Christina Schwarzfischer - Der Herzensdieb 3

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Der Herzensdieb 3: краткое содержание, описание и аннотация

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mittelalterlicher Abenteuerroman, Teil 3 von 3. Jeder der Teile ist übrigens in sich abgeschlossen, sodass man nach Teil 1 nicht unbedingt Teil 2 lesen muss, um zu einem Ende zu gelangen. Es wird jedoch nicht dazu geraten, Teil 2 oder 3 zu lesen, ohne den vorherigen Teil / die vorherigen Teile zu kennen. Ein Roman für Jung und Alt – Romantikern und «Fans» von Spannung und Aktion wird das Buch ganz bestimmt gefallen!
Inhalt:
Kaum hat Leander eine Familie gegründet, wird ihm auch schon sein baldiger Tod vorausgesagt, was er jedoch geheim zu halten versucht.
Zusätzlich stellt sich ihm ein schwieriges Problem, welches die Gilde in zwei Gruppen zu spalten scheint. Die Reaktion darauf, wenn nicht bald eine zufriedenstellende Lösung von ihm käme, wäre voraussichtlich ein Aufstand.
Und zu allem Überfluss hat man es dann auch noch auf Raven abgesehen, wofür man Leander als Köder benutzt und diesen jeden Tag aufs Neue um sein Leben spielen lässt…

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„Du bist hier in einem Versteck“, stellte ich klar. „- Doch es ist nicht nur ein Versteck für dich, sondern für uns alle. Darum darfst noch nicht einmal du seine Lage wissen.“

„Aber wieso versteckt ihr euch hier? Werdet ihr verfolgt? Ihr alle könnt euch doch problemlos auf die Straße trauen, im Gegensatz zu mir...“, wunderte sich dieser.

„Ich werde dir nun etwas erzählen, was dir wahrscheinlich nicht gefallen wird. Aber bilde dir jetzt bitte kein vorschnelles Urteil über uns“, begann ich. „Wir alle hier verstoßen gegen das Gesetz. Wir sind Verbrecher - um genau zu sein Diebe. Und das hier ist unser Geheimversteck, die Diebesgilde. Hier lagern wir all unsere gestohlenen Waren, bis sie unser Hehler weiterverkauft. Und ich bin ihr Anführer. Mein Vater, der sogenannte Herr der Diebe, hat seinen Titel auf mich weitergegeben. Zwar werden wir nicht gesucht, aber wir bevorzugen es versteckt zu leben, um unsere Schätze in Sicherheit zu wissen. Versuche aber nie, die Schatzkammer zu finden, sonst wirst du, so grausam sich das jetzt auch anhört, wahrscheinlich nie wieder zurückkehren. Bevor du dorthin kommst, musst du nämlich ein Labyrinth durchqueren, von dem nur Rainer, er ist unser Hehler, mein Vater und natürlich ich den richtigen Weg zur Schatzkammer wissen. Es ist zu deiner eigenen Sicherheit, den Weg zu unserem Geheimversteck nicht zu kennen, ansonsten hast du immer mit Dieben zu tun, solange du lebst. So geht es sogar der Prinzessin, der die Lage unseres Verstecks ebenfalls bekannt ist. Sie hat einen Dieb geheiratet. Prinz Feodor ist immer noch einer von uns, nur dass er das Stehlen aufgegeben hat.“

Johannes sah mich fassungslos an. Ihm schauderte und erst sagte er kein Wort, doch dann fand er die Sprache wieder. „Ich weiß, dass du im Grunde ein guter Mensch bist, Leander. Und ich weiß auch, dass ich vor euch nichts zu befürchten habe. Warum sonst hättest du dich so selbstlos für mich eingesetzt? An euren Schätzen bin ich nicht interessiert. Ich bin dankbar dafür, dass ihr mir einen Unterschlupf gewährt und habe nicht vor, euch zu verurteilen - oder gar zu verraten.“

„Ich sehe, du handelst sehr überlegt. Wir alle müssen dir vertrauen, dass du uns nicht verrätst. Ach ja, hat Knut dich schon über die Bücherregal-Tür informiert?“, wollte ich wissen. Johannes verneinte. „Dann hattest du Glück, dass du nicht versucht hast, die Tür zu öffnen, denn darin ist eine Falle eingebaut. Wenn du sie gefahrlos öffnen willst, dann musst du am Buch ohne Titel ziehen – an keinem anderen!“

Johannes nickte etwas schockiert. „Es ist also doch zu etwas gut, wenn man nie Lesen gelernt hat“, stellte dieser fest.

„Ach... und lass die Finger von den Waffen im Trainingsraum, kapiert?“ Er schwor es mir. Dann fiel mir auf: „Sag mal, wo ist eigentlich deine Ratte?“

„Tot“, hauchte er. „Sie haben meinen Freund umgebracht, als sie ihn zu meinem Vollstrecker machen wollten.“ Noch bevor ich fragen konnte, wie man das anstellen wollte, erzählte er mir auch schon davon. „Sie rissen mir die Kleidung vom Leib, drückten mich auf den Boden und setzten Freund auf meinen Bauch. Dann stülpten sie einen Blecheimer über ihn und häuften glühend heiße Kohlen darauf, so dass sich der Eimer erhitzte - sowohl von außen als auch von innen - darum drückten sie ihn mit Holzscheiten auf mich, um sich selbst nicht daran zu verbrennen. Eigentlich erwartete man von dem Instinkt einer Ratte, sie würde sich durch meinen Bauch hindurcharbeiten, um der Hitze zu entkommen. Doch Freund war anders. Er hätte mich nie verletzt, lieber starb er. Daher kommt auch die kreisförmige Wunde auf meinem Bauch. Sie wird mich immer an meinen treuen Freund erinnern...“

„Das tut mir wirklich leid für dich und deinen Freund...“, bedauerte ich ihn während ich vergeblich nach trostspendenden Worten suchte. Zu meinem Glück öffnete sich genau in diesem Moment die Eingangstür.

