Felix Sobotta - In der Struth Band 4

Здесь есть возможность читать онлайн «Felix Sobotta - In der Struth Band 4» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

In der Struth Band 4: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «In der Struth Band 4»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

In meinem vierten Band macht unsere Bleibe in der Struth weiter rasante Fortschritte. Auch viele Neider, sogar aus alten Adelsgeschlechter glauben uns durch plumpe Kriegszüge zu erpressen oder gar auszurauben was bisher keinem bekommen ist. Auch Rainhard aus dem alten Trippelfelzer Geschlecht glaubte hier bei uns in der Struth mit seiner angeborenen Großmannssucht den starken Mann spielen zu müssen und das Verbrechen, das wir in seinen Augen begangen haben, weil seine Schwester vor dem Ertrinken im Moor gerettet haben, für ein Verbrechen, das eigentlich sein Vater begangen hat, weil er glaubte, dass seine Tochter den Ehrenkodex ihrer Familie verletzt hat und sich in einen Junker verliebt hat, was nicht in den Plan ihres Vaters gepasst hat und dazu auch noch nicht ohne Folgen geblieben ist. Doch seiner Mutters verkalkter Starrsinn und unser mitmenschliches Klima, das hier bei uns in der Struth herrscht, hat ihn letzten Endes überzeugt das wir auf der richtigeren Seite sind, die doch letzten Endes das Gute in den Menschen fördert und Frieden den Menschen auf breiter Front gewährt.. Auch Rainhard lernt hier bei uns nicht nur das Bauernhandwerk von der Pike auf, sondern macht auch Bekanntschaft mit dem neuen Christentum, was ihn die oder seine Mitmenschen in einem ganz anderen Licht sehen lässt Bei seinem Umwandlungsprozess war auch seine verkalkte Mutter nicht ganz ohne, denn er hatte aus eigener Anschauung mit erleben dürfen, wie sie eine schwerbewaffneten Horde in die Struth schickte, um uns alle hier auszuräuchern, was ihnen aber nicht gelang. Junker Jan I. taucht aus der Versenkung auf und will angebliches Kind habe, was ihm Rainhard immer wieder versuch auszureden. Er aber bald ein Opfer seines Liebestechtelmechtelchen mit eine Tagelöhnerin wird und somit seine frühere Freundin ohne weitere Furcht vor ihm in Frieden leben kann.

