Wolfgang A. Brucker - Unser OM nach Atlantis

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Dieses Buch ist eine handfeste, aber reine Fantasiereise in unsere Wirklichkeit. Es will den Leser dazu anregen, alles in seiner ihm eigenen Welt gelegentlich aus einem anderen Blickwinkel, von zusätzlichen Standpunkten oder von veränderten Annahmen aus wahrzunehmen. Der Text fordert dazu auf, alle Lebensbereiche zu durchleuchten und zu hinterfragen.
Hinweis: Wer die Einleitung aufmerksam gelesen hat, findet sich überall im Text zurecht und kann für ihn unwichtige oder nervige Abschnitte bedenkenlos überfliegen oder überspringen.
(Anmerkung für Schwaben: Man bekommt trotzdem mehr, als man bezahlt!)

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Wir halten sehr vereinfachend fest: Nichts ist so, wie es scheint. Zum einen können wir nur den geringsten Teil dessen wahrnehmen, was existiert. Besonders ärgerlich scheint für manchen zu sein, dass wir das nicht einmal in Prozenten angeben können. Zum ande­ren ist das, was wir wahrnehmen, nicht das, was ge­schehen wäre. Je näher wir dem kommen, was wirklich ist, desto geringer wird der Einfluss der Zeit. Die Ereignisse scheinen nicht mehr fortlaufend zu sein, sie springen. Wir können nicht mehr feststellen, was Ursache und Wirkung ist. Für Ort und Zeit von Vor­gängen gibt es scheinbar nur noch Wahrscheinlichkei­ten. Wie und wo etwas eintritt ist davon abhängig, ob ich es beobachte. Es geschieht also das, worauf wir unsere ganze Aufmerksamkeit lenken. Wir können keine reine Beobachterrolle einnehmen. Die Wahrneh­mung beeinflusst grundsätzlich jeden Vorgang, jede Veränderung, was nicht weiter verwunderlich ist, da das kleinereimmer ein Teil des größerenFeldes ist. Alles hängt miteinander zusammen und beeinflusst sich gegenseitig. Ein einfacher Gedanke eines einzel­nen Menschen kann weitreichende Auswirkungen ha­ben, wie man bei Heisenberg sieht.

Alles Denkbare existiert, weil wir es uns vorstellen können. Aus einer Wahrscheinlichkeit machen wir eine andere Gewissheit. Was im Mikrokosmos für ein Atom gilt, muss auch für eine ungeheure Ansammlung von Atomen, den Makrokosmos gelten. Unsere Welt ist ein solcher. Es bleibt die Frage, wie kommt es zu dieser Aufmerksamkeit, die Tatsachen schafft?

Dazu gehe ich einen Schritt weiter und behaupte:

Die Aufmerksamkeit auf das, was uns zufällt, ist der universale Echoverstärker der Vorstellungen und Gedanken ins Wahrnehmbare.

Wenn wir davon ausgehen, dass jeder Gedanke ein Erreger ist, wird er irgendwoauf Resonanz stoßen. Dieser Widerhall können Gedankenblitze oder Einge­bungen sein, die den ursprünglichen weiterführen oder AhaErlebnisse oder solche, die unsere Aufmerksam­keit auf das lenken, was ist und was diesem Gedanken in irgendeiner Form entspricht. Man glaubt kaum, wie viele Cabrios plötzlich auf unseren Straßen unterwegs sind, wenn man sich entschieden hat, eines zu kaufen.

Wir wählen aus der Wirklichkeit das aus, was wir uns wünschen oder vorstellen. Am häufigsten aber schein­bar das, was wir nichtwollen. Was man sich also vor­stellt oder was man denkt, ist das, was man will oder – wie wir erkannt haben – auch das, was man nicht will. Was aber keinen Unterschied macht. Was wir (nicht) wollen ist von unserem bisherigen Leben, Bedürfnis­sen, Gefühlen und Zielen abhängig. Aber es kann auch ganz unabhängig davon sein.

Ich bin endlich frei!

Der freie Wille war schon immer eine sehr umstritte­ne menschliche Fähigkeit. Ich selbst bin mir sicher, dass es ihn gibt. Aber ich kann es in diesem Augen­blick nicht beweisen. Wozu auch, ich weiß ja, dass ich ihn habe. Wer nicht daran glaubt, kann das nur, weil er (die) Zeit dazu hat. Solange der überwiegend proble­matische oder zumindest nutzlose Gedankenlärm unab­lässig durch unseren Schädel rauscht und wir ihn nicht stoppen, kontrollieren und loslassen können, dürfte ei­ne völlig freie Entscheidung sowieso ein sehr mühsa­mes Unterfangen bleiben. Falls ich mich also eines Ta­ges ohne ersichtlichen Grund von jetzt auf sofort, nur weil es mir gerade in den Kram passt, dazu entschlie­ßen sollte, einen Beweis zu suchen, dann hätte ich ihn im Augenblick meiner Entscheidung bereits gefunden. Kommt mir jetzt nicht mit formaler Logik. Das sind ausschließlich solche Regeln, die wir Menschen er(ge)­funden haben, weil wir in der zeitlichen Abfolge zwi­schen synchronen Ereignissen eine UrsacheWirkungs­Beziehung herstellen. C. G. Jung, ein Schüler Sigmund Freuds und ein begnadeter Denker, hat das Synchro­nizität genannt.

