Wolfgang A. Brucker
Unser OM nach Atlantis
Ewige Momentaufnahmen dessen, wie, was, wer, wo und wann es auch sein könnte
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Wolfgang A. Brucker Unser OM nach Atlantis Ewige Momentaufnahmen dessen, wie, was, wer, wo und wann es auch sein könnte Dieses ebook wurde erstellt bei
Das solltet ihr vom Fang an wissen!
Teil 1 / 1=1 oder die Seele wiegt 44g (Die Mathematik des Sündenfalls)
Teil 2 / Was ist das Gegenteil von Apfel? (Die duale Philosophie der LebensMittel)
Teil 3 / Schrödingers Katze lebt (Wie uns die Gesetzlosigkeit zufällt)
Teil 4 / Das 5S-Abenteuer im Tempel der Ruhe (Nervige Angelegenheit der 5. Dimension)
Teil 5 / Traumberuf Kanalarbeiter (Das Internet des Gesamtbewusstseins)
Teil 6 / Die Delfine singen, die Elefanten tanzen (Musik als universelles Werkzeug und Lobgesang der Schöpfung)
Teil 7 / Sind wir uns einig? Was glaubst du? (Die Chaostheorie im Buddhismus oder was Religionen verbindet)
Teil 8 / Raumschiff Enterprise, Sternzeit 41264 (Schicksal als die von Astrologen protokollierte Improvisation des Universums)
Teil 9 / Haste mal ´nen Euro? (Was uns die Party in der Wirtschaft kostet)
Teil 10 / Jetzt rede ich! (Die Politik als aussterbende Kunst des Interessenausgleichs)
Teil 11 / Wenn es Krankheiten gibt, wie viele Gesundheiten gibt es dann? (Was uns die Statistik der Schulmedizin glauben lässt)
Teil 12 / Wir bekommen, was wir erwarten, sofern wir es glauben (Die Zukunft der Menschheit wird auch ohne uns rosig sein)
Teil 13 / Unser OM nach Atlantis
Impressum neobooks
Das solltet ihr vom Fang an wissen!
Die Menschen scheinen von Tag zu Tag mitteilungsbedürftiger zu werden. Was sie früher gelegentlich in einen Brief oder ein Tagebuch gekritzelt haben, verschicken sie heute über Facebook, Twitter, YouTube und sonstige OnlineForen – selbstverständlich in alle Welt. Sie erzählen von ihren Wünschen, Vorstellungen, Gedanken, Gefühlen und Erlebnissen und sie zeigen ihre Erkenntnisse und ihr Wissen in der Hoffnung, dass es jemanden interessiert. Manches Outing wird so zum KlickHit. Manchmal könnte man fast den Eindruck gewinnen, als ob erst dann Schluss wäre, wenn alles gesagt wurde, was gesagt werden konnte und wenn alles gezeigt wurde, was vorstellbar ist.
Die Zuschauer oder Leser entscheiden mit ihren Auf- und Abrufen was für sie wichtig ist und dass sie mehr davon wollen. Der Unterhaltungswert steht an erster Stelle. Wenn er stimmt, wird nichts mehr hinterfragt. Wozu auch? Der Informationsgehalt ist in den meisten Fällen sowieso eher zweitrangig und dort, wo die angeblichen Fakten über uns hereinbrechen, kann fast niemand mehr überprüfen, ob sie wirklich wahr sind.
So gesehen sind auch meine Überlegungen eher unternehmungslustig. Stellt also bitte nicht die Logik in den Mittelpunkt, wenn ihr meine Beschreibungen nachzuvollziehen versucht, sondern eure Empfindungen, euer inneres, erahnendes Wissen. Denn wenn ich ein 5S-Welttheater entwickle, ist das ein bisschen so wie bei Leonardo da Vinci, als er einen Hubschrauber und ein Unterseeboot entworfen hat. Zum damaligen Zeit-punkt gab es noch keine technischen und materiellen Möglichkeiten, sie zu bauen. Bei meinen weniger genialen Ideen ist das heute noch genauso.
Habt ihr euch eigentlich schon einmal gefragt, wie jemand etwas entwickeln kann, das es erst ein paar Jahrhunderte später geben wird? Wie kommt man darauf? Hat das vielleicht vorherschon jemand gedacht, es aber vergessen aufzuschreiben? Weshalb hat es dieser Geistesgigant getan, obwohl kein einziger Mensch etwas damit anfangen konnte? Hat er es vielleicht deshalb erdacht, weil er schon damals irgendeinen Zugang zum Jetzt hatte? Ihr seht, Fragen regen uns zu abenteuerlichen Gedankenspielen an.
