neckisch auf ihre Nasenspitze. Das brachte Megan zum Lachen und der Schatten ihrer Verunsicherung war verschwunden. Beschwingt sah sie ihm nach, wie er hochaufgerichtet mit stolzen Schritten den Weg zurück zum Haus nahm und es, ohne sich noch einmal umzusehen, betrat.

Erst da fiel ihr auf, dass er sie nicht gefragt hatte, ob sie ihn auch wiedersehen wollte. Der morgige Termin war eine Tatsache gewesen. Selbstverständlich hatte er vorausgesetzt, dass sie einwilligen würde. Was sie ja auch getan hatte. „Dumme Gans!“, schimpfte sie sich. „Er muss ja jetzt glauben, dass ich allem zustimme, was er anordnet“, dachte sie weiter. Da kam ihr ein ganz anderer - viel erschreckenderer - Gedanke: Wie sollte sie ihren Vater davon überzeugen, sie mit Tahsin gehen zu lassen? Die beiden hatten alles andere als einen guten Start gehabt. Vor allem: Was, wenn der Termin heute nicht gut verlief? Der junge Scheich hatte gesagt, er werde seine Entscheidung verkünden. Megans innere Stimme sagte ihr, dass ihrem Vater genau dies nicht gefallen würde.

Mitte April 2016 - Dubai: Club in der Nähe der Kanzlei - Ohne einen weiteren Laut

Bereits nach wenigen Minuten hatte Kasib durch die Anwesenheit von Claudia sein anfängliches Unwohlsein angesichts der Musik und ihrer Nähe zur Tanzfläche vollkommen vergessen. Was interessierten ihn stichelnde Bemerkungen seiner „neuen Freunde“? Solange er sich intensiv mit ihr unterhielt, war alles in Ordnung. Auch die Engländerin schien recht wenig auf die Meinung ihrer Begleiter zu geben. Nach etwa einer Stunde hatte sich der Club gut gefüllt und auch auf der Tanzfläche war nun einiges los. Als die Musik zu einem langsamen Stück wechselte, blitzte Claudia den Tarmanen herausfordernd an. „Und? Traust du dich denn wenigstens dazu zu tanzen?“, fragte sie neckisch. „Mit mir natürlich?“, fügte sie überflüssigerweise dazu.

Kasib benötigte nur eine Sekunde, um seine Entscheidung zu treffen. Er war im Grunde nicht schüchtern, sondern nur in ungewohnten Situationen unsicher. Zu lange war ihm immer eingebläut worden, dass ein Krieger stets die Lage im Griff zu haben hatte. Zudem hatte man ständig wachsam zu sein und mit allen Eventualitäten zu rechnen. Es war für den Tarmanen völlig ungewohnt, etwas einfach auf sich zukommen zu lassen und abzuwarten, was passieren würde. Doch die Nähe von Claudia gab ihm Zuversicht. Die langsamen Bewegungen zu imitieren, die die engumschlungenen Paare vollführten, schien nicht kompliziert zu sein. Außerdem hatte die Engländerin bewusst seinen wunden Punkt berührt, indem sie ihn gefragt hatte, ob er sich trauen würde. Jetzt nein zu sagen, bedeutete feige zu sein - ein Image, das Kasib auf keinen Fall haben wollte.

„Aber natürlich“, versetzte er daher mit einem strahlenden Lächeln. „Komm‘“, forderte er sie auf und hielt ihr die Hand hin. Nur zu gerne ergriff Claudia sie und folgte Kasib die Stufe hinunter. Sie gesellten sich zu den anderen Pärchen und der Tarmane schloss die Engländerin in die Arme.

Sie mochten sich vielleicht eine halbe Minute eng umschlungen im Takt der langsamen Rhythmen gewiegt haben, als Kasib auf einmal spürte, wie ihm jemand auf die Schulter klopfte. Noch ganz benommen von dem berauschenden Gefühl von Claudias Nähe, hob er langsam unwillig den Kopf.

In diesem Moment schlugen plötzlich seine Sinne Alarm. Der Instinkt eines Kämpfers warnte ihn vor Gefahr und seine Reflexe setzten ein. Nur dadurch gelang es ihm den Kopf zur Seite zu reißen. Eine Faust, die direkt auf sein Gesicht gerichtet gewesen war, streifte schmerzhaft sein Ohr, verfehlte aber ihr eigentliches Ziel.

Nur undeutlich hörte er Claudias überraschten Aufschrei. Er zog sie zur Seite und stellte sich schützend vor sie.

Erst dann hatte er Zeit, seinen Gegner zu mustern. Angriffslustig stand der Jüngling vor ihm, den er vorher angerempelt hatte und starrte auf ihn herunter. Offenbar hatte er sich alleine aufgrund dessen, dass er einen Kopf größer war als Kasib ausgerechnet, dass er den Tarmanen recht schnell niedermachen konnte. Dass sein Schlag ins Leere gegangen war, passte nicht zu diesem Plan und verunsicherte ihn sichtlich. Doch er hatte sich schnell wieder gefangen.

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