Frei heißt, bei dem, was ich will oder für das ich mich entscheide, spielen alle Messungen, Bewertungen, Glaubenssätze und Erfahrungen der übrigen Mensch­heit keine Rolle. Ich bin und entscheide die Wertig­keit neu. Und wenn ich nicht mehr werte, bin ich in bedingungsloser Liebe. In der Einheit ist die Freiheit grenzenlos. Frei ist, wer ausschließlich im Hier+Jetzt lebt und in jedem dieser Augenblicke seine Zukunft gestaltet. Die völlige Abwesenheit von Freiheit könn­ten wir als Schicksal bezeichnen, also das, auf das wir keinerlei Einfluss zu haben glauben. Dort sind die Kri­tiker zu Hause, die aus der Vergangenheit heraus leben und bei denen immer die anderen schuld sind. Sehen wir uns diese Erkenntnisse einmal in verschie­denen Alltagssituationen an:

Ein Mensch beschuldigt einen anderen, ein Halbdackel zu sein. Bei Schwaben ist das die schlimmste Beleidi­gung überhaupt. Übrigens kennen sich die beiden nicht. Trotzdem reagiert der Angesprochene, sofern er schwäbisch versteht, mit heftigen Gefühlen. Dabei kann es zu üblen Wortgefechten oder sogar Hand­greiflichkeiten kommen. Wir sind eindeutig in der Schicksalsschiene. Diese Entwicklung der Gescheh­nisse hallt sehr lange nach. Das ahnen wir bereits. Vielleicht will der Angreifer nur seine Wut über ein kurz zuvor erlebtes Versagen an diesem Granaten­seckel (nur eine andere Ausdrucksweise) abreagieren. Wenn der sich aber in dieses Spiel hineinziehen lässt, hat er seine freie Entscheidungsfähigkeit und damit die Macht über sich selbst abgegeben. Voll normal. Genau. So läuft das immer ab. Am besten, ich poliere ihm die Hirnstaumauer, bevor er noch etwas sagen kann. Da gibt es im Umkreis von 30 km keinen anderen freien Willen. Du hast eben nie eine Chance, also nutze sie alle. Da fragt sich allerdings, wie?

Du kannst dich zuerst einmal dafür entscheiden, I ch binund damit nicht voll normalzu sein. Ruhiges Zoc­kergesicht, das innere Kochen langsam abkühlen las­sen, um Zeit für die Auswahl einer neuen Denkrichtung zu gewinnen. Lächeln, weil du erkennst, dass du nicht gemeint sein kannst, sofern dir das Gegenüber fremd ist und du seine Meinung über dich nicht teilst. Falls er sich bis dahin nicht beruhigt hat, fragen, was denn los ist und da man sich nicht kenne, was ihn zu dieser sehr außergewöhnlichen Einschätzung bewogen habe. Einfacher ausgedrückt: In der Ruhe liegt die Kraft und niemals die Bewertung eines anderen anerkennen oder gar übernehmen. Die ticken ab heute grundsätz­lich anders.

Weitere Beispiele gefällig?

Wer in einer Schlange steht und unter Zeitdruck ist, wird immer ungeduldiger und ist schließlich tierisch genervt, bis er beim Verkäufer ankommt. Dass das Gespräch zwischen den beiden alles andere als harmo­nisch verläuft, ist gut nachvollziehbar. Wer sich in einer solchen Situation dafür entscheidet, sich umzu­schauen und die vielen schönen Dinge zu sehen, wird erstaunt sein, was alles passieren kann. Man fühlt sich plötzlich viel lebendiger, weil man die wohltuende Stimmung, die sehr geschmackvolle Dekoration, die angenehme Stimme des sehr gepflegten Mannes vor sich und das betörende Parfum der Traumfrau hinter sich, das riesige Sortiment, das beruhigende Plät­schern eines Springbrunnens und die vielen außerge­wöhnlichen Menschen, die an einem vorbei flanieren, zu schätzen weiß. Die Zeit vergeht im Flug. Eine zu­sätzliche Kasse wird geöffnet. Man spricht der Ver­käuferin seine Bewunderung dafür aus, dass sie bei einem solchen Andrang so ruhig und freundlich, sogar liebenswürdig bleiben kann und wird bevorzugt be­dient. Sie fühlt sich hervorragend, weil endlich einmal jemand ihre Leistungen gewürdigt hat. Und wir fühlen uns gut, weil wir die Zeit damit verbracht haben, aus dem Realitätsangebot das auszuwählen, was uns gefällt und was uns gut tut.

Ein sehr anschauliches Beispiel dafür, welche Auswir­kungen eine Eingebung und die Entscheidung eines Busfahrers haben können, durfte ich auf einem Be­triebsausflug erleben. Als wir am Ausflugsziel ange­kommen waren, gab es in der Stadtmitte für unsere 3 Reisebusse keine Parkplätze. Ein Fahrer erinnerte sich plötzlich, dass es beim Eisstadion einen größeren Platz gibt, weil er vor längerer Zeit auf einem anderen Weg in die Stadtmitte daran vorbeigefahren war. Er über­zeugte die anderen Fahrer, die Busse dort zu parken und danach zu den Mitarbeitern zu stoßen, da man sie eingeladen hatte, am Kultur- und Freizeitprogramm teilzunehmen. Als abends die Heimfahrt bevorstand und die Busse nicht auftauchten, erfuhren wir, dass sie vollständig mit Eoipsokineten zugestellt waren. Es fand gerade ein Eishockeyspiel statt. Daraufhin tele­fonierten viele Mitarbeiter hektisch mit ihren Ange­hörigen. Manche sollten abgeholt werden, wussten aber nicht, wie spät es werden würde. Manche konnten niemanden erreichen. Es war Stress und Ärger pur. Die Busfahrer wurden verflucht. Die gute Laune nach dem herrlichen Tag war plötzlich verschwunden.

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