Indira Jackson - Rayan - Im Licht der Rache

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Gerade als Rayan und seine Freunde sich sicher sind, dass nun der Frieden nach Zarifa zurückgekehrt ist, macht sich ihr Widersacher Sedat im sechsten Teil der Rayan-Reihe erneut bemerkbar. Schon tot geglaubt, gelingt es ihm ein weiteres Mal zu entkommen. Und noch schlimmer, der gewissenlose Verschwörer holt bereits zum Gegenschlag aus: Er hat eine Prämie auf Rayans Familie ausgesetzt. Wird es dem Anführer der Tarmanen gelingen, seinem verschlagenen Cousin diesmal ein Ende zu setzen?
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„Genau wie du auch - schließlich seid ihr verwandt“, flüsterte er zu sich selbst. Auch dem Anführer der Tarmanen sagte man schließlich nach, dass seine Instinkte außergewöhnlich gut waren. So gut, dass sich allerlei Gerüchte um diese Eigenschaft rankten. Wie es schien hatte sein niederträchtiger Cousin die gleichen Gene geerbt. Energisch schob er den Gedanken beiseite. Nach allem, was Sedat seinem Volk und ihm persönlich angetan hatte, würde die Tatsache, dass in dessen Adern das Blut seiner Vorfahren, das Blut von Zarifa, floss, ihn nicht davon abhalten, den Verräter zu töten. Spätestens das Aussetzen einer Prämie auf alle Mitglieder seine Familie war der Gipfel der Herausforderung gewesen. Rayan hoffte, dass seine Macht hier in Alessia groß genug war, dass die Wirkung nicht allzu groß war. Sich darauf jedoch zu verlassen, wäre eine gefährliche Nachlässigkeit, die er nicht gewillt war, einzugehen. Also war er nun sechs Wochen vor dem Geburtstermin seines Sohnes hier, anstatt bei Carina in Zarifa zu sein. Er knirschte mit den Zähnen. Sedat würde auch dafür bezahlen, das schwor er sich. Doch dafür musste er ihn zunächst einmal in die Finger bekommen.

In diesem Moment durchzuckte den Scheich scharfer Schmerz. Tief in seinen Überlegungen versunken, hatte er beim Absteigen seinen noch immer nicht ganz ausgeheilten Oberschenkel vergessen, den er Sedats Bruder zu verdanken hatte. Eigentlich spürte er die Wunde mit jedem Tag weniger, doch die vielen Stunden auf dem Pferderücken hatten den noch immer geschädigten Nerven nicht gut getan. Verdammt! Rayan spürte, wie sein Bein nachgab. Doch da war schon Jassim neben ihm und verhinderte geschickt, dass er stürzte.

Dankbar wechselte der Scheich einen Blick mit seinem Leibwächter und lächelte ihm etwas gequält zu. Sofort war wieder dieser besorgte Ausdruck in dessen Augen, den Rayan schon viel zu oft gesehen hatte, seitdem er aus dem Koma erwacht war.

„Schon gut. Alles in Ordnung. Ich hab es nur wieder einmal vergessen …“, sagte er leise und nur für Jassim hörbar. Trotzdem ließ er es zu, dass der kräftige Mann ihn weiter stützte. Er hatte schließlich aus den Ereignissen im Dezember auch etwas gelernt: dass er seinen Stolz zügeln musste. Wäre er nicht zu eitel gewesen, seinen Rücken zu entblößen, hätte der verhasste Skorpion sicher nicht auf ihn geschossen. So aber hatte er einen Schuss auf seinen Oberschenkel abgegeben und unglücklicherweise die Arterie getroffen. An dem Blutverlust und einer nachfolgenden Sepsis wäre er fast gestorben.

Jassim entgegnete nichts. Doch Rayan war sich sicher, dass spätestens in einer halben Stunde der Arzt da sein würde. Er seufzte innerlich, aber er ließ sich nichts anmerken. Schließlich konnte er den Tarmanen nur zu gut verstehen: Der war voller Selbstvorwürfe. Jedes Mal, wenn dem Scheich in den letzten beiden Jahren ein Unglück wiederfahren war, war sein Leibwächter aus verschiedenen Gründen nicht dabei gewesen. Egal wie oft Rayan ihm versicherte, dass ihn keine Schuld traf, Jassim redete sich ein, dass seine Abwesenheit der Grund war, warum diese Ereignisse passiert waren. Als hätte er sie verhindern können! Deswegen war er nun kaum noch von Rayans Seite wegzubekommen. Vermutlich würde er auch noch im Zimmer seines Scheichs schlafen, wenn dieser ihn diesbezüglich nicht in die Schranken wies und ab und zu förmlich dazu zwang, sich auszuruhen.

