Conrad Martell - Flucht

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Kurt ist nach Norden aufgebrochen. Mit dem Rest seiner Familie und den Menschen, die sich ihm entlang des Weges angeschlossen haben, versucht er zu retten was noch zu retten ist … das blanke Leben und den Glauben an das Gute … in der Anarchie, dem Chaos und der Verrohung einer um sie herum zusammenbrechenden Welt.
Verfolgt von einem Killerkommando, flieht Kurt mit seiner Gruppe immer weiter nach Norden. Doch ihre Zeit läuft ab.
Ein deutscher Jäger, eine chinesische Agentin und eine norwegische Verteidigungsministerin stehen im Zentrum dieses Thrillers um Liebe und Hass, um Zärtlichkeit und Grausamkeit, um Mut, der Gier nach Macht und dem gnadenlosen Kampf ums Überleben.

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Liu begann: „Ich sehe wie sie, mein lieber General, die Risiken ... aber auch die Chancen. Die Gelegenheit ist einmalig. Dieses Opportunitätsfenster kommt nie wieder. Es ist gelungen, die Amerikaner und die Europäer zu spalten. Die NATO ist tot. Und die europäischen Staaten haben nicht realisiert, wie weit sie ins Hintertreffen geraten sind. Eigentlich könnten die Russen den Job alleine erledigen, wenn sie nicht solche Hasenfüße wären. Verteidigungsminister Wong hat sie zu einem Deal überredet, hat eine neue Variante des Molotow-Ribbentrop-Paktes geschmiedet. Und so wie sich Russland und Deutschland damals Polen geteilt hatten, so teilen wir uns heute mit den Russen Europa.“

Leung unterstützte die Position von Liu:

„Schauen sie, Yao. Unsere Militärdoktrin bleibt doch bestehen: oberste Priorität hat die Verteidigung der Heimat innerhalb der ersten Inselkette und Ausübung eines dominanten Einflusses innerhalb der zweiten Inselkette. Gut, die Amerikaner haben uns ganz schön eingekreist. Taiwan hat ihnen jedoch gezeigt, dass sie mit uns einen ernst zu nehmenden Gegner haben. Sie wollen zwar das Geld der Japaner, der Süd-Koreaner und der anderen Staaten, aber sie wollen nicht dafür sterben. In Asien haben wir eine Patt-Situation zwischen den USA und uns. Das elegante an Wongs Plan ist, dass wir nicht unsere regulären Truppen und unsere hochwertigen Systeme für den Feldzug gegen die Europäer einsetzen, sondern unseren Gegner quasi mit Bordmitteln niederringen werden. Wong hat hierfür eine innovative, unkonventionelle und perfekt auf den Feind eingestellte Strategie entworfen. Es kommen kaum reguläre Truppen der Armee zum Einsatz. Die Spezialeinheiten schon, sie werden zur Einnahme der Hafenanlagen und der Flughäfen gebraucht. Aber die Hauptarbeit machen die Roboter und den Rest erledigen die Expeditionstruppen. Eine geniale Idee übrigens, diese Expeditionstruppen. Sie werden aus den unproduktiven Bestandteilen des chinesischen Männerüberschusses rekrutiert. Das Ausbildungsprogramm wurde im letzten Jahr von der Armee entwickelt. Es ist kurz - vier Wochen - und auf das absolut Wichtigste beschränkt: Einweisung in Kleinwaffen und Basis-Infanteriewissen, grundlegende Kampftaktik mit dem Schwerpunkt auf Häuserkampf, etwas Organisatorisches und rudimentäre Logistik. Mehr brauchen sie nicht. Zugegeben, für symmetrische konventionelle Kriegsführung sind sie nicht zu gebrauchen. Ihr Haupteinsatzzweck ist der Vernichtungskrieg gegen die Zivilbevölkerung; was die Roboter halt so übrig lassen. In vierzig VBA-Kasernen läuft das Ausbildungsprogramm. 600.000 Mann alle vier Wochen. Derzeit haben wir vier Millionen ausgebildet, die nur auf ihren Einsatz warten. Selbst wenn die Europäer eine Art Résistance auf die Beine stellen. Die schiere Masse an Kandidaten ist so groß, dass wir 20 Millionen dieser Expeditionstruppen in weniger als drei Jahren ausbilden und entsenden können. Das ist unser strategischer Vorteil, die Übermacht an Menschen und Material. Wir werden sie überfluten. Die Europäer haben keine Chance. Das einzige Problem sind die Unteroffiziere. Sie müssen aus der regulären Armee bezogen werden. Auch hier ist ein Programm entwickelt worden mit einem potenziellen Output von 15.000 Unteroffizieren im Jahr. Die Beiträge der Marine dienen hauptsächlich der Vernichtung der europäischen Seestreitkräfte, vor allem der Flugzeugträger. Sie erfolgt ausschließlich mit U-Booten. Fregatten und Zerstörer werden lediglich den Begleitschutz für die zweite Welle von Containerschiffen mit den Expeditionstruppen und den Robotern leisten; die erste Welle geht inkognito durch. Und unsere Luftwaffe hat endlich eine Gelegenheit ihre Überlegenheit zu beweisen. Die Europäer haben kaum 5. Generation Jagdstaffeln die unserer J-31 das Wasser reichen können ...“

„Außer die Briten, die Niederländer, die Norweger...“, warf Yao ein.

