Indira Jackson - Rayan - Im Licht der Rache

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Rayan - Im Licht der Rache: краткое содержание, описание и аннотация

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Gerade als Rayan und seine Freunde sich sicher sind, dass nun der Frieden nach Zarifa zurückgekehrt ist, macht sich ihr Widersacher Sedat im sechsten Teil der Rayan-Reihe erneut bemerkbar. Schon tot geglaubt, gelingt es ihm ein weiteres Mal zu entkommen. Und noch schlimmer, der gewissenlose Verschwörer holt bereits zum Gegenschlag aus: Er hat eine Prämie auf Rayans Familie ausgesetzt. Wird es dem Anführer der Tarmanen gelingen, seinem verschlagenen Cousin diesmal ein Ende zu setzen?
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Mehmet hielt den Jeep auf der Auffahrt vor dem Haupthaus an. Der Haushälter Jamal nahm die drei Erwachsenen in Empfang und bat sie in brüchigem Englisch, ihm zu folgen.

„Warte!“, hielt Mehmet Megan zurück. „Mein Herr wünscht, dass ich dir das Grundstück zeige“, erklärte er. „Es gibt Kamele und Pferde, verschiedene Brunnen, einen Swimmingpool und einen wunderschön blühenden Garten.“

Hin- und hergerissen überlegte Megan, was sie tun sollte. Wenn sie mit Mehmet ging, würde sie Tahsin nicht treffen, der anscheinend in der Zwischenzeit mit den anderen sprechen wollte. Andererseits war die Aussicht auf diese Besichtigungstour eine Verlockung: Endlich wieder Pflanzen und Tiere zu sehen, statt des endlosen Staubs an der Ausgrabungsstätte hatte definitiv seinen Reiz.

Mehmet erleichterte ihr die „Entscheidung“, indem er ihr klarmachte, dass ein „Wunsch“ seines Herrn auf keinen Fall ignoriert werden könne.

Der Professor wollte protestieren, doch Laura griff nach seinem Arm und hielt ihn grob zurück. Leise sagte sie: „Sie wollten sie doch ohnehin nicht dabei haben. Wer weiß, wie die Verhandlungen laufen. Ich denke es ist besser, wenn sie das nicht zu hören bekommt.“

Zähneknirschend gab der Professor nach.

Mitte April 2016 - Dubai: in den Straßen nahe der Kanzlei - Gehässige Bemerkungen

Den ersten Dämpfer hatte Kasib bekommen, als er feststellte, dass Claudia nach Feierabend keineswegs alleine am Aufzug auf ihn wartete. Er hatte auf ein romantisches Date zu zweit gehofft. Stattdessen standen noch zwei weitere Kollegen – ein Mann und eine Frau bei ihr. Er schalt sich einen Narren, dass er davon ausgegangen war, sie für sich alleine zu haben. Es half nicht, er konnte jetzt nur eines tun: Das Beste daraus machen und mitspielen, so als wäre ihm diese Planung von Anfang an klar gewesen. Er hatte im Kampftraining gelernt, seinem Gegner niemals seine wahren Emotionen zu zeigen und dieses Pokerface half ihm nun. Es war eigentlich reichlich übertrieben, einen Abend mit seinen Kollegen mit seinem Training zu vergleichen, aber als unten in der eleganten Eingangshalle noch vier weitere Personen auf sie warteten, spürte Kasib einen Hauch von Panik. Der Pulk von sieben Menschen, von denen er vier überhaupt nicht kannte und mit dem Rest lediglich einige Floskeln ausgetauscht hatte, drohte ihn zu überfordern. Was sollte er mit diesen Menschen reden? Er war nicht dumm und wusste, dass ihre bisherigen Leben verschiedener hätten kaum sein können. Diese Stadtmenschen würden seine Hingabe zu seinem Stamm, die strikten Regeln als Krieger, nach denen er bisher gelebt hatte und seine absolute Loyalität zu seinem Herrn wohl kaum verstehen können. Mehr als alles andere wurde ihm klar, dass er nicht hierher gehörte. Er verfluchte bereits sein Hochgefühl, das ihn zu diesem Abenteuer verleitet hatte. Aber Kasib war kein Feigling und so kam kneifen für ihn nicht in Frage. „Du hast dir das eingebrockt, also musst du da jetzt durch“, sagte er sich und stöhnte innerlich, als just in diesem Moment eine der beiden Frauen in die Gruppe fragte: „Du Claudia, kann dein neuer Kollege auch sprechen?“, was die anwesenden Männer zu einem gehässigen Lachen verleitete.

Kasib horchte auf, denn er war erfahren genug im Abschätzen von Menschen, dass ihn die Reaktion eher überraschte, als dass er sich ärgerte. Offenbar sehen diese ihn als Konkurrenten. Woran mochte das liegen? Der junge Tarmane war sich nicht bewusst, dass sein gutes Aussehen und sein durchtrainierter Körper in den Augen der Damenwelt die Tatsache überwogen, dass er für einen Mann mit einem Meter zweiundsiebzig nicht gerade groß war. Zudem empfanden sie sein schweigsames Wesen als geheimnisvoll – was ihn für sie interessant machte.

