Conrad Martell - Flucht

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Kurt ist nach Norden aufgebrochen. Mit dem Rest seiner Familie und den Menschen, die sich ihm entlang des Weges angeschlossen haben, versucht er zu retten was noch zu retten ist … das blanke Leben und den Glauben an das Gute … in der Anarchie, dem Chaos und der Verrohung einer um sie herum zusammenbrechenden Welt.
Verfolgt von einem Killerkommando, flieht Kurt mit seiner Gruppe immer weiter nach Norden. Doch ihre Zeit läuft ab.
Ein deutscher Jäger, eine chinesische Agentin und eine norwegische Verteidigungsministerin stehen im Zentrum dieses Thrillers um Liebe und Hass, um Zärtlichkeit und Grausamkeit, um Mut, der Gier nach Macht und dem gnadenlosen Kampf ums Überleben.

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Nachdem Marit die Runde gemacht hatte, nahm sie an der Stirnseite des breiten Ahorntisches Platz. Torolf saß zu ihrer Linken mit den Offizieren der Land- und Luftstreitkräfte, zur rechten die Admiräle und die Marinejäger. Marit nahm ihre Akte zur Hand und der Bodyguard schloss die Tür im Hinausgehen hinter sich zu. Die Besprechung konnte beginnen.

„Meine Herren, ich eröffne hiermit die Tagung unseres Verteidigungskomitees. Vielen Dank für ihr Erscheinen." Sie blickte nochmals jeden an.

„Ich muss in vier Wochen zur nächsten Zusammenkunft des Nordatlantischen Rats nach Warschau. Seit dem Eklat zwischen den Amerikanern und dem Deutschen Block ist die Allianz an dem Punkt, wo die Sonne nicht hin scheint. Fragt man meinen Kollegen, Verteidigungsminister Paul Goodard, ist sie das schon lange. Der Präsident ist ein knallharter Geschäftsmann und hat Goodard beordert keinen Cent nachzugeben. Die Europäer sollten lernen, wer der Boss ist. Meine Einschätzung: wenn die Briten, die Osteuropäer und wir Skandinavier zusammenhalten, kriegen wir, mit viel Mühe und noch mehr Dollars, vielleicht die Kuh vom Eis, getreu dem Leitspruch des alten Lord Ismay: „Keep the Americans in, the Russians out and the Germans down“.

Ein heiteres Lachen machte die Runde.

„Wie auch immer“, fuhr sie fort, „es ist das erste Meeting des Rates seit einer Ewigkeit, an dem der US-Amerikanische Verteidigungsminister als Beobachter teilnehmen wird. Dies stellt für uns eine Gelegenheit, mit unseren Partnern in der NATO die Amerikaner wieder einzubinden.“

Marit ließ ihren Blick in der Runde schweifen als sie die Agenda präzisierte:

„Das Ziel dieses Meetings ist, Argumente für Stabilisierung des Bündnisses zu entwerfen. Die heutige Erörterung soll einerseits auf unsere Verteidigungssituation und andererseits auf die Situation in der NATO selber eingehen. Die Agenda unserer Tagung ist wie folgt:

Erstens möchte ich die Waffengattungen bitten einen kurzen Lagebericht zur Situation unserer Streitkräfte und der russischen Bedrohung zu geben, für den Fall eines ad-hoc Verteidigungsfalls.

Zweitens, möchte ich Torolf bitten, einen Kurzabriss der Situation der NATO auf operativer Ebene zu geben. Und schließlich Drittens: Erörterung der Frage: ‚Was können wir augenblicklich tun, um unsere Verteidigungssituation zu verbessern’. Frøy, ich möchte dich bitten für die Landstreitkräfte zu beginnen.“

General Frøy Gjesdahl rückte mit seinem Stuhl etwas näher an den Tisch, nahm seine Berichtsvorlage und begann mit seinem Vortrag: „Die gegenwärtige Stärke unserer Landstreitkräfte beläuft sich auf etwas mehr als 8.000 Mann. Wir haben zwei schwerbewaffnete Regimenter zu je 1.200 Mann an der Grenze und in der Finnmark und zwei leichtbewaffnete Regimenter zu je 1.500 Mann in Bodø. Darüber hinaus haben wir eine Artillerieeinheit, eine technische Hilfseinheit, eine nachrichtendienstliche Einheit, sowie diverse andere Hilfseinheiten, wie z. B. Sanitäter und Kommunikationsmannschaften. Alle Hilfstruppen zusammengenommen machen etwa 2.000 Mann aus. Die Truppen an der Grenze und in der Finnmark stellen unter den derzeitigen Umständen einen wirkungsvollen Schutz dar. Jedoch stehen auf der feindlichen Seite in Alakurtti die neu geschaffene motorisierte Arktische Brigade und in Yamalo-Nenetsk haben die Russen zwei weitere auf Winterkrieg spezialisierte Brigaden. Das sind in Summe etwa 12.000 Mann. Gut, dass wir uns die Russen im Ernstfall wahrscheinlich mit Finnland teilen können. Zusammenfassend kann ich dir mitteilen, Marit, dass die Mannschaften derzeit eine hohe Moral aufweisen und dass das Material in einem guten Zustand und in ausreichendem Mengen verfügbar ist. Die Nordgrenze zu Russland kann unter den gegenwärtigen Umständen gesichert werden. Sollten die Russen jedoch mobilisieren, wird eine Aktivierung der Heimwehr und der Reservisten notwendig sein. Die Heimwehr steht derzeit bei ca. 50.000 Mann und dass derzeitige einsatzfähige Reservistenkontingent macht nochmals 10.000 Mann aus. Waffen und Munition sind bevorratet. Die Mobilisierungs-Zeitspanne beträgt etwa vierzehn Tage. Im Falle eines Angriffs der Russen könnten die gegnerischen Einheiten etwa für zwei bis drei Wochen festgesetzt werden. Danach würde die Besetzung durch russische Truppen erfolgen. Eine Eroberung des Landes durch die russische Armee kann nicht ohne die Hilfe von Bündnistruppen abgewendet werden.“