„Ja, ... gut ... ein paar F-35 haben sie schon, dann werden wir über England ein paar Flugzeuge verlieren. Wenn Wongs Plan aufgeht, werden es die Europäer gar nicht schaffen abzuheben. So oder so, am Ende siegen wir. Wongs Plan sieht vor ...“

„Und was wenn nicht“, unterbrach ihn Yao.

„Was meinen sie?“

„Was wenn Wongs Plan nicht aufgeht? Was wenn ihm etwas dazwischen kommt? Seine Strategie ist ein mehrstufiger Plan, wobei jede Stufe auf den Erfolg der vorherigen Stufe aufbaut. Wenn eine seiner Missionen fehlschlägt, dann können wir alle folgenden Stufen vergessen. Und, bei aller seiner Genialität ist der Plan nicht robust. Ein robuster Invasionsplan sieht eine Überlegenheit in nahezu allen Aspekten und Waffengattungen vor, DAMIT etwas schiefgehen kann und man trotzdem siegen wird. In Taiwan waren sie doch beteiligt, Leung. Wie viele U-Boote hatten wir zwei bis drei Wochen vorher in Lauerstellung auf Grund gelegt? Acht, zehn oder noch mehr? Wenn die Amerikaner mit ihrer 7. Flotte aus Yokosuka herangedampft wären, hätten wir sie mit hunderten Anti-Schiffs-Raketen von Land und von der See aus befeuert und sie in der Straße von Taiwan versenkt. Mussten wir zwar nicht, denn die Amerikaner sind nicht aufgetaucht. Aber wir waren darauf vorbereitet; unser Plan war robust. Bei Wongs Operation darf nichts schief gehen, sonst sind wir militärisch und vor allem politisch in einer Situation, aus der wir uns niemals werden herauswinden können. Und wenn wir dann konventionell nachlegen und eine amphibische Landung vornehmen müssen, um die Sache zu bereinigen, wird das den Großteil unserer Streitkräfte erfordern und unsere Flanke in Asien schwächen. Und das kann alles nur gelingen, wenn die Amerikaner draußen bleiben. Was, wenn sie das nicht tun? Und ob die Russen zu ihrem Wort stehen, wenn Europa vor ihnen auf dem Präsentierteller liegt und wir Chinesen uns aus der Ferne den Kontinent mit nichts als einer Heerschar Taugenichtse einverleiben wollen, steht noch auf einem ganz anderen Blatt. Molotow-Ribbentrop ist ein gutes Stichwort. Am Ende hatten die Nazis die Russen an der Gurgel. Stellen sie sich vor, es gelingt uns Europa zu erobern. Die Russen entscheiden sich, den ganzen Kuchen zu nehmen. Unsere sogenannten ‚Expeditionstruppen’ werden sie nicht aufhalten, wie sie selber zugeben. Für mich sind das überhaupt keine Truppen, sondern Kleinkriminelle in Uniform mit leichter Bewaffnung. Die können noch nicht einmal Artillerie bedienen. Wie auch, mit ihrer vier-wöchigen-Ausbildung. Liu, erklären sie mir mal, wie sie die Franzosen und die Briten daran hindern wollen, uns nuklear anzugreifen, wenn sie erst einmal herausgefunden haben, dass wir hinter der ganzen Sachen stecken?“

„Stufe 1. Die erste Mission“, sagte Liu unumwunden.

„Die biologische Waffe?“, fragte Yao nach.

„Ja, wir schalten ihre Befehlskette aus, bevor sie wissen, dass wir involviert sind. Selbst wenn danach noch Soldaten auf den Beinen sind, werden sie mit Stufe 2 genug am Hals haben. Bevor unsere ersten Truppen landen haben weder die Franzosen, noch die Briten, noch irgendein anderes Land die Fähigkeiten zur geordneten Gegenwehr.“

„Und wenn, durch ein mysteriöses Ereignis, die Franzosen dennoch imstande wären sich zu verteidigen?“

„Eliminieren wir ihren Flugzeugträger und erlangen die Lufthoheit über Europa. Das ist sowieso der Plan.“

„Und wenn sie sich entschließen, uns mit nuklearbestückten Interkontinentalraketen zu beschießen?“

„Schießen wir ihre Satelliten aus dem Himmel und die Raketen stürzen wahrscheinlich in den Indischen Ozean oder landen auf dem Nordpol.“

„Das geht aber nur, wenn wir noch unsere Anti-Satelliten-Systeme haben.“

„Nur die Amerikaner können uns mit ihren ASAT-Systemen gefährlich werden. Sonst hat niemand die Technologie.“

„Und warum sollten die Amerikaner zulassen, dass wir uns Europa so mir-nichts-dir-nichts einvernehmen?“, ließ Yao nicht ab.

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