Adam Imrish Clemm - Der neapolitanische Kater

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Ein gerade entstandener Geist freundet sich mit einem alten Kater an, der auch mit Menschen kommunizieren kann.
Ihr gemeinsames Ziel : den Mörder des Geistes zu finden, doch dieser kontrolliert zunächst auch die möglichen Verbündeten.
Da der Geist selbst nicht mit seinen Schwester auf Seelenebene kommunizieren kann, übernimmt diese Aufgabe der alte Kater. Auf diese Weise können sie schrittweise den Kreis ihrer Verbündeten erweitern. Dabei finden sie auch heraus, dass dem Geist noch eine Aufgabe zugedacht ist:
Er soll die gefährlichsten Vampire unserer Zeit in ihre Welt zurückdrängen – die Gefühlsvampire.

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Halt die Klappe!“ denkt sich Don. Als sich der Vogel sich darauf irritiert umblickt, muss er schmunzeln. Von den Hunden gibt es zum Glück keine Spur. Schnell überquert er das Gelände und kriecht unter der Plane hindurch in das Zelt. Hier trainieren gerade die Lamas Torschüsse. Auf der Bühne, die aus einem Theaterwagen herausgeklappt ist, entdeckt Don auch die Hunde: Sie sind die Torwarte der beiden Minitore. In der vordersten Reihe, ganz alleine, sitzt eine Frau. Ihre langen Locken sind zum einem Pferdeschwanz zusammen gebunden. Während sie das Training beobachtet, wippt ihr Fuß zum Takt der Musik.

Don überlegt, ob sie wohl auch zum Theater gehört. Er legt sich unter einen Stuhl, so dass er sie im Auge behalten kann. Kaum ist das Training beendet, verlässt sie allerdings das Zelt.

Don steht auf folgt ihr. Nach kurzem Suchen findet er sie an einen Zaun gelehnt. Tief inhaliert sie den Rauch der Zigarette.

Als sie ihn bemerkt, beugt sie sich zu ihm herunter und beginnt ihn an seiner Lieblingsstelle zu kraulen - hinter den Ohren. Hier kommt er mit seinem Hinkebein am schwersten hin.

Noch einmal zieht sie an ihre Zigarette, dann tritt sie sie im Gras aus.

„So ich muss jetzt.“

Mit einer flüchtigen Bewegung streicht sie sich eine vorwitzige Strähne aus dem Gesicht und wendet sich in Richtung Piazza.

Instinktiv folgt ihr der alte Kater, doch er hat Mühe sie nicht aus den Augen zu verlieren.

Sie ist ihm schon ein Stück voraus, als sie sich unerwartet umsieht und stehenbleibt.

Don strengt sich an zu ihr aufzuschliessen, denn eine Dame lässt man nicht warten.

Überraschungen

Ein herrlicher Geruch strömt Don entgegen, als sie die Türe öffnet. Mit einem kleinen Schubs weist sie ihm die Richtung zur Küche.

Während er sich noch neugierig umschaut, landet vor ihm eine kleine Keramikschüssel mit Milch.

Er sieht seine Gönnerin an und fühlt ein tiefes: ‚ danke.’

Mit flinker Zunge, schlabbert er die Schüssel leer.

Noch mehr?’

Der alte Kater stutzt.

Ohne seine Reaktion abzuwarten, füllt sie die Schüssel nochmals randvoll.

Artig bedankt er sich wieder.

Gerne’ erwidert sie wortlos lächelnd und verlässt die Küche.

Don sitzt jetzt vor einer Schüssel mit frischer Milch.

Er hat eine Seele in einem lebendigen Menschen gefunden, die ihn versteht. Wild pocht sein Herz nach dieser Erkenntnis

Mit geschlossenen Augen schlabbert er seine Milch leer.

Als er die Augen wieder öffnet steht sie wieder vor ihm, doch irgendwie verändert.

Ihr Haar ist jetzt hochgesteckt. Sie trägt einen schwarzen Paillettenbolero und unter den schwarzen Spitzen des BHs zeichnen sich ihre dunklen Nippel ab.

Ihre übrige Bekleidung besteht aus einem kurzen schwarzen Lederrock, kniehohen Stiefeln aus weichem schwarzem Velourleder und unterarmlangen schwarzen Gazehandschuhe.

Geil“ denkt Don und vergisst dabei völlig, dass sie ihn verstehen kann.

Du kannst hierbleiben, aber du musst brav sein“, ermahnt sie ihn lächelnd. Dabei legt sie beschwörend den Zeigefinger auf die Lippen.

Eine weitere Schüssel Milch landet vor seiner Nase. Dann lässt sie ihren Besuch herein und geleitet sie ihn wortlos zu einem Zimmer am Ende des Korridors.