„Danke Frøy. Machen wir mit NORSOCOM weiter. Magnulf, bitte ...“, leitete Marit den Staffelstab weiter. Magnulf Nørgaard trug ruhig und gewandt seinen Kurzbericht vor.

„Wie ihr alle wisst, bestehen die norwegischen Spezialeinheiten aus den zuvor armee-basierten Einheiten der Forsvarets Spesialkommando (FSK) und den marine-basierten Einheiten, den Marinejegerkommandoen (MJK). Von unseren Spezialeinheiten FSK sind fünf Züge und somit zwanzig Prozent des Regiments im Manöver. Sie stellen gegenwärtig eine Einheit der Very High Readiness Joint Task Force der NATO dar und trainieren mit den SOF-Teams der Franzosen und der Briten in der Grenzregion von Rumänien und Bulgarien. Wir verfügen aber für einen etwaigen Ernstfall in der Südhälfte Norwegens über zwanzig weitere Züge der FSK. Davon sind vier Züge in stetiger Alarmbereitschaft. Die anderen können innerhalb von sechs bis acht Stunden aktiviert werden und jegliche Spezialoperationen durchführen. Für die Nordhälfte sind die Marinejäger in Vollbesetzung von 15 Zügen zuständig.“ Er nickte Marit zu. Sie nahm den Faden auf.

„Danke Magnulf, für deinen Bericht. Leiv willst du bitte weiter machen.“

Leiv Martinsen hatte keinen Bericht angefertigt. Er konnte zu jeder Tages und Nachtzeit einen detaillierten Lagebericht zu seiner Seestreitkraft aus der Hüfte schießen.

„Die Marine ist in vollem Umfang einsatzbereit. 3.700 Mann, fünf Fregatten, fünf U-Boote, acht Schnellbote und sechs Küstenkorvetten. Etwa dreizehn Schiffe und Küstenboote sind zur Landesverteidigung in der Nordsee, den Fjorden und dem Skagerrak beordert. Eine Fregatte habe ich zu den britischen Flottenteilen im Ärmelkanal und eine zum Golf von Cadiz für den Schutz der europäischen Handelsrouten beordert. Gleichzeitig macht uns die starke Flottenpräsenz der Russen in arktischen Gewässern Kopfschmerzen. Die Nordmeerflotte der Russen verfügt über ein halbes Dutzend modernste Zerstörer mit Stealth-Eigenschaften, die erst in den letzten Jahren in Betrieb genommen wurden. Sie sind unseren Fregatten, dass muss ich leider sagen, überlegen. Ihren Manövern zufolge, sind die Schiffe Weltklasse und können mit der amerikanischen Zumwalt-Klasse mithalten. Die Chinesen halten sich derzeit mit starken Verbänden am Suez und 500 Seemeilen nördlich von Madeira im Atlantik auf. Sie werden in den kommenden Wochen mit den Russen ein gemeinsames Manöver im Nordmeer abhalten.“

Leiv kam nun in Fahrt.

„Unsere amerikanischen Freunde versuchen derzeit wenigstens den Anschein zu waren, der Atlantik sei ihr Teich. Die Schlitzaugen spielen fürs erste mit. Meine Kollegen von der US Navy und der Königlichen Britischen Flotte sehen gegenwärtig keine besorgniserregenden Flottenbewegungen im Atlantik oder Pazifik. Ganz normaler Handelsschiffsverkehr durch die Hauptrouten ums Kap und durch den Kanal. Nichts deutet auf eine großangelegte Operation in Südostasien oder anderswo hin. Vietnam, der wahrscheinlichste nächste Schritt einer Expansion Chinas, wäre natürlich eine harte Nuss. Indochina war bisher für jeden Eroberer des letzten Jahrhunderts ein Desaster. Die Franzosen und die Amerikaner wissen davon ein Lied zu singen ...“

„Danke Leiv, dass sollte zunächst genügen!“ Marit schnitt ihm das Wort ab, da er die Tendenz hatte, von selber keinen Punkt zu finden und das lange Leben eines Admirals hatte genug Anekdoten zu bieten, um einen Kaminabend in Monologform zu bestreiten. Als ranghöchster Marineoffizier - nach Torolf - gebot ihm auch selten jemand Einhalt.

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