. . . - Drachenkind

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Als der sechzehnjährige Eric herausfindet, dass er kein Mensch ist, beginnen seine Welt und sein Sinn für Realität langsam auseinanderzubrechen. Unglaubliche Geheimnisse und Täuschungen, seine tiefsten Ängste und die dunkelsten Mächte setzen eine schleichende, gefährliche Wesensänderung in Gang und lassen in Eric bald nur noch eine Frage zu: Was bin ich wirklich und wem kann ich noch vertrauen? Für ihn und Jack, seinen engsten Verbündeten und Freund, beginnt eine lange und harte Suche nach der Wahrheit, welche die schützenden Grenzen ihrer Welt völlig auflöst und ihre unbedingte Freundschaft und ihr Vertrauen zueinander bitter auf die Probe stellt.

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Kapitel 4

Jemand klopfte ihm auf die Stirn. Merkwürdig. Eric verstand nicht, woher es kam, aber er öffnete vorsichtig die Augen. Er lag im Schatten einer großen Tanne. Mit einem Ruck löste sich die Trägheit aus seinen Gliedern und alles gerade Erlebte brauste durch seinen Kopf. Desorientiert setzte er sich auf.

»Yo! Gut geschlafen?«

Jack stand über ihm, er achtete gar nicht auf den müden und erschrockenen Gesichtsausdruck seines Freundes.

»Erzählen. Was erlebt? Wie lange es für dich gedauert? Wen du getroffen?«

Eric blinzelte verwirrt. Jack sprach nicht, er hatte die Hand vor seinem Mund und machte ein nachdenkliches Gesicht. Trotzdem hörte Eric ihn laut und deutlich …

»Also doch, du jemanden gefunden. Dachte ich mir. Nicht wundern, Gedankenlesen jetzt normal für dich. Du wahrscheinlich können besser als ich. Sollen ich aufstehen helfen?«

Eric schwieg. Er analysierte seine eigenen Gedanken und schloss für einen Moment die Augen, überlastet von einer unfassbaren Fülle an Details aus seiner Umgebung. Er sah Jack immer noch vor sich, fast besser als mit offenen Augen. Eric merkte, dass da ständig etwas in seinem Kopf war, was die Erinnerungen an das Erlebte nicht preisgeben wollte. Er spürte den Herzschlag seines Freundes, wie sich die Vibration durch dessen Körper in den Boden übertrug. Er öffnete die Augen, nickte und ließ sich von Jack hoch helfen, wenn man das so nennen konnte. So stand Eric Sekunden später wackelig neben dem Baumstumpf, auf dem er zuvor gesessen hatte. Er erinnerte sich sofort, als er ihn sah. Jack trat ungeduldig von einem Bein auf das andere und überlegte, was er sagen sollte. Moment … woher kam diese Gewissheit? Eric sah Jack an. Der grinste.

»Komisch, ich wissen. Man sich erst daran gewöhnen, Stimmen zu hören. Aber nach Zeit du lernen, sie unterscheiden. Ich will wissen, was du gesehen. Wenn du schon von Sitzplatz fällst, es muss sehr interessant sein.«

Eric musterte Jack, sah ihm in die Augen. Tatsächlich, er konnte genau sehen, was der dachte. Es sah aus, als würden sich hinter Jacks Kopf schleierhafte Bilder bewegen und im Moment sah Eric sich selbst, wie er da im Gras stand. Je mehr er sich konzentrierte, desto mehr von Jacks Emotionen mischte sich unter die Bilder und Eric konnte direkt spüren, was Jack empfand.

»Wie hast du das gelernt?«, war alles, was er zustande bringen konnte.

»Mia haben es gezeigt, wir zusammen meditiert und geübt. Aber ich nicht können so gut. Ich nur Gedanken lesen, keine Absichten oder tiefste Geheimnisse. Aber ich werde besser. Sag schon!«

Eric fühlte sich anders. Es war, als wäre er ein Stück gewachsen und leicht wie nie zuvor. Fast befreit, als ob er jetzt alles tun könnte, wenn er nur nicht so müde gewesen wäre. Er streckte sich und gähnte, bemühte sich, seine wirren Gedanken und Empfindungen irgendwie unter Kontrolle zu bringen. Als Eric an seinen Armen entlang sah, stellte er erschrocken fest, dass sie sich verändert hatten. Sie erschienen etwas dicker und auch sein Rücken und seine Brust fühlten sich ganz anders an, sein ganzer Körper war wie von einer seltsamen Spannung durchzogen. Schon war er mit seinem Verstand am Ende und gleich darauf war es ihm unangenehm, den kleinen Jack da stehen zu sehen, während er selbst, größer und stärker, jetzt auch noch einen beachtlichen Muskelzuwachs zu verzeichnen hatte. Jack schüttelte den Kopf.

»Nicht schämen, so du mich besser gegen Arschlöcher verteidigen. Und du sehen gut aus. Fast wie vorher, glaub mir. Bestimmt niemand bemerken, ohne sehr genau hinschauen. Und ich nicht beneiden, denn du jetzt eine Verantwortung, für die du mehr brauchen als Kraft. Aber Mia werden dir sagen, was es sein, ich es nicht genau wissen. Und dann ich dir erklären, warum ich weiß, was ich wissen. Aber jetzt sagen endlich, was geschehen? Ich gespannt!«

Eric sah seinen Gefährten an, konnte ein dankbares Lächeln nicht unterdrücken. Trotzdem blieb die Verlegenheit. Wortlos ließ er sich wieder auf den Baumstumpf fallen und beruhigte sich, ehe er Jack endlich erzählen konnte, was er gesehen und erlebt hatte. Nur die Bedeutung dessen, was der Drache ihm mitgeteilt hatte, behielt er für sich. Er wollte genau darüber nachdenken, bevor er es teilte. Ein kurzer Anflug von Schuld im Angesicht jenes unterschwelligen Misstrauens, welches der Drache ihm eingepflanzt oder eher in ihm wachgerufen hatte, verschwand sofort wieder.

