. . . - Drachenkind

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Als der sechzehnjährige Eric herausfindet, dass er kein Mensch ist, beginnen seine Welt und sein Sinn für Realität langsam auseinanderzubrechen. Unglaubliche Geheimnisse und Täuschungen, seine tiefsten Ängste und die dunkelsten Mächte setzen eine schleichende, gefährliche Wesensänderung in Gang und lassen in Eric bald nur noch eine Frage zu: Was bin ich wirklich und wem kann ich noch vertrauen? Für ihn und Jack, seinen engsten Verbündeten und Freund, beginnt eine lange und harte Suche nach der Wahrheit, welche die schützenden Grenzen ihrer Welt völlig auflöst und ihre unbedingte Freundschaft und ihr Vertrauen zueinander bitter auf die Probe stellt.

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»Ja, Mann! Ich denken, du werden besser und besser. Also, wenn wir nicht beeilen, dann fahren die ohne uns, wie letztes Mal und wir verpassen Abendessen!«

Eric lachte. Selbst jetzt dachte Jack ans Essen.

Sie gingen zusammen durch den Wald und unterhielten sich über Erics Erfahrung, die Jack sehr interessierte. Eric beobachtete sich selbst dabei, wie er blitzschnell wählte, was er Jack mitteilte und was nicht, während jeder noch so kleine Sinneseindruck irgendetwas in ihm anregte. So behielt er die Warnungen, welche der Drache ausgesprochen hatte, konsequent tief verborgen in seinen Erinnerungen. Er spürte deutlich, dass er von einer tiefgehenden und potenziell feindseligen Vorsicht befallen war, welche nur all denen entgehen würde, welchen er vertraute. Das betäubende Kribbeln ließ langsam nach, allerdings spürte Eric, dass es nicht gänzlich verschwinden würde. War es schon immer da gewesen? Er konnte sich nicht daran erinnern, aber es wirkte vertraut, fast schon normal.

Jack konnte sich das Erlebnis kaum vorstellen, einem Drachen zu begegnen und erzählte Eric davon, dass Drachen gar nicht mehr existierten, dass sie verehrt würden und nur in der Welt der Menschen noch ständig als miese und ekelhafte Viecher auftraten. Sein Vater habe ihm oft von einem Ort erzählt, der anders wäre. Vielleicht von einer anderen Welt. Jack konnte sich nicht genau erinnern, er war damals zu jung, doch sein Vater hätte ihm kurz vor dessen Tod einen Brief hinterlassen und Mia habe gesagt, er sollte mit dem Öffnen warten, bis in seinem Leben etwas geschah, das es wert sei, Unglaubliches zu glauben. Nun hatte sich Jack offenbar entschlossen, den Brief bei Mia abzuholen.

Jack ging ein paar Schritte vor Eric, weil er es kaum erwarten konnte, den Brief in die Finger zu bekommen. Eric studierte wie im Halbschlaf die Gestalt des Drachen, rief sich die Gefühle wieder in Erinnerung. Zweibeiner oder Vierbeiner? Irgendwo dazwischen, beides funktionierte offenbar und er schien auch mit allen vieren greifen zu können. Plötzlich spürte Eric einen kurzen, stechenden Schmerz, Bilder zuckten grell und heftig durch seine Gedanken. Erschrocken blieb er wie angewurzelt stehen, doch es war schon vorbei. Jack hatte es nicht einmal mitbekommen, doch nun hielt auch er an, weil Eric nicht weiter ging.

»Was ist? Eric, alles okay?«

Jack kam zu Eric zurück, als der nicht reagierte. Die Bilder hatten sich wie Blitze in seinem Geist eingebrannt. Er sah Jan auf dem Boden liegen, blutend und mit entstelltem Gesicht und verdrehten Gliedern. Mit weit aufgerissenen Augen. Er war tot.

