Adam Imrish Clemm - Der neapolitanische Kater

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Ein gerade entstandener Geist freundet sich mit einem alten Kater an, der auch mit Menschen kommunizieren kann.
Ihr gemeinsames Ziel : den Mörder des Geistes zu finden, doch dieser kontrolliert zunächst auch die möglichen Verbündeten.
Da der Geist selbst nicht mit seinen Schwester auf Seelenebene kommunizieren kann, übernimmt diese Aufgabe der alte Kater. Auf diese Weise können sie schrittweise den Kreis ihrer Verbündeten erweitern. Dabei finden sie auch heraus, dass dem Geist noch eine Aufgabe zugedacht ist:
Er soll die gefährlichsten Vampire unserer Zeit in ihre Welt zurückdrängen – die Gefühlsvampire.

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Saduj hat ihre Karten schon besorgt und lehnt gelassen an einen der Theaterwagen.

Während er gedankenverloren in Richtung Piazza blickt, bemerkt er eine seltene Erscheinung:

Eine Dame in Schwarz-Weiß, gefolgt von einem humpelnden schwarzen Kater, kommt direkt auf ihn zu.

Auch sie scheint schon eine Eintrittskarte zu haben, da sie an der Warteschlange vorbei, zu einem als Cafeteria eingerichteten Theaterwagen geht. Sie kann sich den Platz aussuchen.

Da die meisten Leute noch anstehen, scheint die Bedienung mit so frühem Besuch nicht zu rechnen und ist unsichtbar.

Magda zündet sich eine Zigarette an und Don macht es sich unter roten Bistrotisch gemütlich. Er schaut sich um.

Die Hunde sind mit den Kindern beschäftigt, aber ihre Fressnäpfe kann er nirgends entdecken.

Während Magda vergeblich auf die Bedienung wartet, fällt ihr Blick auf das Theater-Plakat:

Vertraue - eine Seelenreise!

Saduj beobachtet das seltsame Duo, dass es sich eigentlich um ein Trio handelt kann er noch nicht wissen.

„Entschuldige meine Verspätung.“

Saduj umarmt den Pater und bestellt bei der endlich aufgetauchten Bedienung zwei Bier.

Staunend schaut sich der Pater um. Für ihn ist es seit langem wieder der erste Besuch in einem Circus. Das Zelt ist direkt an den Theaterwagen angebaut und der helle Stoff reflektiert das Licht.

Als sein Blick auf die elegant gekleidete Dame fällt, stutzt er kurz, doch dann ist er sich sicher. Er wartet, bis er Blickkontakt zu ihr hat und grüßt sie. Trotz der Zivilkleidung scheint auch sie ihn zu erkennen und lächelt zurück.

„Du kennst sie“, fragt Saduj erstaunt.

„Sie hat mich gerettet“ und dabei deutet der Pater auf seinen Kopf.

Der tiefe Ton eines chinesischen Gongs ertönt.

Sofort drängeln die Kinder, um als Erste ihre Plätze besetzen.

Don wartet bis Magda im Innern des Zeltes verschwunden ist. Dann schiebt er sich unter der Zeltplane hindurch.

Doch Magdas Platz befindet sich ganz vorne und so muss er den ganzen Weg, an drängelnden Zuschauer nach vorne laufen. Erschöpft erreicht er ihren Platz und verschwindet gleich unter ihrem Stuhl.

„So sieht man sich wieder“, erklingt die erfreute Stimme des Paters.

Direkt neben Magda befinden sich die Sitze von Saduj und ihm.

„Darf ich Ihnen einen Freund vorstellen: Saduj und diese hübsche Dame ist meine Retterin: Magda Maria.“

Saduj reicht Magda die Hand. Dann setzt er sich auf den Stuhl neben den Pater. Magda spürt seine verstohlenen Blicke.

„Ein tolle Atmosphäre“, meint der Pater anerkennend. Es wirkt alles wie in einem prächtigen Beduinenzelt aus einem alten amerikanischen Film.

„Ja, so ein Theaterzirkus besitzt eine einzigartige Atmosphäre “, bestätigt ihn Magda.

„So einzigartig wie Sie!“ Saduj ist von seinem Mut selbst überrascht und errötet.

Magda beugt sich nach vorne, sodass sie Saduj sehen kann.

„Vielen Dank“ und sieht ihm dabei in die Augen. Dann lehnt sie sich wieder zurück und im gleichen Moment erlischt die Beleuchtung und die erhöhte Manege erstrahlt in gedämpftem Licht.

Zwei kleine Schweine, schwarz und weiß, stolpern grunzend über eine Treppe auf die Bühne. Fröhlich laufen sie an den vorderen Rand der Bühne und begrüßen mit einer Verbeugung das Publikum. Währenddessen wird von zwei Helfern ein großes Leintuch ausgebreitet und ein weiterer schiebt einen kleinen Leiterwagen herein, an dessen Sprossen verschiedene Pinsel und Töpfe mit verschiedenen Farben stehen.