„Ich weiß was du vorhast!“, sagte der Anführer der Tarmanen grinsend. „Und ja, ich lasse mich untersuchen. Aber nur, wenn du direkt im Anschluss gehst, um dich auszuruhen.“

Nun grinste auch Jassim, was selten vorkam. Doch schnell war er wieder ernst und verneigte sich respektvoll, um seine Zustimmung auszudrücken. Im Gegensatz zu Hanif, mit dem Rayan im Laufe der vielen gemeinsamen Stunden eine Freundschaft aufgebaut hatte, hielt sich der Leibwächter stets ein wenig auf Distanz. Er war stolz auf seine Position als persönlicher Beschützer seines Herrn. Doch in dieser Funktion standen ihm bestimmte Dinge per Definition nicht zu. Obwohl der Scheich ihm mehrfach versucht hatte deutlich zu machen, dass er auf derlei Vorgaben wenig Wert legte – Jassim hielt sich trotzdem eisern daran. „Er könnte mit Jamal verwand sein“, dachte Rayan gehässig. Denn auch der Haushälter liebte seine Regeln. Von denen würde es in den nächsten Tagen wieder genug geben. Der Scheich wünschte sich schon jetzt zurück nach Zarifa! Zu Carina, der kleinen Sheila und seiner Freiheit, die er dort genoss. Es kam ihm oft so vor, als könne er nur dort wirklich er selbst sein.

Aber für derlei egoistisches Denken hatte er nun keine Zeit. Erst musste er Sedat finden, denn solange der frei herumlief, war keiner von ihnen sicher. Sie hatten Hinweise bekommen, dass ihr Feind sich nach seiner Flucht aus Zarifa auf den Weg nach Alessia gemacht hatte. Der Grund war klar: weil er hier Rayan schaden konnte. Wer weiß, welchen Plan der schlaue Fuchs nun wieder ausgeheckt hatte, um einem seiner Männer oder - Allah bewahre - einem seiner Lieben zu schaden. Dass nun auch noch sein Schwager unter diesen Vorzeichen unangekündigt auftauchte, kam dem Scheich wie ein schlechter Scherz des Schicksals vor. Es war gut gewesen, dass er seinen Freund und Anwalt Taib Riad gebeten hatte, die Familie Hartmann in München im Auge zu behalten. Taib war in dieser Hinsicht recht kreativ und gut vernetzt. So hatte er nicht nur herausgefunden, dass Carinas Mutter das Wasser finanziell bis zum Hals stand, sondern auch noch, dass Alexander Hartmann einen Flug via Dubai nach Alessia gebucht hatte.

Also hatte er dem Anwalt den Auftrag gegeben, sich um Eva-Marias Probleme zu kümmern und Jamal angewiesen, seinen Schwager in Empfang zu nehmen.

Was offenbar beides geglückt war. Nun musste er nur sehen, wie er verhinderte, dass dieser Alexander sich in Schwierigkeiten brachte. Denn er hatte die leise Vermutung, dass auch in ihm die „Hartmannschen Gene“ aktiv sein könnten, die Carina immer wieder in den unmöglichsten Situationen landen ließen.

Anfang März 2016 - Alessia: Tahsin - Aussicht auf Besichtigung

Die Fahrt vom Camp an der Ausgrabungsstätte bis zum Haus des Scheichs in Alessia hatte etwa eine halbe Stunde gedauert. Rayan hatte das Anwesen erst kurz vor seiner Verwundung im Herbst von seinem amerikanischen Freund Hummer übernommen.

Natürlich hatte der Professor letztendlich klein beigeben müssen und so hatte Megan Laura bezüglich ihres Outfits fast in den Wahnsinn getrieben. Nachdem die Wissenschaftlerin drei davon als „zu gewagt - denk daran, wo wir uns hier befinden!“, abgelehnt hatte, hatte man sich schließlich auf ein nicht zu luftiges Sommerkleid geeinigt. Es war blassblau, wie ihre Augen, blickdicht und der Rock fiel bis über die Knie. Der runde Ausschnitt ließ nicht zu tief blicken und die Ärmel bedeckten die Oberarme fast bis zum Ellenbogen. Auch wenn es der Teenagerin ein wenig zu bieder vorkam, stand es Megan ausgezeichnet und betonte ihre schlanke Hüfte und ihre langen Beine. Eine feine silberne Kette mit einem einzigen weißen Stein komplettierte das Bild.

Laura war froh, dass sie selbst keine derartigen Probleme hatte. Sie tauschte lediglich ihre verstaubte Arbeits-Baggiehose gegen eine noch saubere Ausgabe des gleichen Modells, zog sich ein langärmeliges Hemd über ihr Top und band ihre dunklen Locken zu einem Pferdeschwanz zusammen. Von der halben Stunde, die sie sich mit Tahsin unterhalten hatte, glaubte sie ableiten zu können, dass er nicht an Äußerlichkeiten interessiert war. Jedenfalls nicht an ihren Äußerlichkeiten …

Gespannt sahen sich die vier um, als sich das schwere Tor für sie öffnete. Von außen hatte das Grundstück nicht viel verraten, die umgebende Mauer war hoch, besaß aber keinerlei Verzierungen, die auf den Besitzer hingewiesen hätten. Das sollte auch so bleiben, denn Rayan legte keinen Wert darauf, mit Reichtum zu protzen. Unübersehbar waren jedoch die Wachposten, die den Eingang im Inneren des Grundstücks zu beiden Seiten mit schweren Waffen absicherten. Horst und Laura wechselten einen nervösen Blick, Megan kommentierte die Szene mit ihrem üblichen „Wie cool“.

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