Don leert dieses Mal seine Schüssel nur halb, denn seine Neugierde treibt ihn zu der geheimnisvollen Türe. Sie ist nur angelehnt. Vorsichtig schiebt er den Kopf in den Spalt:

Eine sehr junge Frau mit einem Tattoo über ihrem rechten Fußgelenk, um ihren schlanken Hals ein schwarzes Band aus Samt, bis auf ihre kurzen schwarzen Haare, ist sie völlig unbehaart.

Auch der Mann trägt ein Halsband; es ist aus schwarzem Leder mit silberfarbenen Nieten. Daran ist eine schwarze Leine befestigt. Er ist viel älter.

Wie ein Hund’ denkt sich der alte Kater kopfschüttelnd. Er kann sich nicht vorstellen, freiwillig ein Halsband zu tragen.

Lächelnd sieht Dons Gönnerin zur Türe: Sie weiß, dass er da ist.

Gefällt es dir ?“

Don schrickt zusammen.

Blitzartig zieht er seinen Kopf aus dem Türspalt zurück.

Darauf hat die Türe nur gewartet - mit einem leisen Klack fällt sie ins Schloss.

Keine Sorge, ich bin’s“, hört er den vertrauten Hall des Geistes in seinem Kopf.

Hast du mich erschreckt! Wie hast du mich hier gefunden“, fragt Don etwas verdattert.

Nachdem du nicht unsere Verabredung nicht eingehalten hast, wollte ich meine Schwester besuchen.“

Hier?“

Ja hier!“

Ist SIE deine Schwester?“ fragt Don seinen luftigen Freund überflüssigerweise. Er kennt ja die Antwort

Ja, meine Stiefschwester!" Vertraute animalische Laute dringen unter der Türe hindurch.

Dann war ihre Mutter die Halbjapanerin?“

Genau!“

Wieder erklingt Lustgestöhne , dann plötzliche Ruhe .

Sie sind wohl fertig“, konstatiert Don. „Es wird dich vielleicht interessieren: ich kann auch mit deiner Schwester kommunizieren.“

Wirklich? Das ist fantastisch. Leider funktioniert unsere Seelenphilosophie zwischen mir und meiner Schwester nicht. Deshalb musst du ihr erklären, was passiert ist, damit sie nicht länger auf meine Rückkehr wartet. Ich weiß, dass sie sich Sorgen macht.

Natürlich mache ich das.“ beruhigt Don seinen Freund.

Wie heißt sie denn?“

Magda. Magda Maria! Danke! Wo hast du sie eigentlich getroffen?“ möchte Carlo jetzt wissen.

Im Zirkus. Sie hat bei einer Probe zugeschaut.“

Und wieso bist du jetzt hier, in ihrem Haus?“

Ich bin ihr nachgelaufen.“

Kurze Pause!

Kann ich verstehen“ . Es klingt ein wenig wehmütig.

Was ist eigentlich deinen Eltern passiert, Carlo?“

Sie wurden ermordet!“

Don schweigt.

Wahrscheinlich von einer Gang, denn mein Vater war Polizist. Seitdem lebte ich bei Magdas Eltern.

Mein Vater und ihr Vater waren die besten Freunde, obwohl sie auf verschiedenen Seiten des Gesetzes standen. “

Und wo ist ihr Vater und ihre Mutter jetzt?“

Auch ihr Vater wurde eines Tages ermordet. Ob als Racheakt der Polizei oder von seinen eigenen Leuten weiß niemand. Kurz nach seinem Tod ist Mutter verschwunden. Wir haben sie gesucht, aber bis jetzt vergeblich. Vermutlich lebt sie nicht mehr.

So genug Geschichte. Ich versuche noch etwas über meine neue Welt herauszufinden.“

Dann ist Stille.

Don ist betrübt.

Langsam humpelt er in die Küche zurück, springt auf den Stuhl mit dem dicksten Kissen und rollt sich zusammen. Gleich darauf ist er eingeschlafen.

Sein neuer Traum führt über Länder mit Wüsten und Städten mit Zwiebeltürmen. Überall leben Katzen, wohlgenährt und zutraulich pflegen sie guten Kontakt zu den Menschen. Es ist eine gute Zeit.

Wohlig streckt sich Don und rollt auf die andere Seite - in einen anderen Traum. Seine Atemzüge werden unruhiger.

Hohe Kirchen und spitze Türmen prägen jetzt das Stadtbild. Die Männer tragen hohe Hüte, die wie kleine Türme aussehen, und ihre Frauen lange Kleider, die über den Boden schleifen.

Es regnet aus dem grauen, wolkenverhangenen Himmel und dazu bläst ein kalter Wind.

Durch die Fenster der Häuser sieht er Katzen, die auf bequemen Sofas liegen, von Menschen gekrault werden, die aus feinen Schüsseln fressen und in großen weichen Körbchen schlafen.

Auch hier scheint die Zeit es gut zu meinen mit Katzen.

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