Die beiden Ferkel bekommen Malerkittel um den Bauch gebunden und dann legen sie los.

Wilde, expressionistische Bilder berühmter Maler erscheinen auf einer Videoleinwand im Hintergrund. Dazu ertönt ein Mix aus karibischer Musik und französischer Chansons.

Das Publikum geht sofort mit der Musik mit.

Die Künstler haben sich jeweils einen Pinsel genommen, tauchen ihn in die Farbe ihrer Wahl ein und beginnen ihre Farbideen auf das Leintuch zu bringen.

Hin und her wuseln sie und rennen sich zuweilen gegenseitig um. Plötzlich hat der schwarze Künstler eine neue Idee:

Er nimmt einen ganzen Eimer mit dem Mund, läuft zum Leintuch und schüttet ihn einfach aus.

Natürlich macht es ihm sein Schweinekollege gleich nach und so rollen sie beide durch die verschiedenen Farbenpfützen über das Leintuch und zeigen ihre Interpretation von Bodypainting.

Schliesslich wird die Musik leiser, bis sie schließlich nicht mehr zu hören ist. Zwei Helfer kommen auf der Bühne zurück, befestigen das Leintuch an einer langen Bambusstange und ziehen es langsam in die Höhe.

Das Kunstwerk hängt jetzt für alle sichtbar, von der Zeltdecke herunter.

Es hat was; dieser Meinung sind die beiden Schweinchen auch. Laut quiekend laufen sie vor ihrem Werk hin und her.

Dann betritt der Direktor die Bühne und erklärt dem Publikum den Sinn dieser Aktion:

Die Theatergruppe unterstützt eine Tierschutzorganisation, die sich besonders gegen Tierquälerei durch Massen-tierhaltung einsetzt.

Dieses Kunstwerk wird nun versteigert und der Erlös kommt der Organisation zugute, denn auch die beiden Künstler entstammen einer Rettungsaktion der Organisation.

Der zunächst verhaltene Applaus schwillt schnell an. Einige stehen sogar auf und man könnte denken, das Publikum befürchte sein eingeplantes Klatschpensum nicht loszuwerden. Schon werden die ersten Gebote gerufen.

Der Direktor muss nur noch die aktuellen Gebote wiederholen, der Rest läuft wie von selbst. Innerhalb einer viertel Stunde sind mehrere tausend Euro geboten worden.

Das Ergebnis wird mit tosendem Applaus bedacht.

Auch Don ist aufgestanden und lugt unter Magdas Stuhl hervor.

Es sind die beiden Schweine, die er im Wagen unfreiwillig getroffen hat. Er überlegt, ob er ihnen einen Gefühlsgedanken schicken soll, doch er ist sich nicht sicher, ob das eine gute Idee wäre.

Während das Kunstwerk durch die Trocknungsventilatoren wie ein geblähtes Segel flattert, verbeugen sich die bunten Schweinchen noch einmal, bevor sie mit freudigem Gequieke von der Bühne rennen.

Kaum sind sie verschwunden, werden zwei kleine Tore auf die Bühne gebracht. Don und Magda sehen sich an, sie wissen ja schon was jetzt kommt.

Von jeder Seite betritt ein Team die Bühne. Sie bestehen aus einem Lama und einem Hund, gekleidet in gleichfarbigen Trikots.

Gleich darauf betritt der Direktor, dieses Mal als Schiedsrichter die Bühne. Mit ein paar Pfiffen aus seiner Trillerpfeife verschafft er sich die nötige Ruhe, um die nächste Nummer anzusagen:

Er wird den Lamas abwechselnd Bälle zuwerfen, die sie mit den Hinterhufen in das gegnerische Tor befördern sollen. Um das zu verhindern, werden die Hunde als Torwarte fungieren.

Bei diesem Spiel können die Zuschauer mitspielen, indem sie sich in die Mannschaft ihres Favoriten einkaufen.

Damit eine realistische Spannung entsteht, winkt der Siegermannschaft und ihren Fans ein Gewinn.

Nachdem der Direktor seine Erklärung beendet hat, gehen zwei Kinder mit kleinen Körbchen, in denen sich blaue und rote Jetons befinden, durch die Zuschauerreihen.

Da auch die Einnahmen aus dem Jetonverkauf an die Tierschutzorganisation gehen, gibt es wieder eine rege Zuschauerbeteiligung.

Anschließend stellt der Direktor die beiden Mannschaften namentlich vor, die mit lauten Anfeuerungsrufen sie begrüßt werden.

Ein Pfiff ertönt und das Spiel beginnt…

Abwechselnd wirft der Direktor den Lamas die Bälle zu.

Der zweite Torschuss des blauen Lamas wird allerdings zu einem Kopfschuss für den Direktor. Das Publikum amüsiert sich köstlich und feuert die Teams gleichermaßen an.

Besonders den Kindern hat es diese Zirkusnummer angetan und sie sammeln die manchmal ziellos herumfliegenden Bälle schnell wieder ein.

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