Tina Zang - Der Karatehamster hisst die Segel

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Der Karatehamster hisst die Segel: краткое содержание, описание и аннотация

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Auch einen Hamster packt mal das Fernweh, darum sind Neo, Lee und Chan total aus dem Häuschen, als sie mit ihren Menschen in Urlaub fahren dürfen. Während Lee sich Wellness gönnt und Chan seinen bayrischen Wortschatz erweitert, kann Neo sich mal wieder als Detektiv betätigen. Ausgerechnet das Geschenk, das Jan für Kira liebevoll in Glitzerpapier verpackt hat, ist verschwunden. Ob das unschlagbare Hamster-Kinder-Team den Fall rechtzeitig vor Kiras Geburtstag auflösen kann?

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Ich merkte auf. Das kam mir sehr bekannt vor.

„Er rührt sein Futter nicht an“, fuhr Jan fort, „benutzt das Turbo Hamsti Deluxe nicht mehr und macht generell einen völlig apathischen Eindruck.“

„Er streikt, ist doch klar“, rief ich.

„Er streikt gleich doppelt“, sagte Lee. „Laufradstreik und Hungerstreik. Das ist eine beeindruckende Leistung. Aber warum streikt er?“

„Bestimmt hat Vincent genauso wenig Lust auf unseren Besuch wie wir“, meinte Chan.

Plötzlich fühlte ich Sympathie für Vincent, weil er so empfand wie ich. Er war eine absolute Nervensäge, aber er hatte Charakter. Das musste ich ihm lassen. „Das kommt wohl daher, dass wir in der Überzahl sind“, sagte ich. „Vincent ist allein und wir sind zu dritt. Er hat niemanden, der ihm beisteht. Eigentlich toll, wie er es trotzdem immer schafft, uns alle drei zu ärgern. Er bringt mich auf die Palme, piesackt Lee und haut abfällige Bemerkungen zu Chans Aussehen raus.“

„Das stört mich nicht“, sagte Chan. „Ich stehe zu meinen Fettpolstern, egal was Vincent sagt. Außerdem beleidigst du ihn doch auch ständig.“

„Was soll man mit dem Plüschzausel sonst machen, als ihn zu beleidigen?“, fragte ich.

„Man sollte ihn vielleicht mit seinem richtigen Namen anreden“, meinte Chan.

„Sehr weise“, fand Lee.

„Sehr langweilig“, widersprach ich. Es machte mir viel zu großen Spaß, mir Schimpfnamen für ihn auszudenken.

Jan nahm mich aus dem Käfig und setzte mich auf seine Schulter. „Mechthild und ihr Mann sind jetzt damit beschäftigt, sich selbst und Vincent zu kurieren. Also können sie unsere drei Hamster nicht bei sich aufnehmen.“

Kiras Mundwinkel wanderten nach unten. „Dann fällt der Urlaub für mich ins Wasser.“

Jan legte tröstend einen Arm um sie. Ich sprang auf ihre Schulter und leckte ihr eine Träne von der Wange.

Kira seufzte aus tiefstem Herzen. „Mein süßer, kleiner Neo“, sagte sie und drückte mir ein Küsschen zwischen die Ohren. „Du kannst nichts dafür, dass ich wegen euch nicht in den Urlaub fahren kann. So ist das nun mal, wenn man Haustiere hat. Man ist für sie verantwortlich. Schade, dass ihr keine Hunde seid. Dann könnte ich euch einfach in den Urlaub mitnehmen.“

War das die Lösung? Konnten wir uns wie Hunde aufführen? „Wuff“, sagte ich probehalber. „Wuff, wuff.“

Wau wau bellte Chan Grrr jaul gab Lee zum Besten und versuchte mit dem - фото 8

„Wau wau“, bellte Chan.

„Grrr, jaul“, gab Lee zum Besten und versuchte, mit dem Schwanz zu wedeln.

Jan lachte. „Sag mal, haben die drei gerade gebellt?“

Interessant. Verstanden sie es, wenn wir andere Tiere nachahmten? Das musste ich testen. „Miau“, sagte ich.

Kira kicherte. „Neo spielt Kätzchen.“

„Weißt du was, das bringt mich auf eine Idee“, sagte Jan. „Wie wäre es, wenn wir die drei an den Walchensee mitnehmen? Als wir sie letztes Jahr zum Superhamster-Casting gebracht haben, waren sie im Transportkäfig sehr brav.“

„1A super brav“, bekräftigte ich und setzte noch ein „Wau“ und ein „Miau“ hinterher.

„Ich frage meine Eltern, ob das okay wäre.“ Jan hielt sich das Handy ans Ohr. „Mama, ich hätte noch drei weitere Passagiere. Neo, Lee und Chan samt Transportkäfig. Meinst du, das ginge?“ Während er zuhörte, zeigte er Kira den hochgereckten Daumen. „Danke, Mama. Bis nachher.“ Er steckte das Handy weg. „Alles klar, die Hamster sind mit an Bord.“

Kira fiel Jan um den Hals.