Allerdings bekam Kasib rote Ohren, als Claudia ihn sofort verteidigte: „Lasst Kasib in Ruhe, er ist noch nicht lange in der Stadt und muss sich erst noch eingewöhnen.“ Ihren Eifer in allen Ehren, aber als Krieger hatte er es nicht nötig, dass eine Frau für ihn sprach. Wenn das seine Stammesbrüder mitbekämen! Andererseits wäre es dann doch spätestens jetzt an ihm gewesen, das Wort zu ergreifen. Aber genau das war sein Problem: Er hatte keine Ahnung was er sagen sollte. Also schwieg er. Und rang innerlich mit sich selbst. Wieder einmal wurde ihm schmerzlich bewusst, dass sein Leben als Kämpfer ein für alle Mal vorbei war! Es war ihm verboten, Waffen zu tragen – er war aufgrund seines eigenen Versagens ausgestoßen worden. Energisch verbot sich Kasib nun depressiv zu werden. Er hatte sich seine Lage selbst zuzuschreiben. „Reiß‘ dich gefälligst zusammen und beiß‘ dich da durch!“, feuerte er sich an.

Und erntete prompt einen weiteren Kommentar: „Jetzt guckt er noch finsterer drein als vorher, nehmt euch in Acht!“, lästerte das gleiche Mädchen wie zuvor. Instinktiv wusste Kasib, dass sie nur deshalb so kess war, weil sie dadurch seine Aufmerksamkeit erregen wollte, doch hätte er gerne darauf verzichtet. Was wollte sie von ihm?

„Ach was, schaut ihn euch doch an, der Kerl ist so unsicher, der hat doch vor seinem eigenen Schatten Angst“, versetzte einer der Männer gehässig. Jetzt wurde Kasib doch langsam ernsthaft wütend! Was bildete der Kerl sich ein? Einem Krieger Furcht vorzuwerfen, war so ziemlich die schlimmste Beleidigung, die man sich vorstellen konnte. Also warf Kasib ihm einen warnenden Blick zu, der seine Wirkung nicht verfehlte. Schnell beeilte der Fremde sich, an die Spitze ihrer kleinen Truppe zu kommen.

Kasib war froh, dass sie in diesem Moment den Eingang des Clubs erreicht hatten. Die Musik dröhnte bis auf die Straße, sodass im Innern mit Sicherheit keine normale Kommunikation möglich war. Somit war er dann auch nicht mehr länger irgendwelchen beschämenden Bemerkungen ausgesetzt.

Anfang Mai 2016 - Alessia: Rayans Haus - Mit gemischten Gefühlen

Anstatt sich über das anstehende Wiedersehen mit seinem Schwager Rayan zu freuen, machte sich eine eigenartige Beklemmung in Alex breit. Denn dieser wilde, unrasierte Bursche, den er vom Fenster aus dort unten im Hof gesehen hatte, hatte wenig gemeinsam mit dem zivilisierten Autoliebhaber, mit dem er auf dem Bauernhof seiner Mutter über PS und Technik gefachsimpelt hatte. Mit einem Schlag schienen all die Geschichten, die Carina in ihrem Buch beschrieben hatte, gar nicht mehr so realitätsfern. Alex fröstelte trotz der Hitze.

Nachdem Rayan an der Seite seines Leibwächters im Haus verschwunden war, schaute der Deutsche noch einige Minuten dem Treiben zu, welches sich unten im Hof abspielte.

Alles war gut organisiert. Jeder der Männer schien seine Aufgabe zu haben und so waren allesamt, einschließlich der Pferde, schnell verschwunden und der Hof lag wieder verlassen da. Hätten nicht die Spuren der Hufabdrücke im feinen Kies der Auffahrt das Gegenteil bewiesen, könnte man glauben, der Reitertrupp wäre Alex‘ Fantasie entsprungen.

Der Münchner musste grinsen, als er in diesem Moment zwei Gärtner kommen sah, mit Rechen in den Händen. Sie hatten eindeutig die Aufgabe, die Auffahrt wieder in den ursprünglichen Zustand zu versetzen. Er vermutete, dass die Pferde in die Paddocks gebracht wurden, die er schon am Tag seiner Ankunft gesehen hatte. Die Männer würden sicherlich in einem der Häuser für die Wachposten schlafen, die in allen vier Ecken des Grundstücks strategisch verteilt lagen.

Er überlegte, was er als nächstes tun sollte und entschloss sich, den Stier bei den Hörnern zu packen und Rayan so schnell wie möglich entgegen zu treten. Doch als er unten angekommen war, war von seinem Schwager nichts mehr zu sehen.

Enttäuscht, weil er gehofft hatte, es gleich hinter sich zu bringen, drehte er sich um, um wieder nach oben in sein Zimmer zu gehen. Er erschrak, als wieder einmal wie aus dem Nichts, Jamal hinter ihm stand. Der Haushälter sagte etwas und nur, weil Alex die Szene schon mehrfach erlebt hatte, wusste er, dass dieser ihn gefragt hatte, ob er etwas benötige.

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