»Eric, hey! Augen auf, Bruder!«

Eric öffnete bestürzt seine Augen. Jack stand vor ihm, starrte ihm direkt ins Gesicht und hielt ihm eine Hand auf die Brust, prüfte seinen Herzschlag. Eric wusste nicht, wie er auf das, was gerade passiert war, reagieren sollte.

»Ich … Hast du das auch manchmal? Du siehst plötzlich Dinge und …«

»Was? Du sehen etwas?«, fragte Jack, der ein wenig besorgt wirkte, als Eric seine Frage nicht beendete.

Eric blickte ihn ratlos an.

»Ehm … nichts. Ich … sorry. Ich habe gerade Jan gesehen und … er sah nicht so toll aus.«

Jack lachte.

»Jan? Warum so überrascht? Er nie toll aussehen. Oder du noch etwas Anderes gesehen?«

Jack schien zu merken, dass Eric ihm nicht alles sagte. Als Eric ihm in Gedanken zeigte, was er gesehen und gespürt hatte, fror Jacks Gesicht quasi ein. Er starrte ihn an.

»Nein, sowas ich nicht kennen. Du sehen das zum ersten Mal?«

Eric nickte, Jack dachte nach.

»Eric, ich weiß nicht. Aber es sehen aus wie ein Problem. Du müssen mit Mia reden.«

Eric bestätigte nur, sein Herz beruhigte sich und ihm lief ein kühler Schauer den Rücken runter. Der Anfang eines neuen Traumes? Vielleicht. Stumm gingen sie weiter.

Als sie nach ein paar Minuten die Wiese überquert hatten und an den Feldweg kamen, mussten sie feststellen, dass niemand mehr da war. Eric seufzte. Wie sollte er so erschöpft die dreißig Kilometer bis in die Stadt schaffen? Er ließ sich auf den Hintern ins Gras fallen und sah lachend Jack dabei zu, wie der fluchend und schimpfend wie ein Tiger auf und ab ging.

»Diese Verrückten! Sie doch nicht einfach uns vergessen! Wenn ich Jan in Finger bekomme, dann machen du ihn fertig! Er bestimmt wieder gesagt, dass wir mit ersten Bus nach Hause! Warum glauben die ihm das? Scheiße …«

Schließlich ließ auch er sich schnaubend neben Eric ins Gras fallen und betrachtete ihn wütend.

»Da du sehen. Wenn du schneller, wir schon in Bus zu Abendessen sitzen können! Aber du ja so langsam!«

Eric sah ihn an, schlief beinahe ein. Jetzt wirkte Jack noch ein wenig kleiner, aber sein Selbstbewusstsein hatte sich mit Erics innerlicher Veränderung scheinbar noch gesteigert. Jan … Wieder sah er das Bild vor seinen Augen aufglimmen, vertrieb es jedoch gleich wieder.

»Ich war nicht zu langsam, wir sind zu spät. Vielleicht ist Mia schon mit dem ersten Bus gefahren. Nach all dem, was du mir über sie erzählt hast, glaube ich nicht, dass sie uns einfach vergisst.«

Jack beruhigte sich wieder und dachte einen zustimmenden Gedanken. Dann sah er zum Himmel, an dem die Abendsonne glühte und ihr warmes Licht großzügig verteilte. Eric wunderte sich über die plötzliche Anspannung in Jacks Gesicht und auch er sah zum Himmel. Er spürte es mehr, als dass er es sah: Dort oben, einige hundert Meter über ihnen, schwebten fünf oder sechs Punkte, die sich aber nicht bewegten. Sie hingen Still in der Luft, direkt über ihnen. Eric stieß Jack in die Seite.

»Was ist das denn?«, fragte er und sah wieder nach oben.

