Herbert von Lemgo - Friseurstraum

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"Friseurstraum" ist bereits der dritte Band der Serie «Finn und Roland».
Ausgehend von Sankt Georg in Hamburg über Rostock und die reizende Ostseeküste verbreiten die Finns und Roland ihr unkonventionelles, turbulentes Chaos. Wiederum spannen sie dazu etliche bekannte Protagonisten in den Fall mit ein. Im Gegensatz zu den beiden ersten Bänden der Reihe sind sie diesmal selbst in den Fokus des Bösen geraten. Die Vergangenheit aus dem ersten Band hat sie unerwartet eingeholt. Unklarer und wirrer denn je ist der Fall gestrickt, der reichlich Anlass zu Vermutungen wie auch Spekulationen gibt. In Kurzform: Ein Autounfall, eine völlig verrückte Traumfolge, Drogengespinste, Hass, Neid, eine vermutete Leiche… sowie ein skurriles Drumherum gestalten den Fall. Jedoch löst sich vor der finalen Feier der Knoten und lässt den Leser nicht in Ungewissheit, sondern mit einem gewollten Schmunzeln zurück.

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»Hallo Basti!«, begrüße ich ihn.

»Na, Finn, musst ein Augenblickchen warten. Mach Dir einen Kaffee und setz Dich!«, fordert er mich auf.

»Roland kommt nachher zu mir!«, rufe ich ihm zu.

»Kannst ihn gleich bei mir vorbeischicken. Er mit seiner Bullenfrisur. Das ist doch peinlich!«

»Erzähl es ihm selbst. Er will bestimmt alles runter haben. Er trainiert für Berlin!«

»Will er ein Läufchen machen oder windschnittige Kriminelle jagen? Nicht, dass Du auch noch auf die Idee kommst! Ich brauch die Kohle für den Kredit! Hab leider keine Spalte für „Kopf polieren!“ auf der Preisliste.«

»Haha, der war gut!«, und mein Daumen zeigt nach oben.

»Ich hab gleich Pause, dann gehen wir ins Gnosa auf ein Käffchen. Ich muss Dir unbedingt noch etwas erzählen!

»Gern, wenn es mich nicht wieder 20 Mille kostet«, scherze ich.

»Grrrrrrr! Schneiden geht bei Dir schnell. Deine Haare sind bereits ausgedünnt!«

Einige Minuten später im Gnosa.

»Bitte lach mich nicht aus«, so fängt er an. »In der letzten Zeit habe ich nachts ständig Träume.«

»Das soll vorkommen, Seb!«

»Jo, aber ist bei mir irgendwie anders«, behauptet er.

»Du machst es heute wieder spannend.«

»Weißt Du, eigentlich ist es nur ein einziger Traum, der immer wiederkehrt und sich entwickelt.«

»Hä? Versteh ich nicht!«

»Mein Traum geht so wie in einem amerikanischen Studentenfilm, wo die in einem Wald herumrennen und man als Zuschauer ahnt, gleich wird einer von denen ermordet!«

»Konkreter, Seb«, und ich schaue ihn irritiert an.

»Sofort. Also! Beim ersten Mal lief ich durch einen Wald und vor mir bewegte sich eine verschwommene Figur. Keine Ahnung, wer das sein sollte? Ich konnte nicht mal erkennen, ob es ein Weibchen oder ein strammer Bursche ist. Jedenfalls, so ging der Traum weiter, versuchte ich diese Figur einzuholen…«

»Und? «

»Ist mir nicht gelungen. Wurde ich schneller, wurde es auch dieses Etwas. Es sprang um mich herum, versteckte sich ab und zu hinter einem Baumstamm, kam dann wieder zum Vorschein, hüpfte weiter und weiter…«

»Und weiter?«

»Nichts weiter. Damit endete der Traum, weil ich durch ein Geräusch aufgewacht bin. Autohupe oder sowas!«

»Seb, das sagt mir gar nichts! Und Dir?«, worauf er mit den Schultern zuckt und wieder zu erzählen anfängt.

»Ein paar Tage später. Wieder die gleiche Szene. Wieder die Figur vor mir und wir beide laufen hintereinander durch den Wald. Diesmal winkt sie mir, zu folgen. Also hechel ich hinter diesem unbekannten Etwas her.«

»Du meinst, dieser Typ will Dir etwas sagen?«

»Ja, aber dazu ist es nicht gekommen. Wieder bin ich aufgewacht.«

»Und das hast Du jetzt einige Male geträumt und die Geschichte entwickelt sich nicht?«, frage ich nach.