Da aber schon drei Fragenhintereinander sehr beunruhigend sein können, tarneich meine als Aussagen. Wenn euch meine Überlegungen deshalb bekannt vorkommen, liegt das eindeutig daran, dass ihr euch das schon selbst einmal gefragt habt und euch vielleicht sogar eine Antwort darauf ein- oder zu- oder ins Auge gefallen ist. Ich gehöre damit eindeutig zum Kreis der bekennenden Guttenborger. Ich verzichte der Einfachheit halber freiwillig auf ein umfangreiches Quellenverzeichnis. Denn was ich hier zusammenführe ist eindeutig nurdas, was ich von, durch, über und zusammen mit anderenMenschen erfahren habe. Es ist, salopp ausgedrückt, einfach aufgeschnappt und zusammengereimt.
Mein Wissen habe ich hauptsächlich aus persönlichen Gesprächen und Aufzeichnungen, manchmal auch aus Büchern. Für meine Erziehung mache ich im Nachhinein vor allem medienscheue Politiker und überqualifizierte, attraktive Frauen verantwortlich; gelegentlich auch Radiosendungen, Musizieren, unterhaltsame, spannende und lehrreiche Filme (Oswald Kolle), Gruppenerlebnisse, Seminare, Vorlesungen, Workshops, Berufsausbildungen, Vorträge, Tutorien, Praktika, Präsentationen, Artikel in Tageszeitungen und Fachzeitschriften, wissenschaftliche Veröffentlichungen, populärwissenschaftliche Darstellungen, Videodokumentationen, Fernsehdiskussionen, Foren, Internet und, und, und um die Aufzählung zu unterbrechen, zusammengefasst einfach alles, was während meines bisherigen Lebens auf mich eingestürmt ist. Ihr werdet feststellen, dass ich deshalb auf allen Gebieten und in jedem Bereich nur eine sehr vage Ahnung habe. Welche, wird aber zum Glück an keiner Stelle sichtbar. Das garantiert euch pures kindliches Entdeckervergnügen. Nur so können sich wenigstens manche meiner eher ungewöhnlichen Vorstellungen ohne wissenschaftlich logische Zwänge entfalten und austoben.
Es entsteht auch an keiner Stelle ein Full-HD-Gesamtgemälde, sondern nur ein dürftiges Mosaik. Trotz der geringen Auflösung und der wenigen Puzzleteile kann man aber erkennen, dass euch A. die Zunge herausstreckt.
Wundert euch bitte nicht, wenn mitten in einem Wort ein Großbuchstabe oder eingefettete Einzelbuchstaben auftauchen. Ich will damit die Mehrfachbedeutung der Wortteile hervorheben, aber die Einheit des Wortes nicht – wie allgemein üblich - durch ein Minus zerstören. Wenn ich trenne, ist es immer bewusst, aber manchmal nicht vorschriftsmäßig. Den Sinn verändernde Buchstaben oder Silben setze ich in Klammern. (Auch beiläufige und lediglich bedeutungsvoll erscheinende Spielereien sind durch Klammern eingezäunt, um die ungezähmten Sprünge über den Zusammenhang ein wenig zu besänftigen.) Außerdem verzichte ich weitgehend auf weniger gebräuchliche Fremdwörter, wissenschaftliche Fachbegriffe oder geistige Kennzeichnungen. Falls das nicht möglich ist, versuche ich sie zumindest herzuleiten, zu erklären oder geeignete Beispiele und Vergleiche zu finden. Zitate, aus welcher Quelle auch immer, gebe ich ausdrücklich mit meinenWorten wieder. Sie sind immer aus ihrem ursprünglichen Zusammenhang gerissen und niemalswortgetreu.
Leider kommen in meinem Text sehr viele Wortwiederholungen vor. Das ist extrem langweilig, ich weiß. Auch wenn ich es nicht für notwendig erachte, habe ich dafür gleich zwei Erklärungen. Erstens bin ich kein ausgewiesener Lautakrobat, sondern eher wortkarger Schwabe und zweitens gibt es in jeder Sprache nur eine begrenzte Anzahl an synonymen oder vergleichend einsetzbaren Aufklebern für Materielles oder Bewegendes. Ich formuliere schlicht, wie mir meine Zunge gewachsen ist.
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