Christina Schwarzfischer - Der Herzensdieb 3

Здесь есть возможность читать онлайн «Christina Schwarzfischer - Der Herzensdieb 3» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Der Herzensdieb 3: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der Herzensdieb 3»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

mittelalterlicher Abenteuerroman, Teil 3 von 3. Jeder der Teile ist übrigens in sich abgeschlossen, sodass man nach Teil 1 nicht unbedingt Teil 2 lesen muss, um zu einem Ende zu gelangen. Es wird jedoch nicht dazu geraten, Teil 2 oder 3 zu lesen, ohne den vorherigen Teil / die vorherigen Teile zu kennen. Ein Roman für Jung und Alt – Romantikern und «Fans» von Spannung und Aktion wird das Buch ganz bestimmt gefallen!
Inhalt:
Kaum hat Leander eine Familie gegründet, wird ihm auch schon sein baldiger Tod vorausgesagt, was er jedoch geheim zu halten versucht.
Zusätzlich stellt sich ihm ein schwieriges Problem, welches die Gilde in zwei Gruppen zu spalten scheint. Die Reaktion darauf, wenn nicht bald eine zufriedenstellende Lösung von ihm käme, wäre voraussichtlich ein Aufstand.
Und zu allem Überfluss hat man es dann auch noch auf Raven abgesehen, wofür man Leander als Köder benutzt und diesen jeden Tag aufs Neue um sein Leben spielen lässt…

Der Herzensdieb 3 — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der Herzensdieb 3», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Johannes fühlte sich beinahe beleidigt von meiner Frage. „Nein, wofür hältst du mich?“

Zurück im Geheimversteck, gab ich Hanna ihren Schlüsselbund wieder. Johannes wurden von den anderen Dieben noch viele Vorwürfe gemacht, die diesmal sogar gerechtfertigt waren, wie ich fand und er musste sich abermals entschuldigen. Als dies jedoch kein Ende mehr nehmen wollte, schritt mein Vater ein: „Das reicht. Oder wollt ihr, dass er nochmal wegläuft?“ - Und Ruhe war.

Dann erzählte ich Johannes von unserem Entschluss der letzten Besprechung, in Bezug auf ihn. Doch ein Großteil der Diebe, die ihn zuerst von hier weghaben wollten, war jetzt aber nicht mehr dafür, da sich durch seine Kenntnis über die Lage unseres Geheimverstecks alles änderte. Wieder einmal wurde Johannes in den Schlafsaal gebeten und im Konferenzsaal startete eine Diskussion. Rainer schlug mitunter vor, Johannes in das Gefängnis in unserem Geheimversteck zu sperren, um zu verhindern, dass er noch einmal weglaufen und uns dann womöglich sogar verraten könnte. Janina, Xenia, Leon, Zora und Peter waren ebenfalls dafür, doch ich glaubte nicht, dass er uns verraten würde. - Oder etwa doch, nachdem wir so gemein zu ihm waren?

„Ich meine, in gewisser Weise ist das ja auch ein Kompromiss:“, erklärte mir Peter, „Johannes darf hier bleiben und ist vor allen Menschen, die ihn gern tot sehen würden, in Sicherheit - und er stört uns nicht mehr!“

„Ja, das ist wahr, aber dazu müssten wir ihn einsperren...“, bedachte ich.

„Ist er denn hier unten nicht sowieso schon eingesperrt?“, fragte Melissa. „Und damals im Wald war er es doch in gewisser Maßen auch. Er konnte ihn aus Sicherheitsgründen nicht verlassen.“

„Wir würden ihn also nur schützen. – Vor der Menschheit und vor sich selbst, einen Fehler zu begehen und erneut das Versteck zu verlassen. Außerdem wäre so auch unsere weitere Existenz gesichert, da er nicht mal die Chance dazu hätte, uns zu verraten“, stellte mir Janina den Plan genauer vor.