»Ich weiß nicht. Ich kenne das Bild aus Traum und ich bin sicher, es ein Albtraum. Also sollten wir verstecken, oder?«

Eric merkte Angst in sich aufsteigen, aber innerhalb von ein paar Sekunden dämmte er sie ein. Haku hatte einmal gesagt, dass Angst die größte aller Gefahren wäre, denn sie nahm einem die Kontrolle über sich selbst. Er dachte an den Drachen und das, was der über die Angst gesagt hatte. Jack klammerte sich fest an Erics Arm.

»Ich wissen, was es ist. Das sind Wächter! Ich nicht genau wissen, woher ich den Namen kennen, aber ich bin sicher. Und du auf keinen Fall in ihr Gesicht sehen, dann sie irgendetwas mit dir machen und es sicher nicht lustig!«

Mit einem Satz war Eric auf den Beinen. Er erinnerte sich an einen Traum, in dem er vor den Wächtern geflohen war. Auch er hatte keine Ahnung, wie genau sie funktionierten, aber vermutlich waren diese hier echt und er zweifelte nicht an Jacks Vermutung, dass sie nicht zum Feiern gekommen waren.

»Steh auf!«, rief er Jack zu und der gehorchte.

»Also, du derjenige mit Drachenseele, lassen dir was einfallen! Ich dir nicht verzeihen, wenn die mich noch länger von Esstisch fernhalten! Denk dir was aus! Scheißegal, was du machen, aber machen es schnell, sie kommen näher!«

Eric verstand die Angst, die Jack zu schaffen machte. In seinen Träumen hatten ihn diese Wesen verfolgt und sie hatten ihn mit ihren Gedanken fast umgebracht. Es war lange her und der Grund dafür, dass er damals nicht mehr schlafen wollte. Er dachte an den Drachen, aber der war ja leider nicht mehr da …

»Du bist es doch selber, du Genie! Schaffen sie uns vom Hals, sonst sie uns Hals umdrehen! Das können deine erste Aufgabe sein, die Arschlöcher entfernen!«

Eric stand wie festgefroren im Gras. Jack hatte recht. Aber er konnte doch nicht … Doch, er konnte. Eric dachte an seine Entscheidung und schloss die Augen. Er suchte den Drachen und fast sofort begann sich in seinem Brustkorb die gewaltige Hitze breit zu machen. Er erinnerte sich an sein Feuer, spürte, wie es sich mit rasender Geschwindigkeit ausbreitete und ihm fast die Augenbrauen wegbrannte. Schockiert und geblendet stolperte er ein paar Schritte von Jack weg, um ihm nicht zu schaden, er erlebte abermals den Schmerz der enormen Temperatur, doch schlagartig wich dieses qualvolle Gefühl einem anderen Empfinden, viel stärker und unbekannt. Es war kein Schmerz mehr. Es ging so schnell, dass Eric es kaum merkte: Alles an ihm verlängerte sich, wurde größer, schneller und stärker. Er erkannte gleich das Gefühl der Erkenntnis wieder, welches der Drache ihm schon gezeigt hatte. Seine Wirbelsäule streckte sich schlagartig und sein Skelett veränderte sich rapide, seine Augen nahmen jede kleinste Bewegung und jedes Detail auf, seine Ohren konnte er zwar nicht mehr spüren aber er hörte das Rauschen der näherkommenden Wächter und Jacks Herzschlag so deutlich, als würden sie ihn anschreien, während sich die Fasern seiner Kleider und Schuhe glühend zersetzten und auflösten. Eric fühlte sich so stark, dass er gleich einen Freudenschrei ausstieß, der sich als markerschütterndes Brüllen entpuppte, welches jegliches Leben im angrenzenden Wald verstummen ließ und hunderte Vögel aus den Bäumen trieb. Als die Wächter zu fallen begannen und die Verwandlung beendet war, schnappte er sich Jack vorsichtig mit dem riesigen Maul und öffnete die mächtigen Flügel. Jack war von dem Anblick des Drachen so verblüfft, dass er lediglich den Fetzen eines Gedankens hervorbrachte:

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