Jack hörte Eric zu und wie immer, wenn er sich konzentrierte, sagte er kein Wort, stand einfach nur da und starrte Eric an, doch es war nicht der geringste Zweifel in seinem Blick. Obwohl Eric genau spürte, dass sein Freund anfangs Schwierigkeiten hatte, sich alles vorzustellen. Ständig zogen Geräusche und Bewegungen Erics Aufmerksamkeit auf sich und es kostete ihn Mühe, sich auf das Erzählen zu besinnen. Als er fertig war, hielt er sich die Hände vors Gesicht und schloss wieder die Augen. Diese Müdigkeit und Veränderungen … Er machte sich Sorgen, dass er sich nicht an sich selbst würde gewöhnen können. Aber Jack sagte munter:

»Ich gewusst, du sein etwas Anderes. Du haben gefunden, wonach suchen solltest. Geschafft! Jetzt du lernen, deine Kräfte zu kontrollieren, sonst wir alle kriegen Probleme. Jetzt komm, wir schon über drei Stunden hier. Wir sollten zurück zu anderen.«

Eric traute sich nicht einmal, aufzustehen. Was würden die anderen sagen? Er hatte keine Lust auf doofe Blicke oder Geflüster. Unter anderen Umständen wäre ihm so etwas immer egal, aber so, wie er jetzt aussah, wie eine Miniausgabe von irgendeinem Helden, gefiel er sich ganz und gar nicht.

»Hast du nicht erfahren, dass du deinen Körper beherrschen? Du können bestimmen, wie du aussehen. Du dich nur müssen sehr konzentrieren. Und du können dich verwandeln, in alles, was geben dir seine Freundschaft. Darum ich dich beneiden. Ich schon immer wollte fliegen können.«

Eric sah Jack verwirrt an, kaum noch aufnahmefähig, es wirkte so unerklärlich und seltsam. Jack schien im Voraus klare Erwartungen an das gehabt haben, was Eric hätte erleben können. Denn von dem, was Jack gerade sagte, hatte der Drache nichts erwähnt. Bei dem Gedanken an das Drachenfeuer wurde ihm sofort heiß. Er spürte, dass es keiner Erklärung bedurfte. Der Drache hatte völlig recht gehabt. Es war absolut unmöglich, jenes Feuer und dessen Wirkung zu vergessen. Eine merkwürdige, beängstigende Gewissheit ergriff von ihm Besitz, nistete sich schleichend in Erics Bewusstsein ein wie das Flüstern einer glühend heißen Stimme. Er konnte alles tun. Es gab keine Grenzen, außer jenen, welche er sich selbst schuf. Wenn er sich nur an alles erinnern würde … Aufgabe. Es gab eine Aufgabe … welche?

»Wie?«, fragte Eric erschöpft und ratlos, während er noch immer das Gefühl hatte, den Unterschied zwischen gedachten und gesprochenen Worten nicht zu bemerken. Alles war vermischt. Jack wurde ungeduldig.

»Hören auf, immer nach Erklärung zu suchen. Konzentration! Du müssen an dich glauben, wenn du Selbst beherrschen willst. Und du tun in dein Inneres, sonst du hätten nichts gefunden. Jetzt glaube, was du bist. Mann, das doch nicht so schwer! Hör auf, so viel zu denken. Sei einfach!«

Eric sah ihn an. Er konnte seine Zweifel in dem Moment einfach nicht ignorieren und dachte immer wieder, er säße in einem Traum fest, aus dem er nicht mehr aufwachen würde, während er aber gleichzeitig wusste, dass er sich noch nie so wirklich gefühlt hatte wie jetzt gerade mit dem Drachen auf dem Eis. Er nickte Jack zu und schloss noch einmal die Augen. Aber dieses Mal, um sich auf sein Inneres zu konzentrieren. Er sah den schwarzblauen Drachen, blickte direkt in dessen unfassbare Augen und spürte seine gewaltige Nähe. Je mehr sich Eric dieser Vorstellung annäherte, desto realer fühlte er, wie seine Flügel riesige Mengen des Sonnenlichtes einfingen, währed er einen zitternden Menschenjungen umwanderte und dessen Gedanken und Gefühle überwachte. Er sah durch die Augen des finsteren Wesens, schaute sich den Menschen genau an und ihm wurde schnell klar, dass er sich tatsächlich so gut wie gar nicht verändert hatte. Jack hatte recht. Vielleicht dachte er das nur, weil ihm nun alles an und in sich bewusstgeworden war. Er begriff, was das bedeutete. Bis heute hatte er sich selbst offenbar immens unterschätzt, innerlich und äußerlich. Er hatte sich so viel schwächer gefühlt, als er es scheinbar war. Vielleicht wirkte er einfach nur neu für sich selbst. Doch da war noch mehr. Eine Art betäubendes Kribbeln, irgendwo in seinem Kopf. So viel Neues … Wie sollte er mit dem, was er gerade fühlte, weiterleben? Vielleicht hatte Jack recht: Er würde glauben müssen, um zu verstehen. So holte er tief Luft und fasste einen Entschluss. Er würde damit anfangen, bei Mia all das zu lernen, was sie auch Jack beigebracht hatte. So würde er vielleicht verstehen, was seine Aufgabe war. Als er die Augen öffnete, strahlte Jack ihn an und klopfte ihm auf die Schultern.

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