. . . - Drachenkind

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Als der sechzehnjährige Eric herausfindet, dass er kein Mensch ist, beginnen seine Welt und sein Sinn für Realität langsam auseinanderzubrechen. Unglaubliche Geheimnisse und Täuschungen, seine tiefsten Ängste und die dunkelsten Mächte setzen eine schleichende, gefährliche Wesensänderung in Gang und lassen in Eric bald nur noch eine Frage zu: Was bin ich wirklich und wem kann ich noch vertrauen? Für ihn und Jack, seinen engsten Verbündeten und Freund, beginnt eine lange und harte Suche nach der Wahrheit, welche die schützenden Grenzen ihrer Welt völlig auflöst und ihre unbedingte Freundschaft und ihr Vertrauen zueinander bitter auf die Probe stellt.

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Eric nahm schon mal eine bequeme Haltung ein und wartete auf den ersten von Jacks Schritten. Der wirkte besorgt, aber auch bestimmt.

»Ich sein vollkommen gesund aber du nicht. Du nicht glauben, aber ich will wissen, wer du sein! Ich sehe Geschichte von mein Vater und jetzt ich haben die Gelegenheit, herausfinden, ob sie wahr. Bitte, ich vertrauen dir, warum nicht andersrum?«

Eric dachte nach. Er fühlte sich unbehaglich. Bei der Vorstellung, er könnte sich tatsächlich in etwas verwandeln, was so nicht einmal existierte, wurde ihm schlecht. Er bekam Angst. Wieder analytisches Denken. Was wäre denn, falls sein Freund recht hätte? Kein Mensch wusste, was alles möglich war. Infolgedessen konnte auch niemand mit Bestimmtheit sagen, dass etwas unmöglich war. Es gab nur Wahrscheinlichkeiten. Wie wahrscheinlich war es, dass Jacks Idee nicht völlig wahnsinnig war? Jack unterbrach seine Gedanken.

»Pass auf: Erlaube dies und ich dich nie wieder, ich schwöre bei dein Leben, nie wieder nennen dich Xiaolong. Ich nicht verstehen, warum du Namen nicht mögen, aber ich versprechen. Wenn du nicht offen dabei, ich dich so nennen, weil ich glauben, dass es richtig. Und ich jedem sagen, sie sollen auch. Gut? Hab keine Angst, bitte!«

Eric sah ihn noch verwunderter an. Was war das für ein merkwürdiges Druckmittel?

»Einverstanden«, sagte er und reichte Jack die Hand. Der schüttelte sie und lächelte wieder. Dann machte er einen Schritt zurück.

»Ich werden dir sagen, was du zu tun, dann du machen den Rest allein. Du schon sehen. Augen zu und du wissen, du musst konzentrieren, wie letztes Mal. Also los!«

Eric schloss die Augen. Es wurde total dunkel, obwohl die Sonne ihm immer noch ins Gesicht schien. Sofort erkannte er, dass er sich dennoch ein Bild von seiner Umgebung machen konnte. Das war ihm so nie aufgefallen, weil er sonst nicht einfach die Augen schloss, um den Träumen aus dem Weg zu gehen. Er konnte Jack wahrnehmen, als würde er ihn ansehen und spürte sofort, dass Jack sich entfernte und auf einen dicken, umgestürzten Baumstamm setzte, der etwa zwanzig Meter entfernt auf dem duftenden Waldboden lag. Erschrocken öffnete Eric die Augen. Woher hatte er gewusst, dass da ein Baumstamm war? Jacks Beine waren kaum noch im hohen Gras zu sehen und es sah aus, als hätte er sich hingehockt. Jack lachte.

»Na, schon was gemerkt, kleiner Drache?«

Eric wollte gerade protestieren, als ihm ihre Abmachung einfiel. Er schloss die Augen wieder. Und abermals regte sich bei den Worten so ein merkwürdiges Gefühl, als ob etwas in seinem Inneren ihn ansprechen würde. Er wurde neugierig und entschied sich, Jack den Gefallen zu tun und sich so sehr er konnte auf dessen Worte zu konzentrieren.

»Stell dir vor, wie du auf einer Wiese stehen.«

Sofort konnte sich Eric auf einer grünen Wiese sehen. Er sah nur Gras, so weit das Auge reichte. Jacks Stimme drang wieder zu ihm durch und er fühlte sich bereits so entspannt, dass er sich Sorgen machte, vom Baumstumpf zu fallen oder in einer toten Welt aus Asche und Staub aufzuwachen.