»So geht das seit etwa drei Wochen. Doch letzte Nacht kehrte der Traum plötzlich zurück. Wieder laufen wir hintereinander her. Wieder winkt mir diese Figur zu, jetzt ist sie aber ein bisschen deutlicher geworden. Ich kann erkennen, dass es sich um einen Mann handelt. Wenn Du mich jetzt fragst, wer das ist? Ich weiß es nicht. Der Kerl besitzt kein Gesicht!«

»Kein Gesicht? Was bedeutet das?«

»Sportschuhe, Jeans, T-Shirt, alles ganz klar und deutlich. Nur wenn er sich umdreht und mir zuwinkt, ist sein Gesicht undeutlich verschwommen. In etwa, wie im Internet die Leute verpixelt werden.«

»Komisch!«

»Ja, ein bisschen gruselig ist das schon! Und ich habe versucht, diesen Mann mit Namen anzurufen, aber meine Stimme versagte augenblicklich. Aber der Traum ging dann weiter. Er winkt mir wieder zu und irgendwann kommen wir aus dem Wald raus auf eine Wiese. Eine riesige Grasfläche, die nicht enden will. Das wars!«

»Und das war letzte Nacht, richtig?«

»Genau! Das war heute Nacht!«

»Klingt für mich komisch und unheimlich. Irgendwie sehr bedrückend«, schüttele ich mit dem Kopf. »Na ja, ich bin kein Psychologe. Vielleicht solltest Du zu einem hingehen!«

»Hab ich mir zuerst auch gedacht. Aber dann habe ich mir gesagt, erst einmal warte ich ab, was weiter passiert. Vielleicht will der mich verführen? Ist bestimmt nett, so ein Abenteuer im Traum! Haha!«

»Das habe ich lieber im Wachem, mein Lieber. Du scheinst ja unter sexueller Flaute zu leiden, Basti.«

»Stimmt. Läuft bei mir nicht viel in der letzten Zeit. Ich bekomme zwar immer wieder eindeutige Angebote im Laden, aber ganz ehrlich: Hab ich keinen Bock drauf!«, erzählt er, während er noch an seinem Kaffee schlürft.

»Stimmt! Dein Freund Kevin ist auch weg, Hast Du mir beim letzten Mal erzählt!«

»Auf Bali und dann will er noch nach Vietnam. Er will sich dort mit Mai treffen.«

»Mit wem?«

»Mai! Kennst Du doch. Die kleine Vietnamesin aus dem alten Laden.«

»Ach die! Die süße Kleine von euch! Ist die nicht mehr da?«, frage ich nach.

»Nö, die ist nach Düsseldorf und hat ein Topangebot von Schwarzkopf angenommen. Da hat sie sofort zugegriffen. Kann man ihr auch nicht verdenken. Wir haben alle im Laden nicht so viel verdient! Aber Kevin…… Oh, guck mal, wer da kommt!«, und er deutet mit dem Finger auf die Straße.

»Überraschung!«, ruft Roland und umarmt uns im nächsten Augenblick. »Wo kann man euch sonst finden als im Cafe Gnosa. Finn, ich komme gerade von Dir. Ist niemand zu Hause. Darauf habe ich meine Tasche unten im Lokal gelassen und bin hierhin.«

»Du siehst richtig windschnittig aus, Roland«, scherzt Sebastian.

»Jo, ich trainiere auch für Berlin! Den schlappen Finn konnte ich nicht überzeugen, mitzumachen. Sitzt lieber beim Labern im Gnosa, ganz offensichtlich!«

»Na, na! Ist auch eine anstrengende Tätigkeit, mein Bester. Aber lass Dich erst einmal anschauen. Du hast ja wirklich einige Kilo verloren. Sportlich, sportlich, mein Freund. Ich hatte Dich erst für später auf dem Zettel.«

»Tschüs, ihr Süßen! Ich muss jetzt wieder schuften gehen!«, verabschiedet sich Seb von uns.

»Wir können gleich einmal auf die Runde, Finn. Wenn Du nichts vorhast?«, meldet sich Roland zurück.

»Da bin ich bei Dir. Erst einmal den letzten Schluck Kaffee und dann runter an die Alster.«

Gesagt, getan. Zuerst nach oben zu mir, rein in die Sportsachen und ab an die Alster. Und tatsächlich, habe ich sonst Roland immer im Sack gehabt, legt er bereits nach einigen hundert Metern ein paar Steigerungsläufe ein, worauf ich nur noch seine Hacken wahrnehmen kann. Respekt und gleichzeitig oh, denn er erinnert mich auch wieder mehr zu tun. In der nächsten Zeit! Na klar, er scheint meine Gedanken gehört zu haben, denn sofort dreht er sich mir auffordernd zu und lacht. Bekomme ich gerade ein Déjà-vu aus Sebs Traum von vorhin?

Später zu Hause.

»Sag mal, Finn! Gibt es etwas Neues zu Kyras Unfall?«

»Nicht so wirklich außer, dass es sich um einen hellen Golf aus Dänemark handeln soll. Der Halter heißt Erik Rasmussen. Er hat sein Auto hier in HH als gestohlen gemeldet. Ansonsten Fehlanzeige! Nichts.«

»Wollen wir zu dem Kollegen später hingehen, oder jetzt gleich?«

»Können wir erledigen. Es sind ja nur ein paar Schritte.«

Der Kollege taut ein bisschen auf, als ich mit Kriminalhauptkommissar Roland, um korrekt zu sprechen, auftauche. Leider kann er uns auch nichts Wesentliches sagen. Jedenfalls kommt aus seinem Mund der mittlerweile legendäre Satz: „Wird schon werden!“ Na toll, denke ich mir. Sprechen hier in Hamburg alle mittlerweile so bescheuert wie: Das wird schon oder schon werden? Wenn ich das heute noch einmal höre, dann…..

»Sag mal, führst Du in der letzten Zeit immer Selbstgespräche?«, fragt mich Roland besorgt.

»Wie kommst Du darauf?«

»Hast eben etwas wie „wird schon..“ gemurmelt! Ist alles bei Dir in Ordnung?«

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