Ralf Lothar Knop - Evelyn

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Evelyn von Mallinckrodt erzählt ihre eigene Geschichte und die ihrer Familie. Ihre Großmutter wird 1936 von einem Gutshof gejagt, nachdem sie von dem Hausarzt des Gutsherren vergewaltigt und geschwängert wurde. Im darauffolgenden Jahr wird Evelyns Mutter geboren, die sofort nach der Geburt in eine Pflegefamilie gegeben wird. Als die Großmutter einen kriegsversehrten Soldaten geheiratet hat, holt sie ihre Tochter aus der Pflegefamilie zurück. Nachdem sie in den Westen geflohen sind, verschlechtert sich das Verhältnis zusehends, sodass sich Evelyns Mutter im Alter von 17 Jahren von ihrer eigenen Mutter, Evelyns Großmutter, trennt. Nach dem Ende der Schulzeit arbeitet Evelyns Mutter in einem Kurhotel, wo sie ein Verhältnis mit einem Gast hat und schwanger wird. Nach dem Scheitern der Ehe gibt auch sie ihre erste Tochter in eine Pflegefamilie. In der zweiten Ehe wird Evelyn geboren, doch auch diese Ehe scheitert. Evelyn erlebt schreckliche Jahre in einer Klosterschule, in dieser Zeit lernt sie ihren späteren Ehemann kennen. Nach dem Scheitern ihrer ersten Ehe lernt sie den zweiten Ehemann kennen, mit dem sie drei Töchter bekommt, doch auch diese Ehe scheitert. Nach vielen Jahren der Entbehrungen erlebt Evelyn die große Liebe, mit dem Vater ihres vierten Kindes, der sich schließlich ebenfalls als eine Enttäuschung entpuppt. Am Ende des ersten Bandes lebt Evelyn als alleinerziehende Mutter mit ihren vier Kindern zusammen. In Band II erfahren die Leserinnen und Leser dann, wie es in ihrem Leben weitergeht.

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Der Arzt schob Erika vor sich her und legte sie aufs Bett, er selbst kniete sich aufs Bett, öffnete seine Hose, ließ sie auf die Knie runter, dann drückte er mit einem Knie Erikas Beine auseinander, legte sich auf sie und drückte seinen harten Penis mit einem kräftigen Stoß tief in Erika hinein. Während Dr. Rössler sich auf Erika abarbeitete, öffnete sie ihre Augen und starrte an die Decke, sie wagte es nicht, sich zu bewegen. Außer einem kurzen unterdrückten Schrei, als er in sie hineingestochen war, blieb sie vor Entsetzen völlig stumm.

Mit einem leisen Stöhnen ließ der Arzt sich auf Erika nieder und drückte sie mit seinem ganzen Gewicht aufs Bett nieder, eine Weile blieb er reglos auf ihr liegen, dann stand er auf, zog seine Hose hoch und verschwand, ohne ein einziges Wort zu sagen. Erika lag noch lange auf ihrem Bett, ohne dass sie fähig gewesen wäre, auch nur einen einzigen klaren Gedanken zu fassen. Wie im Traum stand sie schließlich auf, ging zum Tisch, auf dem eine Waschschüssel mit Wasser stand, nahm einen Waschlappen und wischte sich den Schleim und das Blut von ihren Oberschenkeln, sie hüpfte einige Minuten im Zimmer herum, in der Hoffnung, auf diese Weise allen Samen aus ihrer Vagina entfernen zu können. Sie zog sich an und legte sich wieder auf ihr Bett, an diesem Abend konnte sie sich nicht mehr um Klaus kümmern und als jemand an ihre Tür klopfte, sagte sie, dass sie krank sei.

Natürlich war Erikas Methode zur Verhinderung einer Schwangerschaft wenig effektiv, zwar gab sie die Hoffnung noch nicht auf, als ihre Periode das erste Mal ausblieb, doch als sie dann auch im nächsten Monat ausblieb, musste sie erkennen, dass sie schwanger war. Im Haus wunderten sich alle darüber, dass Erika nicht mehr, wie gewohnt und wie es der Würde des Hauses angemessen war, die Treppe mit gemäßigten Schritten herunterkam, sondern plötzlich die Treppe heruntersprang, indem sie immer drei bis vier Stufen auf einmal nahm, doch auch diese Methode führte bei ihr nicht zu einem Abort, sodass sie sich schließlich mit der Tatsache abfand, dass sie wohl ein Kind gebären würde.

Als sich diese Erkenntnis bei ihr endgültig durchgesetzt hatte, ließ sie sich in der Praxis von Dr. Rössler einen Termin geben. Da dem Arzt der Name Erika Schultheiß vollkommen unbekannt war, machte er sich auch keinerlei Gedanken, als er am Morgen den Namen einer neuen Patientin auf seinem Terminkalender entdeckte. Erst als er seine Sprechstundenhilfe fragte, ob sie wisse, wer diese Frau sei und als Antwort erhielt, dass es das Kindermädchen vom Wörlitzer Gutshof sei, erschrak er ein wenig, weil dadurch unangenehme Erinnerungen bei ihm ausgelöst wurden, Zwar ahnte er nicht wirklich, was da auf ihn zukommen würde, doch ganz geheuer war ihm die Sache nicht und er nahm sich vor, Erika so schnell wie möglich wieder loszuwerden.

Als Erika das Behandlungszimmer betrat, beugte sich Dr. Rössler lange Zeit über seinen Schreibtisch und tat so, als würde er eine Krankenakte intensiv studieren, er hoffte, Erika durch die lange Wartezeit einschüchtern zu können. Schließlich schaute er auf, vermied jedoch einen direkten Blickkontakt mit Erika.

