Indira Jackson - Rayan - Im Licht der Rache

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Gerade als Rayan und seine Freunde sich sicher sind, dass nun der Frieden nach Zarifa zurückgekehrt ist, macht sich ihr Widersacher Sedat im sechsten Teil der Rayan-Reihe erneut bemerkbar. Schon tot geglaubt, gelingt es ihm ein weiteres Mal zu entkommen. Und noch schlimmer, der gewissenlose Verschwörer holt bereits zum Gegenschlag aus: Er hat eine Prämie auf Rayans Familie ausgesetzt. Wird es dem Anführer der Tarmanen gelingen, seinem verschlagenen Cousin diesmal ein Ende zu setzen?
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Also folgte er dem Dolmetscher hinab ins Erdgeschoß. Je näher sie der Türe kamen, die in das Büro des Scheichs führte, desto zögerlicher wurde Mehmets Schritt, ohne dass ihm das selbst bewusst wurde. Alex hätte ihn am liebsten angeschoben.

Endlich angekommen, wechselte der Dolmetscher einige Worte auf Arabisch mit einem der beiden Wachposten, die vor dem Raum platziert waren. Der Erleichterung auf Mehmets Gesicht entnahm Alex, dass sich Rayan noch nicht dort befand.

„Er sagt, du sollst schon einmal hineingehen, seine Exzellenz kommt in wenigen Minuten.“

„Ach, du kommst nicht mit?“, fragte Alex leichthin.

„Nein, meine Dienste benötigt unser Herr sicher nicht“, war die bescheidene Antwort. “Ich weiß, dass er mehrere Sprachen beherrscht“, fügte er noch schnell hinzu.

„Aber du kannst mir ja Gesellschaft leisten bis er kommt“, schlug Alex vor. Zu gerne hätte er gesehen, wie sich sein neuer Freund in Rayans Gegenwart verhalten würde.

Der sah ihn aber an, als habe er den Verstand verloren. „Tut mir leid, aber die Einladung galt nur für dich. Also habe ich da drin nichts verloren“, erklärte er kopfschüttelnd. „Außerdem würden mich die beiden Bodyguards hier gar nicht hineinlassen. Sie haben genaue Anweisungen.“

Er schlug Alex noch einmal aufmunternd auf die Schulter und ging dann den Gang zurück, den sie gekommen waren. Kopfschüttelnd ging der Deutsche auf die Tür zu, die einer der beiden Sicherheitsmänner sofort zuvorkommend für ihn öffnete.

Anfang März 2016 - Alessia: Tahsin - Die große Kluft

„Komm‘ schon“, lachte Tahsin, weil er Megans Beunruhigung spürte, „ich machte dir doch wohl keine Angst?“, fuhr er herausfordernd fort. Sie standen noch immer am Rand des Pools, im Garten von Rayans Anwesen.

„Ach was“, beeilte sich die Britin schnell zu versichern. Trotzdem hatte ihr die gerade gewonnene Erkenntnis mehr als deutlich vor Augen geführt, dass jeder weitere Vergleich mit den Jungen aus ihrer Klasse hinfällig sein würde. Als sie bemerkte, dass sich ihr Pulsschlag erhöht hatte, erforschte sie ihre Gefühle. Tahsin hatte sie gefragt, ob sie Angst habe. War das so? Zu ihrer eigenen Überraschung bemerkte sie, dass sie die Frage nicht eindeutig beantworten konnte. Eine gewisse Unsicherheit konnte sie kaum leugnen. Aber der Gedanke, er könne sie ohne zu fragen an sich reißen, sie an Stellen berühren, die sie bisher niemanden hatte anfassen lassen, dieser Gedanke erregte sie. Megan spürte, dass diese Herausforderung der Gefahr sie anmachte.

Die Britin zuckte zusammen, als Tahsin sie aus ihren Fantasien riss, indem er ihre Hand in die seine nahm. „Komm‘“, sagte er lächelnd. „Ich zeige dir die Gärten“, fuhr er in höflichem Tonfall fort. Megan war noch immer ein wenig überwältigt von den sündigen Gedanken, die sie gerade für einen Augenblick vor ihrem geistigen Auge gesehen hatte. Bisher hatte sie für Jungen nicht viel übrig gehabt. Der eine oder andere Urlaubsflirt hier und da, aber meist hatte ihr Vater jeden Interessenten mühelos vertrieben, lange bevor eine Beziehung überhaupt hatte entstehen können.