Eigentlich hatten sie alle ja irgendwie Recht... Jeder war gewisser Maßen damit einverstanden und so wurde gebittet und gebettelt, bis ich nicht mehr Nein sagen konnte. „Aber wie kriegen wir ihn ins Verlies rein? Ich nehme mal an, er wird nicht freiwillig da rein gehen. Und ich will auch nicht, dass Gewalt angewendet wird“, machte ich ihnen deutlich.

„Du musst das machen, Leander! Bitte, dir vertraut er“, bettelte Peter.

„Nein, nein, das könnt ihr mal schön selber machen! Ich habs schon erlaubt. Euer Plan - eure Aufgabe!“, stellte ich klar. Außerdem wollte ich so kurz vor meinem Tod keine unnötigen Sünden mehr begehen.

„Ach komm schon, Leander! Du bist der Einzige, der zu ihm durchdringt“, bat mich Janina.

„Was ist mit Hanna?“, interessierte es mich.

„Ich möchte das nicht machen“, winselte sie. „Es ist doch irgendwie eine Art Freundschaft zwischen Johannes und mir entstanden.“

„Ich bin doch auch irgendwie mit Johannes befreundet. Aber von mir wird es trotzdem verlangt“, argumentierte ich.

„Es reicht! Ich mache es“, entschloss sich Raven. „Mir vertraut Johannes auch.“

„Raven, bist du dir wirklich sicher, dass du das machen willst?“, fragte ich sie, worauf sie mir Alexa in die Hände gab und antwortete: „Ganz sicher! Gib mir die Schlüssel zum Verlies.“ Ich überreichte ihr also meinen Schlüsselbund. Dann marschierte sie mutig Richtung Schlafsaal und öffnete die Tür. Wir waren ihr gefolgt. „Johannes, komm doch mal bitte. Wir haben uns entschlossen, was aus dir werden soll. - Ach ja und nimm all deine Sachen mit, auch Kissen und Bettdecke“, sprach sie mit einem Blick, so ernst wie bei unserem ersten Aufeinandertreffen. Johannes stand von seinem Bett auf, packte all sein Zeug, was nicht viel war und kam heraus in den Flur. Wir alle sahen gespannt zu, wie Raven die Tür zum Verlies öffnete und eine Zelle aufschloss. „Ab jetzt wirst du hier drinnen wohnen. Es tut uns leid, aber du musst verstehen, es ist zu gefährlich, dich weiterhin frei rumlaufen zu lassen. Es war ohnehin schon riskant genug, dich hierher zu bringen. Aber jetzt, wo du auch noch die Lage unseres Verstecks kennst und bereits einmal abgehauen bist, können wir das aus Sicherheitsgründen für unsere weitere Existenz nicht länger dulden.“

„Aber das könnt ihr doch nicht machen! Bedenkt doch, damit wärt ihr kein Stück besser als die anderen Menschen!“, argumentierte Johannes dagegen. „Ich sagte doch schon, es tut mir leid und ich habe mich auch dutzende Male bei euch entschuldigt. Ich werde bestimmt nicht mehr weglaufen - und verraten werde ich euch schon gar nicht!“

„Das wissen wir aber nicht sicher. Wir haben nur dein Wort und das reicht nicht. Du hast unsere Existenz bereits beinahe gefährdet, als du so unachtsam das Gebäude verlassen hast. Jemand hätte dich dabei sehen können und das wollen wir nicht nochmal riskieren! Außerdem wirst du es nicht schlecht bei uns haben. Du wirst alles bekommen, was du brauchst. Also leiste jetzt keinen Widerstand. Wir wollen dir nicht weh tun müssen“, warnte ihn Raven. Fast wäre sie mir unheimlich geworden. So hatte ich sie noch nie erlebt.

„Leander, sag du doch bitte auch mal was!“, bat mich Johannes.

„Wir haben uns einstimmig dafür entschieden“, antwortete ich ihm nur. Wohl oder Übel, Johannes musste nachgeben. Er betrat zögernd seine Zelle und legte seine Sachen auf seinem neuen Bett ab. Raven schloss die Tür und sperrte mit meinem Schlüssel zu. Gejubel herrschte, nur Hanna, Raven und ich schwiegen.