In der Struth Band 4 — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «In der Struth Band 4», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Und da kam es auch schon, links hinter mir aus dem Wald ein langgezogenes Uuuuuuuuuuu! , das von der rechten Seite mit einem dreifachen kurzgezogenen Uuuu, Uuuu beantwortet wurde. Dienstag sagte mir, dass das, das Zeichen unserer Leute ist, wenn sie Position von beiden Seiten zum Angriff bezogen haben. Ich stellte mich auf Thors Rücken, um nicht gleich zwischen den Bäumen gesehen zu werden, holte die Lure hervor und blies zunächst einige Male kräftig, nach links und nach rechts hinein, was wie immer, laut, furchterregend und angstmachend klang! Wie es aussieht, scheint auch heute die Lure ihre Wirkung nicht verfehlt zu haben! Auch die Wölfe haben ihre Stehhaare wieder auf dem Rücken flach gelegt, was so viel heißt: „Gefahr vorerst vorbei!“ Es dauerte nicht lange und das Schauspiel bei den Wölfen begann aufs Neue, sie spürten wieder, dass sich da um uns herum wieder etwas zusammenbraut und sie immer wieder, besonders rechts in den Wald hinein schnupperten und hörten. Meine innere Stimme sagte mir, dass wir lautlos links im Wald verschwinden und Deckung beziehen sollen, denn von rechts kommt ein Trupp Gangster, die nichts Besseres zu tun haben, als den Vorbeiziehenden ihr Hab und Gut, beziehungsweise ihnen ihre noch verbliebenen Wertsachen abzunehmen und davon zu leben. Kaum waren wir im Wald, da flogen auch schon die ersten Pfeile, die haarscharf und knapp an unseren Köpfen vorbeizischten. So schnell wie eben waren wir auch noch nie von unsern Pferden. Aber auch so schnell wie heute hatten wir noch nie einen Pfeil in unsern Bögen gespannt. Nur gut, dass wir auch schon das zielende Schießen mit dem Bogen in der Freizeit daheim geübt haben! Es kam uns bald zu passe, denn die Angreifer, die sich wahrscheinlich schon zu siegessicher, aufgrund einer kleinen Mettseligkeit waren, erhoben sich auf der anderen Seite und schossen fast stehend und dabei versuchten sie auf uns zu marschieren, ohne viel zu zielen, sicher in der Hoffnung, dass schon der eine oder der andere Pfeil treffen werde. Schade nur dass ihre Pfeile so weit hinter uns irgendwo stecken blieben; dafür haben unsere Pfeile, auch von unsern jungen Leuten treffsicher gesessen. Ich war mir bald sicher, dass von den mettseligen Angreifern keiner mehr lebt. Ich verständigte meine Leute, dass ich im großen Bogen, links um sie herum, zu ihnen hinüberschleichen werde, um das Hinterland zu erforschen, ob sich da noch ein Reservetrupp, der Mettseligen aufhält, der eventuell dann noch eingreifen könnte, wenn wir ahnungslos weiter ziehen würden. Zu meinem Schrecken musste ich feststellen, das auf der rechten Seite, mir gegenüber Godehard, Godelinds Sohn, der als erster zu uns kam das gleiche tat, was ich auf der linken Seite tat. Gott sei gedankt, sie hatten, wie wir bald sehen konnten, keinen Reservetrupp in der Hinterhand und uns gegenüber schien keiner den Angriff überlebt zu haben. Wir gaben unsern Leuten gegenüber im Wald das Zeichen, dass auch sie herüberkommen mögen, um ihre verschossenen Pfeile einzusammeln, sie zu reinigen, abzutrocknen und wieder in ihren Köchern, für den nächsten Einsatz zu verstauen. Ich zählte die da tot liegenden. Achtzehn Männer im besten Alter, die noch viel Gutes in ihrem Leben hätten schaffen können, lagen hier tot in ihrem Blut. Und warum musste das geschehen? Arbeit für sie wäre noch genug da. Mein Chef da oben, wie hätte ich das Blutbad von eben da verhindern können, denn auch sie sind doch deine Geschöpfe, wie auch wir! Und wie bringen wir sie unter die Erde, denn eine Schaufel, um ein Grab zu graben haben wir nicht mitgenommen. Soweit habe ich nicht gedacht! Und meine innere Stimme sagte mir, tragt die Toten zusammen, deckt sie mit einer dicken Schicht Laub zu. Der Regen, der bald kommen wird, wird die da ruhenden auch bald zu Staub wieder werden lassen, was auch ihr alle Menschen einmal ursprünglich ward und zu was ihr wieder nach eurem Tod werden wird. Mit den Füßen und dem Speerende haben wir das Laub zusammengekratzt und über die Toten gestreut, mit Reisern und grünen Zweigen abgedeckt. Ich habe einige Male laut, zum Staunen aller Anwesenden gewiehert. Es dauerte nicht lange, und wir waren um achtzehn Pferde reicher, die ab sofort unsere edle, reiche und teure Last davon trugen und weiter ging unser Ritt in Richtung unserer Heimat. Unsere verspätete Mittagspause haben wir auf einer größeren Lichtung gemacht, die von einem bisschen breiteren Bächlein durchflossen wurde. Auch hier haben wir einige Goldfische aus dem Wasser gefischt; für mich haben es die zwei Wölfe getan, worüber die andern, die das gemerkt haben bisschen neidisch wurden, obwohl sie, alle Neider, doch noch nichts Genaues über das finden der Goldfische im Bach wussten, aber alle wollten, sobald die Wölfinnen Nachwuchs bekommen, auch einen kleinen Wolf, den oder die sie auch ganz bestimmt zu einem Schatzsucher in den Bächen ausbilden wollen. Ich musste allen versprechen, dass ich ihre Bestellungen sehr ernst nehme, aber ihnen allen auch sagte, dass sicher bis dahin noch viel Wasser durch das Bächlein daheim fließen werde und vor allem, wo wollt ihr das Gold suchen und finden? Daheim in unsern Bächen gibt es nichts Wertvolles zu finden, außer, hin und wieder einigen blanken, wertlosen Kieselsteinen. Und wie weit und gefährlich die Reise an diese goldhaltigen Bäche sind, könnt ihr jeden Tag aufs Neue spüren, besonders jetzt, bei der beladenen Rückreise!

