Herbert von Lemgo - Friseurstraum

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"Friseurstraum" ist bereits der dritte Band der Serie «Finn und Roland».
Ausgehend von Sankt Georg in Hamburg über Rostock und die reizende Ostseeküste verbreiten die Finns und Roland ihr unkonventionelles, turbulentes Chaos. Wiederum spannen sie dazu etliche bekannte Protagonisten in den Fall mit ein. Im Gegensatz zu den beiden ersten Bänden der Reihe sind sie diesmal selbst in den Fokus des Bösen geraten. Die Vergangenheit aus dem ersten Band hat sie unerwartet eingeholt. Unklarer und wirrer denn je ist der Fall gestrickt, der reichlich Anlass zu Vermutungen wie auch Spekulationen gibt. In Kurzform: Ein Autounfall, eine völlig verrückte Traumfolge, Drogengespinste, Hass, Neid, eine vermutete Leiche… sowie ein skurriles Drumherum gestalten den Fall. Jedoch löst sich vor der finalen Feier der Knoten und lässt den Leser nicht in Ungewissheit, sondern mit einem gewollten Schmunzeln zurück.

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»Jemand hat dort vorn an der Kreuzung mit dem Auto ihren Roller gerammt. Jetzt hat sie einen Brummschädel und Hautabschürfungen. Aber wird schon werden!«

»Was wird schon werden?«

»Na ja, dass sie in ein bis zwei Tagen wieder aus dem Bett kommen wird.«

»Das ist doch furchtbar!«, würgt sie mich ab.

»Also, wenn Du hier weiterhin bleibst und rumschreist, wird sie bestimmt erst in einer Woche aus dem Bett kommen. Ihr liebt euch doch so sehr!«

»Finn!«

»Ja, Maria! Ich sagte doch gerade: Wird schon werden!«

»Einen Blödsinn redest Du wieder zusammen, Finn!«

»Daran bist Du schuld…«, gerade setze ich zum Luftholen an, klingelt der Rechner: Roland! Ich lege das Bild auf den großen Flatscreen. Roland hat sich umgezogen, sitzt auf der Couch und schenkt sich gerade ein Bier ein.

»Alkoholfreies Hefeweizen!«, legt er nach. »Tut richtig wohl nach dem Laufen!«

Jetzt erstarrt sein Blick. Augenblicklich hat er Maria entdeckt.

»Hallo Maria, nett Dich zu sehen!«

»Spar Dir Dein Gesülze, Bulle!«

»Also war das vorhin von Dir ein Notruf, Finn!«, legt er grinsend nach.

»Ähmmm..«, grummel ich raus und verdrehe die Augen.

»Arschloch, Bulle!«, schreit Maria dazwischen.

»Nun bekommt euch wieder ein, ihr beiden!«

»Nein, Roland, ich wollte Dir…«, weiter komme ich wieder nicht. Denn jetzt kommt Brummschädel Kyra angelaufen und beschwert sich über uns drei.

»Ich kann nicht schlafen, wenn ihr so laut seid!«

»Kyra, Liebling!«, bekomme ich gerade noch raus, denn schon fuhrwerkt Maria dazwischen, nimmt die Kleine in den Arm und zwitschert: »Mein Täubchen!! Wie geht es Dir? Geht es Dir wieder besser?«

»Sag mal, Finn«, fängt Roland an, »was ist denn bei euch los? Kann ich meinen Augen und Ohren trauen? Diese Liebe?«

»Ja, Roland, manchmal geschehen wunderliche Dinge!«

»Aber…«

»Blödmann, Bulle«, faucht Maria ihn an, die wieder zurück ist.

»Ich habe mich doch vorhin getäuscht, liebe Maria!«

»Hört endlich auf!«, klagt Kyra.

»Hallo, Kyra! Ich hoffe, es ist nichts Ernstliches mit Dir?«

»Ein Auto hat mich angefahren, Roland. Das war auf einmal da, obgleich ich Grün hatte. Mehr weiß ich nicht!«

»Du hast eine Gehirnerschütterung. Dann hat man diese Aussetzer. Die Erinnerung kommt aber sehr schnell wieder zurück.«

»Roland! Ich war bei der Polizei. Ich denke, der Beamte kommt in den nächsten Tagen bei uns vorbei und befragt Kyra zu dem Hergang. Der Kollege hat mir nicht erzählt, ob sie etwas über den Fahrer herausgefunden haben. Datenschutz!«, informiere ich ihn.

»Soll ich den Kollegen anrufen, Finn?«

»Warte ein paar Tage. Vielleicht nachdem der bei uns gewesen ist!«

»Keine schlechte Idee. Kyra, Dein lieber Roland kommt Dich bald besuchen. Gute Besserung und tschüs.«

»Ja, danke!«

In den nächsten Tagen kommen immer wieder Freunde zu Besuch. Jedenfalls ist Kyra wieder „an Deck“, wie man so nett formuliert. Auch einer der ermittelnden Beamten ist wie vermutet in der Zwischenzeit bei uns gewesen, konnte jedoch noch nichts zu dem Unfallfahrer sagen, außer: „Wir suchen Zeugen per Facebook!“ Mal sehen, was sich daraus ergeben wird. Vielleicht gibt es ein Handyvideo oder ähnliches?

