Conrad Martell - Flucht

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Kurt ist nach Norden aufgebrochen. Mit dem Rest seiner Familie und den Menschen, die sich ihm entlang des Weges angeschlossen haben, versucht er zu retten was noch zu retten ist … das blanke Leben und den Glauben an das Gute … in der Anarchie, dem Chaos und der Verrohung einer um sie herum zusammenbrechenden Welt.
Verfolgt von einem Killerkommando, flieht Kurt mit seiner Gruppe immer weiter nach Norden. Doch ihre Zeit läuft ab.
Ein deutscher Jäger, eine chinesische Agentin und eine norwegische Verteidigungsministerin stehen im Zentrum dieses Thrillers um Liebe und Hass, um Zärtlichkeit und Grausamkeit, um Mut, der Gier nach Macht und dem gnadenlosen Kampf ums Überleben.

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Zhou wandte sich nach rechts Admiral Leung zu.

„Admiral, wie steht es um die Vorbereitung der Marine?“

Leung Panmao stand auf, gradlinig und ganz der perfekte Kriegsheld.

„Die Vorbereitungen der Marine sind abgeschlossen, Genosse Präsident. Fracht und Personal sind bereits seit zwei Wochen auf See. Die Schiffe sollten keinerlei Aufmerksamkeit auf sich ziehen – normale Containerschiffe auf gewöhnlichen Routen. Sie sollten Antwerpen, Hamburg und Rotterdam, Danzig, Genua und zehn weitere Häfen in sieben bis neun Tagen erreichen.

Gleichzeitig mit der Eroberung der Flughäfen beginnen Elitesoldaten von Containerschiffen aus, die Häfen zu stürmen und zu sichern. Damit sollten wir, von der Seeseite her, innerhalb von zwei Tagen vierhundert tausend Truppen und eineinhalb Millionen Tonnen Kriegsgerät in Europa haben. Dass klingt nicht viel, aber es ist alles High-Tech und auf die geringe Verteidigungsbereitschaft der Europäer zugeschnitten. Panzer und Geschütze sind nicht notwendig. Die wesentliche Materialposition sind die Roboter, Luftabwehrraketen, Anti-Schiffs-Marschflugkörper und Anlagen, die zur Übernahme und Abriegelung der Telekomunikation, des Internets und der Satellitenkommunikation notwendig sind. Bisher läuft alles wie am Schnürchen. Kein Grund zur Sorge.“

Zhou nickte und lächelte. Kein Grund zur Sorge hörte er gerne.

Leung fuhr fort: „Nun zur Eliminierung der feindlichen Marine. Wir haben U-Boot-Verbände rings um Europa an den Zielobjekten und entlang der Route dorthin postiert. Mit dem Beginn der Eroberung der Häfen werden alle europäischen Kriegsschiffe in der Region durch unsere SHANG-U-Boote mit ihren modernen Antischiffswaffen vernichtet. Gegenwärtig sind etwa zweihundert Kriegsschiffe des Gegners im Kampfgebiet. Priorität haben die beiden britischen und der französische Flugzeugträger. Danach ihre Fregatten und dann die Zerstörer. Die Küstenwachen und die Minenräumer werden wir in einer zweiten Phase vernichten. Ihre U-Boote werden wir mit unseren YUAN-U-Boote angreifen. Wir rechnen kaum mit Gegenwehr. Unsere informationsbasierten und integrierten Systeme der Kriegsführung sind allem überlegen, was die Europäer haben. Innerhalb von vierundzwanzig Stunden ist die Marine Europas Geschichte.“

Zhou war zufrieden mit den Aussichten. „Danke Admiral für ihren ermutigenden Bericht.“

Dann schaute der Präsident Yu Changchun an, General und Direktor der Rüstungsabteilung der PLA. Er war als nächster an der Reihe.

„Yu, was machen unsere Roboter. Werden sie wie versprochen einsatzbereit sein?“

Yu Changchun war in der Klemme seines Lebens. Seit Wochen fürchtete er sich vor nichts so sehr, wie vor dieser Frage: Sind die Roboter einsatzbereit?

Er hatte seine Leute angetrieben die KI-basierte Steuerungseinheit zur Reife zu entwickeln. Aber sämtliche Tests waren gescheitert. Das visuelle Mustererkennungsprogramm des Steuerchips funktionierte nicht verlässlich. Die Roboter schossen auf alles was sich bewegte und konnten Freund und Feind nicht unterscheiden. Die Flugeigenschaften, Reichweite, Tötungswirkung, alle waren hervorragend. Aber die Mannschaften, die die Roboter re-munitionieren und betanken sollten, gerieten trotz ihrer Infrarot-Erkennungsmarken immer wieder unter Feuer. Es hatte schon zahlreiche Tote und Verletzte gegeben.

Deswegen hatte Yu, bereits vor einem Jahr, auf einen Plan-B gesetzt. Die Roboter sollten, statt eigenständig zu fliegen, nunmehr als Drohne funkgesteuert betrieben werden. Hierzu hatte man den Steuerungschip durch eine Funksteuerung ersetzt. Eine Umrüstung auf Automatikbetrieb war jederzeit schnell möglich, sollten die Entwicklungen noch abgeschlossen werden können.