Die Berührung von Tahsins Fingern holte sie in die Gegenwart zurück. Nachdem sie ihre Verlegenheit abgelegt hatte, stellte sie fest, dass sie den Kontakt genoss. Der sanfte Druck mit dem er sie galant in die jeweilige Richtung dirigierte ließ ihr Herz noch schneller schlagen. Nur zu gerne folgte sie ihrem attraktiven Begleiter und lauschte seiner Stimme, mit der er ihr die Besonderheiten des Gartens erklärte. Er sprach über Pflanzen, aber auch über die Fliesenmuster der Brunnen. „Er könnte mir auch das Telefonbuch vorlesen“, kicherte sie heimlich in sich hinein, „ich würde ihm trotzdem zuhören.“ Sie merkte nicht, dass Zach ihnen in weitem Abstand folgte, dafür lauschte sie ihrem Begleiter viel zu gebannt. Aber Megan war nicht nur von Tahsin fasziniert, sie war auch ehrlich von der Schönheit der Natur um sie herum beeindruckt. Denn tatsächlich war der Rundgang sehenswert: kunstvoll angelegte, schattige Wege, aber vor allem auch verschlungene Pfade, die sie an diversen Stellen zu liebevoll platzierten Brunnen führten, von denen sich kleine Wasserläufe wegschlängelten. Zwischen dem saftigen Grün fanden sich immer wieder bunte Blumen. Insgesamt war der Garten ein Anblick, der ihren, von den vielen Tagen in der ihrer Ansicht nach tristen Wüste, müden Augen ein Fest bereitete.

Nach einigen Minuten umrundeten sie die Gebäude. Dort standen in einer Koppel mehrere Pferde, die unter Schatten spendenden Bäumen Schutz vor der Sonne suchten. Obwohl die Tiere aufgrund der Temperaturen lediglich träge herumstanden, sah sie auf einen Blick, dass es sich um perfekt gebaute, reinrassige Tiere handelte. „Wow sind die schön!“, entfuhr es ihr.

Tahsin lachte zufrieden. Auf diese Reaktion hatte er gehofft, denn wie sein Vater war auch er stolz auf ihre edle Zucht. „Das ist nur ein kleiner Teil“, erklärte er selbstbewusst. „Du solltest einmal die Herde in meiner Heimat Zarifa sehen“, fuhr er fort. Er sagte es fast ein wenig wehmütig und stellte überrascht fest, dass er sich nach dem großen Tal sehnte. Dabei war er gerade einmal drei Tage von dort weg. Wer hätte das gedacht? Damals im Internat in London, war es ihm wie der langweiligste Ort auf der ganzen Welt erschienen, an den er am besten nie mehr zurückkehren sollte. Mit Erschrecken kamen ihm die aktuellen Ereignisse dort zu Bewusstsein. Ob es allen gut ging? Er fühlte einen Stich seines schlechten Gewissens: er flirtete hier mit einem schönen Mädchen, während die Bedrohung seiner Landsleute weiterhin real war. Schnell verdrängte er diese Besorgnis erregenden Gedanken - schließlich war er in offiziellem Auftrag hierher gesendet worden.

Tahsin widmete sich wieder Megan und führte sie weiter auf dem Weg, der halbkreisförmig zu dem Ausgangspunkt ihrer kleinen Rundtour zurückführte. So sehr er ihre Nähe genoss, er hatte Pflichten, die er nicht vernachlässigen durfte. Seine anderen Gäste warteten auf ihn.

Die Britin riss sich nur ungern von dem faszinierenden Anblick der Pferde los – wie gerne wäre sie auf einem geritten. Sie hatte keine Ahnung, dass sie für dieses Erlebnis eine spezielle Genehmigung benötigen würde. Doch Tahsin wies sie bewusst nicht auf ihre Regel hin, die jedem Fremden verbot, auf den edlen Tieren zu reiten. Sollte jemand es wagen, eigenmächtig gegen dieses Gesetz zu verstoßen, so stand darauf sogar der Tod. Ihm war klar, dass Megan nicht in der Lage wäre, diese harte Tradition zu verstehen. Sie war zu jung für Politik und erst recht für Entscheidungen über das Leben anderer. Zum ersten Mal wurde dem jungen Scheich die große Kluft bewusst, die sie trennte. Er hatte trotz seines jungen Alters bereits harte Entscheidungen treffen müssen und Menschen sterben sehen. Aber genau das war es, was ihn an Megan reizte: Sie holte ihn in die Welt seiner Altersstufe zurück. Sollte er sich nicht eigentlich mit Pop-Charts und Konzerten befassen? Auch die Tatsache, dass das Mädchen aus England kam, rief in ihm Erinnerungen an seine Zeit in der Nähe von London wach. Nicht, dass er das Internat vermisste, eher war es die Unbeschwertheit - ja sogar die Leichtsinnigkeit - nach der er dort gelebt hatte. Energisch rief er sich zur Ordnung. Das war nicht seine Welt und wenn er ehrlich war, hatte er nie dorthin gehört. „Leider müssen wir nun zurück“, mahnte Tahsin seine Begleiterin. „Und es gibt auch noch mehr zu sehen“, fügte er lächelnd hinzu. Er erhielt als Antwort ein begeistertes „es ist so wunderschön hier“, das von einem so strahlenden Lächeln begleitet war, dass der junge Scheich sich nur allzu gerne entschied, dass seine anderen Gäste noch ein wenig länger warten konnten. Tahsin hatte nicht zu viel versprochen: Ein Stück weiter gab es Kamele und besonders ein nur wenige Tage altes Jungtier hatte es Megan angetan.

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