„Mein Kind, was kann ich für dich tun?“

„Herr Dr., ich bin schwanger.“

„Wenn du dir da schon ganz sicher bist, werde ich dich am besten an einen Frauenarzt in einem anderen Ort überweisen. Schließlich bist du nicht verheiratet und wenn der Gutsherr davon erfährt, wirst du deine Stelle wahrscheinlich verlieren. Kennst du denn den Vater deines Kindes und ist er wenigstens bereit, dich zu heiraten?“

„Herr Dr., Sie sind der Vater meines Kindes.“

„Mein Kind, du solltest wirklich vorsichtig sein mit solchen Verleumdungen, ich habe hier schließlich einen guten Ruf zu verlieren. Wenn du glaubst, mit solchen falschen Behauptungen von mir Geld erpressen zu können, dann werde ich dir zeigen, was mit solchen Huren wie du bei uns passieren kann.“

Erika fing an zu schluchzen, die Tränen rollten über ihre hochroten Wangen und mit kaum noch verständlicher Stimme sprach sie ganz leise:

„Ich habe noch nie mit einem Mann geschlafen bis Sie mich vergewaltigt haben und danach auch nicht.“

„Das ist aber nun ein sehr hässliches Wort und es stimmt ja auch gar nicht, denn ich hätte doch niemals mit dir verkehrt, wenn ich nicht ganz deutlich gespürt hätte, dass du es auch willst. Wenn du das in der Öffentlichkeit behauptest, werde ich dich ins Gefängnis stecken lassen.“

Dr. Rössler erinnerte sich, dass er, als er sich an dem Abend nach der Vergewaltigung entkleidete, Blut an seinem Penis entdeckt hatte; er wusste also sehr genau, dass er es war, der Erika entjungfert hatte, deswegen versuchte er nun einzulenken, denn er wollte diese peinliche Angelegenheit so schnell wie möglich aus der Welt schaffen.

„Nun pass mal auf, mein Kind, wer auch immer der Vater deines Kindes ist, ich bin ja bereit, dir in deiner Notlage zu helfen. Sobald das Kind geboren ist, werde ich dir jeden Monat einen gewissen Betrag geben, vorausgesetzt, du erzählst niemandem von deiner Geschichte und vor allem meine Frau darf natürlich niemals etwas davon erfahren.“

Erika hatte nicht gewusst, dass Dr. Rössler verheiratet war und in ihrer Naivität hatte sie tatsächlich geglaubt, dass der Arzt sich zu seiner Vaterschaft bekennen würde, insgeheim hatte sie sogar gehofft, dass er bereit sei, sie zu heiraten. Die letzten Worte des Arztes trafen sie deshalb wie ein gewaltiger Donnerschlag und sie rannte weinend aus der Praxis.

In der darauffolgenden Woche, sie spielte gerade mit dem kleinen Klaus, der inzwischen wieder vollkommen genesen war, wurde sie zum Gutsherrn gerufen.

„Meine liebe Erika, du weißt, dass wir in den zurückliegenden Jahren immer mit dir zufrieden waren, du hast gute Arbeit geleistet, warst stets fleißig und hast dich sehr fürsorglich um unseren kleinen Klaus gekümmert. Deswegen haben wir dich auch für ein frommes und moralisches Mädchen gehalten. Aber was wir jetzt von dir hören müssen, hat uns doch sehr erschüttert.“

Erika stand wie angewurzelt vor dem Gutsherrn, die Tränen liefen wieder über ihre Wange und sie war nicht in der Lage, auch nur ein einziges Wort zu sprechen.

„Wenn es nur darum ging, dass du ein Kind der Sünde unter deinem Herzen trägst, hätten wir vielleicht ja noch bis zu einem gewissen Grad Verständnis gezeigt, wir sind schließlich keine Unmenschen. Du hättest bis zur Geburt des Kindes bei einem befreundeten Ehepaar arbeiten und anschließend auf unseren Hof zurückkehren können.

Aber nun müssen wir erfahren, dass du den seit vielen Jahren in unserer Gemeinde wohnenden ehrenwerten Dr. Rössler beschuldigst, dich … der Vater deines Kindes zu sein. Eine solche Ungeheuerlichkeit können wir natürlich auf gar keinen Fall dulden. Herr Dr. Rössler ist nicht nur ein tadelloser Arzt, sondern ich bin auch persönlich mit ihm befreundet und deswegen weiß ich nur allzu gut, dass dieser Mann zu solch einer Schandtat, wie du sie ihm unterstellst, niemals fähig wäre. Anstatt deine Sünde zu bereuen, Gott um Vergebung zu bitten, und dich demütig in dein Schicksal zu ergeben, fügst du dieser Sünde noch eine weitere, viel größere Sünde hinzu, indem du gegen das Gebot der Nächstenliebe verstößt und Herrn Dr. Rössler auf schändliche Weise verleumdest, um daraus deinen egoistischen Vorteil zu ziehen.

Du wirst sicherlich verstehen, dass wir dir unter diesen Umständen fristlos kündigen müssen, zumal wir es nicht dulden können, dass unser Klaus weiterhin in Kontakt mit einer solch impertinenten Person steht. Aber, wie gesagt, sind wir im Gegensatz zu dir keine Unmenschen, deswegen habe ich dir ein halbwegs gutes Zeugnis geschrieben und du bekommst Geld für einen weiteren Monat, vorausgesetzt, du verlässt noch heute unseren Hof und lässt dich hier nie wieder blicken.

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