Yu hatte, um genügend Drohnenfahrer zu rekrutieren, im ganzen Land Wettbewerbe ausgerichtet. Es galt die besten Ego-Shooter unter Chinas Gaming-Enthusiasten zu finden. Und China hatte davon über hundert Millionen. Die Gewinner hatte man zunächst mit Preisen wie Abonnement-Gutscheine für Szenemagazine und Kleinbeträge abgespeist. Aber nach einigen Wochen wurden sie von Offizieren des Geheimdienstes aufgesucht und rekrutiert. Das alles erfolgte ohne Aufsehen. Und wenn irgendjemand etwas mitgekriegt haben sollte, war der Verdacht wahrscheinlich auf die Cyber-Warfare-Einheit des Militärs gefallen.

Die etwa hunderttausend Gamer waren auf das ‚echte’ Töten umgeschult worden. Das Steuersignal der Drohne würde von Terminals, wie man die Container mit den Steuerungsrechner und den jeweils zwölf Steuerplätzen nannte, über das einheimische Mobilfunknetz geleitet. Es war auch möglich, einen lokalen Funkmast neben dem Terminal aufzustellen, wenn keine Netzabdeckung über Mobilfunk möglich war.

Zwar wären Roboter die beste Lösung für einen vollständig virtuellen Genozid gewesen. Aber mit einem Drohnenfahrer war die ganze Angelegenheit immer noch sehr virtuell. Im vier-Schichten-Betrieb würde man auch sehr viel Arbeit geleistet bekommen. Natürlich hatte Wong Li davon Wind bekommen, wie auch Shi Deliang. Aber Yu hatte ihnen versichert, dass der Einsatz nicht in Gefahr wäre. Nun musste Yu seinen Plan-B hier gut verkaufen, sonst drohte ihm das Gefängnis auf Lebenszeit, ... oder das Ende seiner Lebenszeit.

Wong Li schaute Yu kalt an. Er würde bestehen. Das Ansehen und das Überleben von Yus Familie hing von seinem Erfolg ab. Yu spürte den eisigen Blick Wongs, der auf ihm lastete. Der Schweiß perlte auf seiner Stirn. Er musste anfangen.

„Die Roboter, Herr Präsident, sind einsatzfähig. Wir werden als Schulungs- und Kalibrierungsmaßnahme Drohnenfahrer mitnehmen. Der Grund hierfür ist, dass wir in der ersten Lernphase die künstliche Intelligenz der Roboter mit Rohdaten füttern werden. Diese gewinnen wir aus Einsatzmustern im manuellen Betrieb durch einen menschlichen Piloten.

In der zweiten Phase werden wir Drohnenbetrieb und Roboterbetrieb parallel aufrechterhalten, um Schwachstellen der Roboter im Realeinsatz so schnell wie möglich zu erkennen und durch Aufspielen von geeigneten Einsatzmustern, die im Drohnenbetrieb gewonnen wurden, zu beheben. So können wir möglichst schnell eine umfangreiche taktische Betriebsbibliothek aufbauen. Die Roboter sollen zu Beginn des Realeinsatzes von den intuitiven Fähigkeiten unserer besten Drohnenfahrern lernen können, bis sie soweit sind und eigenständig ihr Optimum erreichen. Das wäre dann die dritte Phase – optimierter und vollständiger Roboterbetrieb mit maximaler Effektivität. In dieser Phase werden die Roboter durch ihre eigenen Einsätze lernen. Zur Aktualisierung wird das Muttersystem, bei jedem Tankstop der Roboter, aufgezeichnete Einsatzprofile zur Auswertung herunterladen und neue Updates mit verbesserten Einsatzmustern aufspielen, sodass die Effizienz bei allen Robotern im Betrieb stets am Maximum ist.“

Zhou runzelte die Stirn.

„Ich dachte der Plan wäre gewesen, eine vollständig automatische Fahrweise der Flugroboter von Beginn an durchzuführen?“

Yu tupfte sich mit einem Taschentuch die Schweißperlen von der Stirn.

„Das ist auch nach wie vor der Plan, Genosse Präsident. Wir haben nur, um das Risiko zu minimieren, eine Redundanz geschaffen: für den Fall, dass die Einsatzeffizienz im Roboterbetrieb aus Gründen, die wir derzeit nicht vorhersehen können, zu wünschen übrig ließe, wird die Drohnenfahrt genutzt, um Besserung zu erzielen. Bei einem so gewagten Plan hielte ich eine solche Rückversicherung für das richtige Vorgehen.“

Zhou blickte skeptisch drein.

„Wird dies zu Verzögerungen führen?“

„Alles ist bereits verschifft. Dreihundert tausend Roboter, sieben tausend Terminals, eh ... also die Leitwarten, sämtlich Ersatzteile und Werkzeuge, Munition, Spezialbenzin, was wir an Geräten brauchen, um den Funk einzurichten ...alles ist auf dem Weg. Die Drohnenfahrer sind ausgebildet, auf den Containerschiffen untergebracht und warten auf ihren Einsatz. Die Wartungseinheiten stehen bereit. Keine Verzögerungen, Genosse Präsident. Keine!“

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