Heute Abend haben wir wieder sehr spät auf einer Lichtung Rast gemacht und unsere Pferde konnten hier auch im saftigen Gras ihren Hunger stillen Als erstes entdeckte ich ein kleines Rudel von Hirschen. „Sicher ist da unter ihnen auch einer“, dachte ich, „der unsern Fleischvorrat wieder etwas auffüllen könnte!“ Einige kapitale Burschen aber auch kräftige Junghirsche, die noch nicht so kapital „beweiht“ waren, hat mein Adlerauge unter ihnen entdeckt, was so viel heißt, ihr Fleisch war noch nicht so Zäh und das Geweih deutet auf eine leicht fortgeschrittene Jugend hin. So einen Brocken gelang es mir bald von den Beinen zu holen. Unsere Jugend zeigte uns, was sie so schon alles können. Zum Beweis haben sie ihm das Fell, mit einigen kleinen Fehlschnitten, abgezogen, brachten Wasser aus dem Bach und wuschen ihn von innen und von außen. Dann haben wir, Dienstag und ich ihn gesalzen und über das Feuer gehängt und die Dreherei über dem Feuer, das Grillen, konnte beginnen. Einen Teil der Eingeweide des Hirsches haben sie, die beiden, jungen Wölfe, sich heute schon schmecken lassen; morgen ist ja auch noch ein Tag zum Weiterfuttern.

Es war sicher schon sehr spät, als der nackte Hirsch, braun gegrillt, fertig und erkaltet im Grase lag, und Godehard, zur Zufriedenheit aller, ihn als weiteren Reiseproviant, so gut er konnte, gleichmäßig verteilt hat. Nachdem auch er beim anderen Reiseproviant verstaut war, haben wir uns in drei Gruppen wie gestern Abend verteilt, und wir uns gerade so wie gestern verhalten sollten, wenn Gefahr droht. Doch heute Nacht hat uns niemand geweckt, weder die Pferde, die Wölfe, noch sonst jemand, der oder die uns vor einer Gefahr warnen wollten aber nicht konnten, denn es gab keine Gefahr, vor der sie uns hätten warnen müssen, egal ob vor vierbeinigen oder vor zweibeinigen, verwilderten und unberechenbaren, verkommenen menschlichen Raubtieren, die oftmals schlimmer sein können als die natürlichen vierbeinigen Raubtieren, den sie haben keine menschlichen Eigenschaften, die doch edel, rechtsam und gut sein sollen. Diese guten und menschlichen Eigenschaften treffen wir leider immer seltener bei vielen Menschen an.

Schon bei der morgendlichen Wäsche hat unsere Jugend die ersten Goldfische aus dem sachte dahinfließenden Gebirgsbachwasser, ohne sich zu loben, herausgeholt. Sie taten einfach das, was ich ihnen für die Heimreise versprochen habe. Tja, wenn sie das alles heimbringen, da werde ich mich wohl nach neuen Arbeitern umsehen müssen, denn dann sind sie alle gemachte Leute, die es vorerst nicht mehr nötig haben, ob ihres Goldes und der vielen, kostbaren Edelsteine, noch zu arbeiten. Auch für mich haben nach dem Frühstück meine beiden Wölfe den Bach noch einmal auf- wie abwärts durchlaufen und bestimmt auch noch gute zwei Kilo Gold, die versteckt in der Ablage im Bachgrund fürs Auge versteckt da lagen, herausgeholt. Nachdem auch sie trocken und sauber waren, habe ich einen Teil von ihnen im Schmucksack versteckt, wurden die Pferde wieder gesattelt und beladen und ich die restlichen Goldfunde von heute Morgen gleichmäßig in meinen Wamstaschen verteilt, um ihn am Abend dann in meine leinernen Safes zu verstauen, sind wieder aufgestiegen und in gleicher Marschordnung wie bisher ging es im Gänsemarsch weiter in Richtung Heimat, wo unsere Leute schon sicher auf uns warten, denn nach vorheriger Planung wollten wir schon heute Abend wieder von unserem Ausflug zurücksein. Und so wie es jetzt aussieht, werden wir sicher noch eine Woche brauchen, bis wir wieder schwerbepackt daheim sind, denn die immer schwerer beladenen Pferde konnten unmöglich mit ihrer Last im flotten Tempo dahinreiten. Nach jedem Bächlein, das wir durchqueren, wird die Last, die unsere Pferde schleppen müssen, schwerer und schwerer, dementsprechend geht es immer langsamer. Heute Abend, als wir wieder auf einer Lichtung waren, waren wir alle um einige, gute Kilo Goldfische reicher als wir es früh waren, als wir unser letztes Nachtquartier verlassen haben.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «In der Struth Band 4»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «In der Struth Band 4» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «In der Struth Band 4»

Обсуждение, отзывы о книге «In der Struth Band 4» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x