Als alle, bis auf Raven, den Zellenblock verlassen hatten, blieb ich mit Alexa gleich vor der Tür stehen. Raven wollte gerade gehen, da sprach sie Johannes plötzlich an. „Warum hast du das getan, Raven? Warum gerade du? Ich habe es damals doch gut mit dir gemeint, habe für dich Kamille und Pfefferminze besorgt...“, redete er ihr ins Gewissen.

Raven seufzte. „Es tut mir ja leid, aber hätte ich es nicht gemacht, hätte es ein anderer getan. Man hätte es von Leander verlangt oder von Hanna...“ Ihre Stimme wurde immer zittriger. Sie redete nicht weiter, sondern ging, wobei sie zu Boden sah. Kaum hatte sie die Tür zum Verlies hinter sich geschlossen, rollte ihr eine Träne aus den Augen. „Ich habe das nicht gewollt! Verdammt, Leander! Warum musste es nur so weit kommen?“

Darauf nahm ich Raven vorsichtig in den Arm, da ich Alexa immer noch hielt. „Ich weiß nicht, warum es so enden musste. Ich habe es ja auch nicht gewollt, doch wir hatten keine andere Wahl. Man hat es von uns verlangt. Wir haben damit den Frieden in der Diebesgilde gesichert und unsere Existenz. Wir haben das Richtige getan“, versuchte ich es mir selbst einzureden.

„Es fühlt sich aber nicht richtig an, einen unschuldigen Menschen einzusperren, nur weil die anderen es von einem verlangen“, meinte Raven und in meinem tiefsten Inneren wusste ich, dass sie Recht hatte. Der Moment wurde unterbrochen, als Alexa zu weinen begann.

Abends ging ich noch zu Johannes und redete mit ihm über Ravens Verhalten. Ich bat ihn darum, ihr keine weiteren Gewissensbisse zu bereiten. Auch mich durchlöcherte er mit Fragen, wieso und warum. Darauf konnte ich ihm aber auch keine, seiner Meinung nach zufriedenstellende, Antwort geben.

Kapitel 12

Wenn wir die Tage darauf nicht gerade mit Alexa beschäftigt waren, versuchten wir Johannes dazu zu bringen, die Situation zu akzeptieren. Schließlich musste ich meinen Tod ja auch akzeptieren, aber das konnte ich ihm natürlich nicht sagen. Für einen Nachmittag hatte ich etwas Besonderes für Raven geplant: Wir gingen ein neues Ballkleid für sie kaufen.

Alexa hatten wir solange bei meinen Eltern gelassen. Wieder waren wir in dem Laden, wo wir auch ihr erstes gekauft hatten und sahen uns um. Die Auswahl war recht groß, sodass wir uns kaum entscheiden konnten. Am Ende wählten wir jedoch ein sehr prachtvolles rot-weißes Kleid mit Schnürung und goldenen Verzierungen. Dazu rote Ballschuhe, weiße Stola, einen prunkvollen Rubinring, Rubinohrringe und eine Halskette mit einem goldenen mit Rubinen besetztem Kreuz als Anhänger.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der Herzensdieb 3»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der Herzensdieb 3» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Christian Jacq - Der Sohn des Lichts
Christian Jacq
Christian Jacq - Der Tempel zu Jerusalem
Christian Jacq
Christina Schwarzfischer - Pinienträne
Christina Schwarzfischer
Christian Stephanson - Der Geniale Liebhaber
Christian Stephanson
Christian Milkus - Der Schatten in mir
Christian Milkus
Christian Brondke - Der Gipfel
Christian Brondke
Carsten Wolff - Der Augenleser
Carsten Wolff
Barbara Cartland - Der Herzensdieb
Barbara Cartland
Dionigi Cristian Lentini - Der Mann, Der Die Mona Lisa Verführte
Dionigi Cristian Lentini
Отзывы о книге «Der Herzensdieb 3»

Обсуждение, отзывы о книге «Der Herzensdieb 3» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x