Conrad Martell - Flucht

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Kurt ist nach Norden aufgebrochen. Mit dem Rest seiner Familie und den Menschen, die sich ihm entlang des Weges angeschlossen haben, versucht er zu retten was noch zu retten ist … das blanke Leben und den Glauben an das Gute … in der Anarchie, dem Chaos und der Verrohung einer um sie herum zusammenbrechenden Welt.
Verfolgt von einem Killerkommando, flieht Kurt mit seiner Gruppe immer weiter nach Norden. Doch ihre Zeit läuft ab.
Ein deutscher Jäger, eine chinesische Agentin und eine norwegische Verteidigungsministerin stehen im Zentrum dieses Thrillers um Liebe und Hass, um Zärtlichkeit und Grausamkeit, um Mut, der Gier nach Macht und dem gnadenlosen Kampf ums Überleben.

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Er stöhnte und zog ihren Kopf fest an sich. Sie konnte nicht zurück. Dann ergoss er sich in ihrem Mund. Fan Liling kämpfte mit einem Brechreiz, würde auf keinen Fall das Sperma dieses degenerierten Bastards schlucken. Er ließ von ihr ab. Sie zog sich von ihm zurück, spuckte aus und wischte sich den Mund mit dem Handrücken ab. Sie brauchte einen Moment um ihre Abscheu zu verarbeiten. Dann stand sie auf.

Sie hatte ihre Tasche am Eingang auf den Boden gestellt. Sie ging hin und hob sie auf. Sie schwor sich, dass er das bereuen würde. Es kam an Priorität direkt nach der Mission. Aber sie würde es ihn bereuen lassen, BITTER BEREUEN LASSEN!

Ali beugte sich vor und stützte sich mit den Armen auf seine Knie ab. Er atmete ein paar Mal tief durch. Dann zog er seine Hose hoch und richtete sich auf.

Liling konnte jetzt wieder ans Geschäft denken. Sie zündete sich eine Zigarette an und drehte sich zu ihm. Sie schaute ihn kalt an. „Vielleicht eine Zigarette danach, mein arabischer Hengst?“

Ali war noch nicht ganz von dieser Welt. Er schüttelte den Kopf. Dann fragte er: „Also, wie geht es jetzt weiter.“ Verflogen waren seine sonstigen Pläne. Liling hatte ihr Ziel erreicht. Ali würde tun was sie wollte, schließlich wollte er eine Fortsetzung.

Fan Liling blies den Rauch in einem langen Strahl heraus. Sie würde ihn von jetzt an duzen. Nach Oralsex machte das förmliche „Sie“ keinen wirklichen Sinn mehr.

„Wir haben für euch fünfhundert Maschinenpistolen, tausend Granaten, zwei Dutzend Bazookas und fünfzig bereits vormontierte Bomben mit Timer. Dazu eine halbe Millionen Schuss Munition.“

Ali wandte ein: „Hoffentlich nicht die alte, schrottige AK-47?“

Lilling schmunzelte. „Nein, was viel Besseres. Wir haben die MP-5 von HK nachgebaut. Mindestens so gut wie Heckler & Koch. Mindestens! Jede Maschinenpistole kommt mit 3 Magazinen zu je 30 Schuss Kapazität; 9mm-Parabellum. Damit könnt ihr hier die Hölle auf Erden veranstalten.“

Sie drückte die Kippe auf dem Fenstersims aus. Ali machte große Augen. Die Heckler-und-Koch MP-5 war seit Jahrzehnten die bevorzugte Waffe aller Spezialeinheiten der Welt für den Häuserkampf. Und 1.000 Schuss pro Nase würde für zwei bis drei Tage Einsatz reichen.

Liling sagte: „Die Lieferung der Waffen findet übermorgen um 23:00 Uhr in Barsbüttel statt. Das liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Hamburg und ist ein guter Platz. Ihr braucht Transporter, am besten fünf große Sprinter und zehn Mann zum Umladen. Die Ware kommt aus Piräus mit einem Vierzigtonner. Falls der Verfassungsschutz oder die Polizei auftaucht, müssen sie eliminiert werden. Bringt also Waffen mit. Sollte aber nicht passieren, denn zu diesem Zeitpunkt ist da nichts los. Die Übergabe findet in einem Waldstück in der Nähe des ‚Tennisclubs Barsbüttel’ statt. Die Straße, die zum Anwesen des Clubs führt, heißt ‚Am Bodenholz’. Wenn man am Tennisclub links vorbeifährt gelangt man nach dreihundert Meter an einen Bach. Haltet euch links und fahrt die Straße bis zum Ende. Dort ist ein größerer Platz mit einem Sendeturm. Da kann der Lkw-Fahrer sein Fahrzeug rangieren. Schaltet das Licht ein, wenn der Lkw auftaucht. Das reicht als Signal. Ihr müsst euch mit dem Umladen beeilen, denn der Fahrer hat nur 10 Minuten Aufenthalt. Er muss anschließend noch nach Bremen und Flensburg.“