Peter und Rainer kamen herein. Peter lachte, während Rainer etwas sauer aussah. Zusätzlich hielt Peter zwei Paar furchtbar schmutzige Schuhe in den Händen und die an seinen Füßen waren auch nicht gerade sauberer. „Lasst mich raten:“, begann ich meinen Satz, „Rainer hat die Wette verloren.“

„Ja“, jubelte Peter, „und ich zahle ihm jetzt alles heim!“

„Eigentlich habe ich die Wette nicht verloren!“, schimpfte Rainer. „Lautstärke kann jeder anders empfinden.“

„Nix da, wir haben abgestimmt und alle im Raum fanden, ebenfalls wie ich, dass Raven nicht lauter geschrien hatte als vorhin“, stellte Peter klar.

„Zum Glück...“, murmelte ich, worauf mir Peter freudig zustimmte.

Dann fiel mir Johannes wieder ein. „Ihr kennt Johannes schon?“, fragte ich und durfte darauf von beiden gleichzeitig ein eintöniges „Ja...“ vernehmen. Anscheinend waren sie nicht gerade begeistert von seinem vorübergehenden Aufenthalt hier und ließen sich das auch offen ankennen. Vor allem, weil keiner von uns so genau wusste, was in diesem Fall vorübergehend hieß.

Kapitel 4

Am darauf folgenden Tag zur Mittagszeit war Johannes der Erste, der im Konferenzsaal zu Essen begann. Danach verließen Peter, Rainer, Janina und Melissa mit ihren gefüllten Tellern die Küche. Dabei beobachtete ich, wie sie Johannes in großem Bogen umgingen und sich an einen anderen Tisch setzten. Raven und ich waren gerade auch aus der Küche gekommen. Sie achtete nur auf unser Baby in ihren Armen, während ich unsere gefüllten Teller in den Händen hielt. Darum stupste ich sie mit meinem Ellenbogen leicht an, worauf sie mich ansah und ich mit einer allessagenden Geste in Richtung Konferenzsaal wies. Raven hatte verstanden. Ohne die vier auch nur anzusehen, setzten wir uns zu Johannes an den Tisch. Peter guckte mich dabei unschuldig fragend an, worauf er einen bösen Blick von mir zurückerhielt. Die restlichen Diebe, bis auf Vater, dem die Situation ebenfalls aufgefallen war und meiner Mutter, setzten sich zu Peter und Rainer. Hanna und Maya, jedoch, entschieden sich nach einer Weile, sich zu uns an den Tisch zu setzen. Johannes wollte von manchen eben einfach nicht akzeptiert werden. So war es eben leider.

Seit Johannes zu uns gekommen war, war irgendwie alles anders geworden - beinahe unheimlich... Es wurde nur mehr selten wirklich geredet, sondern beinahe nur noch geflüstert und geheimnisvoll getuschelt, teils gemurmelt und sogar genuschelt. - Und zu meinem eigenen Entsetzen bemerkte ich, dass ich selbst auch immer mehr damit anfing! Aus irgend einem Grund schien Johannes keiner so richtig über den Weg zu trauen, ja sogar zu fürchten. Und dieser Grund war wohl sein Aussehen. Nur Hanna schien das nichts auszumachen.

„Ich habe schon jede Menge Hässliches gesehen“, erwähnte sie erst vor Kurzem in einem Gespräch mit mir über Johannes. „Mein Großvater sah kurz vor seinem Tod weitaus schlimmer aus als Johannes. Er hatte die schwarzen Pocken.“ Das erklärt wohl auch, dass sich die beiden schnell anfreundeten. Übrigens mochten ihn die beiden Katzen, die uns Dietrich gegeben hatte, ebenfalls. Mit Tieren konnte er wirklich toll umgehen!

Ich selbst kann jedoch sonst nicht recht viel mehr darüber sagen, da ich zu sehr mit meiner süßen Tochter beschäftigt war. Raven und ich hatten beschlossen, sie nach ihrem Großvater Alessandro zu benennen. Darum einigten wir uns auf den Namen Alexa , was meinem Vater geradezu eine gewaltige Ehre war. Alexa war, wie sich schon ein paar Tage nach ihrer Geburt herausgestellte, ein sehr ruhiges Kind. Sie war nicht anspruchsvoll und schrie nicht oft. Das war aber auch gut so, weil sie sonst nachts die ganze Diebesgilde wach gehalten hätte, da wir alle ja in einem großen Raum schliefen. Vor ihrer Geburt hatten wir schon gedacht, wir müssten unser Bett in die Rumpelkammer schieben, doch das war dann glücklicherweise gar nicht nötig. Auch Skyla und Dietrich waren in den letzten Tagen mal vorbeigekommen, um sich unser Baby anzusehen und sich nach Johannes zu erkundigen, der ohne ihre Hilfe wohl nicht mehr leben würde. Johannes wusste das auch wirklich sehr zu schätzen und bedankte sich ausführlichst beim königlichen Paar.

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