*

Sebastians Traum I

Kyra ist mittlerweile achtzehneinhalb Jahre alt, besitzt den Abschluss der Mittleren Reife und überlegt, ob sie das Abi nachholen will. Hannah und ich haben ihr zugeraten, jedoch Kyra ist noch nicht wild entschlossen, obgleich sie in den Polizeidienst möchte. Erst einmal hat sie sich um einen Platz auf dem Gymnasium bemüht und ist dann mit Freunden in den Urlaub gefahren. Ursprünglich war eine Motorradtour durch Frankreich geplant. Jedoch nach ihrem Unfall hat sie davon klugerweise Abstand genommen. Zu frisch sind die Erinnerungen an dieses Unglück. Und so wurde aus dem Motorradurlaub ein sogenannter Lastminute-Gähnurlaub (ihre Worte! ) auf Gran Canaria. Ach! Ihr geliebter Roller ist nur noch Schrott und deshalb ist ein neuer bereits geordert, der ihr voraussichtlich nach dem Urlaub zur Verfügung stehen wird.

Noch einmal zurück zum Unfall. Fast alle Freunde haben mich gefragt, wie es angehen könne, dass ich diese Vorahnung gehabt habe, worauf ich mit den Schultern gezuckt und geantwortet habe: „Keine Ahnung! Es war eben so!“

Heute Nachmittag kommt Roland über das Wochenende zu uns. Irgendetwas hat er hier dienstlich in Hamburg zu erledigen. Was genau, hat er noch nicht von sich gegeben: Datenschutz! Aber ganz ehrlich: So wild bin ich auch nicht auf die Info. Mittlerweile befinde ich mich seit fünf Jahren außer Dienst und habe mich mental deutlich davon entfernt. Und zum zweiten: Wenn er von seinen aktuellen Fällen erzählt, höre ich nur noch mit einem halben Ohr zu, sehr zu seinem Bedauern! Doch daran ist im Wesentlichen die Thematik seines Jobs Schuld: Forensik! Es mag sicherlich für viele spannend klingen, doch sich mit irgendwelchen Würmern zu beschäftigen, ist wirklich nicht mein Ding. Zu meiner Dienstzeit mochte ich mehr die Aktion, anstatt „gelästert“ gesprochen, Würmer zu zählen. Aber das ist für mich mittlerweile belanglos geworden. Zu viele andere Gedanken schwirren ständig in meinem Kopf herum, schließlich bin ich zweifacher „Vater“ von anstrengenden Töchtern. Jetzt erst einmal kommt mein Freund, Roland. Und da ich Freunde mit einem gepflegten Äußeren empfange, laufe ich noch schnell um die Ecke zum Friseur.

Sebastian ist ein guter Bekannter von mir. Sein Laden befindet sich nur zwei Straßen weiter von meiner Wohnung entfernt. Seit Jahren lasse ich mir von ihm die Haare schneiden. Anfangs noch im alten Laden, den er mit ein paar Kollegen betrieben hat, und der, wie er stets betont, sehr gut gelaufen ist. Nach etwa drei Jahren hat er dann die Lust verloren, teilen zu müssen, und es ist eine Entscheidung erfolgt, bei der ich kräftig mitgewirkt habe. Sebastian ist einen Tag bei mir erschienen und hat mich gefragt, ob ich Zeit hätte, mir etwas mit ihm gemeinsam anzusehen. Warum so zurückhaltend, habe ich ihn gefragt, worauf er mir geantwortet hat: „Ich will Deine Meinung hören!“ Dann hat er mich an die Hand genommen, wir sind die eben bereits erwähnten zwei Straßen weitergelaufen und haben vor einem Geschäft gestanden. Einem kleinen Handwerkskunstladen. Dass ich ihn fragend angeschaut habe, ist vermutlich leicht nachvollziehbar. Das Geschäft lief offensichtlich schlecht und die Betreiberin suchte einen Nachfolger. Insgesamt nur etwa 25 Quadratmeter groß, zusätzlich mit einer Toilette und einem Sozialraum ausgestattet und ebenerdig in einem Gründerzeithaus gelegen. Dazu mit Holzdielen und etwas verbliebenen Stuck ausgestattet, machte das Geschäft einen netten Eindruck. Klar, dass ich verstanden hatte: „Du willst Dich selbstständig machen?“, habe ich ihn gefragt. „Jo, Finn“, war seine knappe Antwort. Und weiter und gar nicht zurückhaltend: „Und wenn Du mir 20 Mille Startkapital leihst, bekomm ich das hin!“ Bums! Das hat erst einmal gesessen, schließlich bin ich auch nicht vorbereitet gewesen. Schnell habe ich mich gefasst:

„Mein Lieber, ich bin doch keine Bank und will auch kein Eigentümer eines Friseurgeschäftes werden!“, sagte ich zu ihm. „Ach komm, Finn, lass uns das mal bei einem Bierchen kalkulieren!“, war als Antwort seinerseits erfolgt. „Aber das spendierst Du, Basti!“ „Jo, geht klar!“.

Wer jetzt fragt, was dabei herausgekommen ist? Wir sind dann zu seiner Bank, er mit einem kleinem Businessplan unter dem Arm und mich als andere Stütze. Die Haspa ( Hamburger Sparkasse ) fand die Idee nicht schlecht, jedoch wollte diese den Laden nicht allein finanzieren. So habe ich eine Bürgschaft in Höhe der 20 Mille ( seine Ausdrucksweise ) hinterlegt und Sebastian ist daraufhin eigener Friseurchef geworden. Und ich muss feststellen, sein Laden läuft wirklich gut. Ich schaue mir seine monatlichen Auswertungen an und bin sehr zufrieden. Genauso hat es sich in etwa vor einem Jahr zugetragen. Augenblicklich laufe ich gerade zu ihm, wie gesagt, um mich empfangsbereit und präsentabel gestalten zu lassen.

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