Sie nahm sich einen Kaugummi und führte weiter aus: „Ihr legt am Montag um 10:00 Uhr los." Sie zog eine gefaltete Liste aus ihrer Tasche. „Hier sind die Primärziele. Sie müssen am Montag und Dienstag alle getroffen werden. Wenn ihr damit fertig seid, könnt ihr ‚Freestylen’ ... was ihr wollt. Meine Leute erwarten von euch, dass ihr das soziale Leben in Hamburg-Innenstadt weitgehend zum Erliegen bringen. Schafft ihr das?“

Ali zischte. „Wenn ich mit Hamburg fertig bin, steht kein Stein mehr auf dem anderen. Deine Leute werden zufrieden sein.“

Liling warf den Kopf in den Nacken. „Schön, dann ist ja alles klar. Wir treffen uns hier, in einer Woche, am Dienstag um 18:00 Uhr. Wenn du gute Arbeit geleistet hast, bekommst du dein Geld und mich für eine Nacht als kleines Extra oben drauf." Sie zwinkerte ihm konspirativ zu, nahm ihre Tasche unter ihren Arm und ging zur Tür. Sie drehte sich nochmals zu Ali um.

„Bis dann, mein arabischer Hengst.“

Liling ging raus, an der Küche vorbei und aus der Wohnung. Sun folgte ihr ohne ein Wort zu verlieren.

Khalid kam zu Ali in den Gebetsraum, sah das Sperma auf dem Boden und setzte ein breites Grinsen auf. „Na Khalif, du hast ja die geile Fotze gecheckt! Ging ansonsten alles klar?“

Ali antwortete „Ja, alles klar. Sag den Jungs Bescheid. Wir müssen Personal buchen. Sie sollen sich Gedanken machen wer, wie und wo. Übermorgen brauchen wir zehn unserer Besten und Vertrauenswürdigsten – Waffen holen. Nächsten Sonntag brauchen wir jeden den wir kriegen können. Montag, in der Früh geht’s los.“

Khalid sagte lässig „Geht klar, Khalif. Und wenn wir fertig mit alledem hier sind. Kann ich die chinesische Schlampe dann auch mal ficken?“

Alis Gesicht verfinsterte sich. „Nein Alter, die nehme ich mir alleine zur Brust. Du kannst dir jede Möse nehmen, die du auf der Straße findest, aber nicht diese hier. Die ist für mich.“ Er dachte sich ...und wenn ich mit ihr fertig bin, und die Kohle habe, dann kille ich sie!

Washington Dienstag, 16.09.2025 09:41 Uhr EST

Zur gleichen Zeit klatschte Joe Montrini in Washington sein Dossier auf den vor sich stehenden, niedrigen Kaffeetisch und schnaufte tief durch. Er war - das konnte er nicht zurückhalten - verärgert. Er wartete zusammen mit Francis Gerald Copeland auf seinen Boss, den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika. Copeland war der Berater des Präsidenten für Sicherheitspolitik.

Joe hatte in seinen zwei Jahren als Direktor des amerikanischen Auslandsgeheimdienstes CIA mehr Geduld gelernt, als in den 25 Berufsjahren zuvor. Naja, soweit ein italienisch-stämmiger Bursche aus Brooklyn eben Geduld lernen kann. Sein Aufstieg durch die Ränge des Militärs beruhte auf seiner Fähigkeit, instinktiv, schnell und entschlossen zu agieren, nicht auf seiner Geduld. Davon hatte Joe nicht sehr viel. Zur CIA kam Montrini, weil der Präsident einen Mann an der Spitze seines Auslandsgeheimdienstes haben wollte, der sich Respekt einfordern konnte aber kein Eigengewächs der CIA sein durfte. Der Präsident wollte dem intransparenten Treiben des oft eigenständig agierenden Dienstes einen Riegel vorschieben.

Und das hatte er erreicht. Unter Joe Montrini war der CIA zu einer Organisation geworden, die sich den Zielsetzungen des Präsidenten und des Kongresses unterordnete. Die Agentur konzentrierte sich auf gute nachrichtendienstliche Arbeit, statt wie so oft auf verdeckte Operationen wie Staatsstreiche, Komplotte oder Attentate. Darauf war Joe stolz und man zollte ihm Anerkennung. Er konnte es nur nicht ausstehen, dass man ihn warten ließ.

Copeland hingegen war so ziemlich das Gegenteil von Montrini. Die Copelands gehörten seit dem Unabhängigkeitskrieg zur blaublütigen Ostküsten-Elite des Landes. Acht Generationen der härtesten genetischen Selektion für die höchsten Posten in Wirtschaft und Politik. Francis war der Spross einer Familie, die ihm die Welt zu Füßen gelegt hatte.

Als Sicherheitsberater des Präsidenten verfügte er über alle Eigenschaften, die man für diese Aufgabe mitbringen sollte. Die beste Ausbildung, die Geld kaufen kann, dazu Loyalität, Diskretion, Beherrschtheit und ein rasiermesserscharfer Verstand. Abgesehen davon, hatte er ein internationales Netzwerk an wirtschaftlichen und akademischen Kontakten wie kaum ein Zweiter seiner Generation.

Montrini rief seinem Leidensgenossen mit unverhülltem Machismo zu: „Also, wenn man mich zwanzig Minuten warten lässt, muss man entweder eine verdammt hübsche Frau sein oder ein Typ mit dem Daumen auf dem roten Knopf!“

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