»Hören jetzt genau zu. Ich werden dich leiten bis an den Punkt, an dem du entdecken. Konzentrieren nur auf meine Worte und alles dauern nicht lange. Sehen die Wiese? Stellen dir vor, wie der Mond scheinen. Es ist Nacht. Vor dir Eingang zu Wald, wo wir jetzt auch sein. Gehe durch Wald. Stellen dir mit jedem Schritt vor, wie dich bewusst wird, was um dich herum. Du merken alles. Jedes Geräusch, jeden Geruch. Gehe den Weg weiter, bis zum Fluss. Dem du folgen in Wasserrichtung. Immer in eine Richtung. Du gehen, solange du brauchen. Dann du kommen an einen See, sehr groß, mitten in Wald. Mond in Wasser spiegelt und du dich setzen ans Ufer und beobachten Wasser, das ganz klar ist, wie Spiegel. Solange du wollen. Dann aufstehen und auf Baum neben dir klettern. Du dich setzen auf dicken Ast. Ruhe. Glauben an alles, an was du können denken. Konzentrieren auf dich selbst, auf dein Inneres. Beginnen Suche nach Seele, nach Geist. Frei, Instinkt. Wer bist du?«

Warm und kühl, windstill und feucht, so wunderschöne Sommernächte gab es selten. Eric war einer Stimme durch den Wald gefolgt, nun saß er auf einem sehr dicken Ast in der Baumkrone und eine innere Leere breitete sich aus. Er fragte sich kurz, ob es an dem starken, Öligen Geruch der Baumrinde lag. Seine Sinne waren so geschärft, dass er einen Fisch auf der anderen Seite des Sees vor sich sehen konnte. Zum ersten Mal in seinem Leben war ihm wirklich alles bewusst, er verstand. Er tauchte ein in ein Gefühl aus Farben und er sah die Entspannung. Alles wurde verändert und verkehrt oder verknüpft. So konnte er erkennen, zu welchen Leistungen seine Sinne wirklich fähig waren. Eric erlaubte die Idee, dass er vielleicht etwas sein konnte, von dem er nichts wusste. Er spürte, dass er genau das eigentlich längst als Möglichkeit in Betracht gezogen hatte. Etwas in seinem Inneren gab ihm Kraft und trieb ihn vehement voran, auf der Suche nach etwas anderem. Eine unsichtbare Gewalt, welche ihn trotz aller Erschöpfung und Sorge am Leben hielt. Er akzeptierte die Möglichkeit der Veränderung, der Idee einer inneren Verwandlung. Es war genau das, was durch die letzten Wochen erneut mit ihm geschah, wenn auch nicht im positiven Sinne. Kein Zweifel hing mehr an ihm fest, er dachte nicht mehr an Jan, nicht an dessen Freunde und nicht mehr an Jack. Jeder Sinn war auf ein Signal aus seinem Inneren gelenkt, als würde er auf etwas warten. Zeit verstrich unbeobachtet und wertlos.

Schließlich fühlte Eric etwas. Es war wie ein leichter Druck, der irgendwo in seinem Körper auftauchte, er konnte nicht ausmachen, wo. Eine merkwürdige Hitze. Sie war nicht schmerzhaft oder schädlich, wurde aber so schnell stärker, dass Erics Ruhe jäh in Bewegung geriet. Er spürte eine Art Erinnerung, kurz und heftig sah er nur Feuer und Glut, fühlte sich sofort extrem an die im Augenblick eigentlich so fernen Träume erinnert. Erschrocken öffnete er die Augen. Wenn er nicht wie gelähmt gewesen wäre, wäre er ins Wasser gefallen. Von dort unten, drei Meter unter seinen Füßen, sah ihn etwas an, das er so noch nie gesehen hatte. Es war unter der Wasseroberfläche, wie hinter einer kristallinen Barriere. Die Umrisse eines riesigen und fast schwarzen, tiefblau geschuppten Kopfes, fast so groß, wie Eric selbst, und große, mandelförmige Augen. Eric blinzelte und wusste nicht, ob er glauben konnte, was er da sah, aber er tat es. Er akzeptierte das Wesen, was da wie ein schattiges Phänomen mit glühendem Blick unter ihm war und ihn ebenso anschaute, wie das Wesen hinter der Kristallmauer. Eric sah direkt in die Augen des Geschöpfes, die ihn vollkommen in ihren Bann zogen, ihn fesselten und beherrschten. Sie hatten eine leuchtend goldgrüne Farbe und trotzdem glaubte Eric, darin die Hitze und das rote Feuer eines ganzen Waldbrandes zu sehen. Er konnte die Hitze spüren, bemerkte, wie er sich völlig vergaß und die altbekannte Angst ihn langsam umschloss. Die Augen des Wesens bohrten sich so tief in sein Inneres, dass er sich schon wunderte, überhaupt noch einen klaren Gedanken fassen zu können. Das Wasser bewegte sich minimal, dann kam der Schock: Das Biest sprang mit einer Urgewalt nach oben und schnappte zu, riss Eric mitsamt dem dicken Ast aus der Baumkrone und zog ihn unter Wasser. Die Beschleunigung ließ Eric fast ohnmächtig werden, er konnte weder schreien noch sich bewegen, blitzschnell war alles vorüber und es formte sich eine neue Realität, ehe er auch nur annähernd etwas denken konnte.

Er sah eine Landschaft, bläulich schimmernd und an manchen Stellen die rote Sonne reflektierend, es wurde Abend. Eisplatten, größer als Fußballfelder. Das hellblaue Muster im Eis war so bildschön, dass Eric sich wünschte, er könnte es malen. Der Himmel war klar und weiß-rote Wolken zogen mit rasender Geschwindigkeit über ihn hinweg. Die eisige Kälte erfasste Eric so brutal, dass er fast augenblicklich erstarrte. Er spürte eine Erinnerung. Dies war der Beginn von einem der ältesten Träume, der bereits lange verstummt war. Er würde erfrieren, einsam und verloren. Doch etwas war anders.

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