„Wie – an Bord?“, fragte ich. „Fahren wir etwa mit einem Schiff? Über Wasser? Eklig nasses, grausiges Wasser?“

Lee und Chan lachten und sagten im Chor: „Aber Neo, das ist doch nur eine Redensart.“

Jan setzte mich wieder in den Käfig zurück.

„Juchhu, wir fahren in den Urlaub!“ Chan packte Lee und mich an den Pfoten und tanzte mit uns im Kreis herum.

„So agil habe ich dich noch nie erlebt“, staunte Lee.

„Ich weiß zwar nicht, was agil bedeutet“, sagte Chan etwas außer Puste. „Aber danke.“

„Uff“, sagte Kira und klang auch etwas außer Puste. Sie versuchte gerade, ihren prallvollen Koffer zu schließen. „Das ist anstrengender als Karatetraining.“

Jan lachte. „Kein Wunder, wenn du die Sachen unsystematisch hineinwirfst. Ich zeige dir, wie man richtig packt.“ Er leerte alles aufs Bett und begann, die Sachen klein zusammenzurollen. Dann legte er diese Würste nebeneinander in den Koffer. „Siehst du, jetzt passt noch eine Menge hinein. Und für die Hamster nehmen wir den gefütterten Rucksack mit. So haben wir gleich etwas für sie dabei, falls es überraschend kalt werden sollte. Für die Fahrt transportieren wir im Rucksack Futter, Streu und die Wollbeutel.“ Während er das sagte, packte er bereits alles in den Rucksack.

Kira staunte: „Jan, du bist ein Organisationsgenie.“

AUF DEM TABLETT REIST ES SICH NETT

In der folgenden Nacht hatte ich eine Menge Ausdauersport nachzuholen und schlief danach so tief und fest, dass ich glatt die Abfahrt und vermutlich auch einen großen Teil der Reise verpennte.

Als ich aufwachte, lag ich im Transportkäfig. Neben mir dösten Lee und Chan. Der Automotor brummte. Unser Käfig stand zwischen Kira und Jan auf dem Rücksitz. Vorne unterhielten sich Jans Eltern. Kira und Jan waren mit ihren Smartphones beschäftigt.

„Hallo!“ Ich krallte meine Pfoten in einen Gitterstab und rüttelte. Es war nett, zur Abwechslung mal wieder einen Käfig mit Stäben anstelle von Glaswänden zu haben. Ich hangelte mich nach oben und hängte mich an die oberen Stäbe. „Hallo-ho!“ Immer noch keine Reaktion. „Wuff!“

Kira sah zu mir und sagte kichernd zu Jan: „Einer unserer ‚Hunde’ ist aufgewacht.“

„Na, magst du Gassi gehen?“, fragte mich Jan.

„Jetzt, wo du es sagst!“ Ich ließ mich in die Einstreu fallen und ging in die Pinkelecke.

„Was plätschert da?“, fragte Lee verschlafen.

Chan räkelte sich. „Das ist der Wasserfall, von dem ich gerade geträumt habe.“

„Nein, das bin ich“, sagte ich. „Ich musste mich erleichtern.“

„Aber doch nicht in unserem Schlafhaus!“, entrüstete sich Lee.

„Das ist nicht das Schlafhaus, sondern der Transportkäfig.“

„Jetzt, wo du es sagst!“ Lee stand auf. „Überall Gitter.“

„Was ist mit den Bäumen los?“, fragte Chan, der zum Seitenfenster sah. „Die haben es aber eilig.“

„Nicht die Bäume, sondern wir haben es eilig“, sagte ich. „Wir fahren mit dem Auto.“

Jans Mutter drehte sich zu den Kindern um. „Kleiner Snack gefällig?“

„Jetzt, wo du es sagst!“ Chan versuchte sich hochzuhangeln, scheiterte aber an seinem Gewicht. „Reisen macht hungrig.“

Kira klappte ein Tablett herunter, das am Sitz vor ihr befestigt war, dann öffnete sie die Käfigtür, holte uns heraus und setzte uns auf das Tablett.

„Snacks für alle!“, rief Jan und seine Mutter reichte ihm eine Plastikdose. Jan nahm einen Apfelschnitz heraus, teilte ihn in drei Teile, die er uns anbot, bevor er die Dose an Kira weitergab.

Chan hatte recht, Reisen macht hungrig. Zufrieden knabberte ich an dem Apfelstück. Chan aß seines auf und bekam von Jan ein paar Nüsse und Sonnenblumenkerne.

„Hach, ich weiß nicht.“ Unschlüssig betrachtete Lee sein Apfelstück. „Ich weiß nicht, ob es klug ist, wenn ich etwas esse. Was, wenn sich herausstellt, dass ich an Reiseübelkeit leide?“

„Iss ruhig trotzdem etwas“, sagte ich. „Was kann schlimmstenfalls passieren?“

„Dass mir die restliche Fahrt über schlecht ist“, jammerte Lee. „Was soll ich dann tun?“

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