. . . - Drachenkind

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Als der sechzehnjährige Eric herausfindet, dass er kein Mensch ist, beginnen seine Welt und sein Sinn für Realität langsam auseinanderzubrechen. Unglaubliche Geheimnisse und Täuschungen, seine tiefsten Ängste und die dunkelsten Mächte setzen eine schleichende, gefährliche Wesensänderung in Gang und lassen in Eric bald nur noch eine Frage zu: Was bin ich wirklich und wem kann ich noch vertrauen? Für ihn und Jack, seinen engsten Verbündeten und Freund, beginnt eine lange und harte Suche nach der Wahrheit, welche die schützenden Grenzen ihrer Welt völlig auflöst und ihre unbedingte Freundschaft und ihr Vertrauen zueinander bitter auf die Probe stellt.

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Als sie um die Ecke einer schwer beschädigten Mühle bog, blieb sie wie festgewachsen im erhitzten Sand stehen, auf dem sich eine dünne Glasschicht gebildet hatte. Vor ihr befand sich ein beachtlicher Krater. Riesig und tief, groß genug, um tausende Schafe darin unterzubringen. Die wenigen verkohlten Überreste der großen Jugendhütten, Schulen und Unterkünfte für Besucher und Flüchtlinge lagen weiträumig verstreut im verbrannten Gras, rundherum um den Krater. Großflächig knisterten schwelende Leichenteile in Sand und Asche, Überreste von Mensch und Tier. Ein fast vollständiges Gesicht lag ein paar Meter neben ihr, die Haut war einfach vom Schädel gerissen worden. Seath schloss kurz die Augen, um blinzelnd das penetrante Brennen des Qualmes loszuwerden. Durch den beißenden Rauch, welcher von ihrem künstlichen Wind noch immer abgetragen wurde, sah sie auf der anderen Seite des Kraters eine kleine Gruppe vermummter Gestalten. Eine davon hielt einen Stab in der Hand. Sie verflüchtigten sich, verschwanden mit dem Qualm.

Manou hatte sie schon wieder angegriffen und mit diesem Anschlag über eintausend Kinder, Jugendliche und verschiedenste Tiere ermordet. Wie waren sie so schnell und unbemerkt hierhergekommen? Das war eigentlich unmöglich. Seath sah sich um, doch es war klar: Überlebende gab es innerhalb des Kraters keine mehr. Überall kamen Menschen und Tiere aus ihren Heimen, durch die Druckwelle verletzte rappelten sich auf, flohen vor dem Feuer oder begannen, es zu bekämpfen. Im Angesicht dessen, was sie hier gerade verloren hatten, fühlte sich das jedoch erdrückend sinnlos an.

Kapitel 17

Eric öffnete erschrocken die Augen. Es war deutlich heller geworden, musste früher Morgen sein. Der Traum hatte ihn aus seinem Halbschlaf gerissen. Verzweiflung durchfloss seine Gedanken und er verschloss sie. Dieses Mal war er sich sicher: Nachdem sich bereits bei ihrer Abreise ein Splitter dieses Traumes willkürlich und blitzhaft gezeigt hatte, musste das nun die tatsächliche Sicht auf etwas gewesen sein, das entweder gerade geschehen war oder noch kommen würde. Vom Gefühl her musste es sich kurz vor seinem Erwachen abgespielt haben oder passierte gerade jetzt, denn die Lichtverhältnisse waren fast exakt so, wie er sie gerade mit offenen Augen sah. Was zusätzlich bedeutete, dass der Ort des Ereignisses nicht sehr weit weg sein konnte. Und er kannte den Mörder, der den Traum verursacht hatte. Manou hatte sich verändert und seine Kräfte waren nicht mehr mit denen vergleichbar, über welche er noch verfügte, als Eric ihn eingefangen und ausgehorcht hatte. Schuldgefühle. Eric sah sich um. Alles war anders. Das Meer wirkte wie sonst auch, aber die Magnetfelder waren völlig fremdartig und die Luft war so unglaublich klar, dass er selbst jetzt noch einen Sternenhimmel sehen konnte, welchen er so noch nie zuvor erblickt hatte. Als er eine kurze Kurve flog, um hinter sich blicken zu können, entdeckte er zwei Monde. Wo auch immer sie waren, es konnte nicht die Erde sein. Eric begab sich zurück auf Kurs und ein kurzer Anflug von Neugier und Begeisterung überkam ihn, wurde jedoch gleich vom Nachhall dessen zerstört, was er vermutlich hätte verhindern können.

Wie auch immer das möglich war, die Narbe an Manous Arm machte deutlich, dass die erste Bekanntschaft mit ihm während des eisigen Schlafes mehr als nur ein Traum gewesen sein könnte. Eric bemerkte die Gewissheit, dass er Manou doch tatsächlich schon in dem Traum hätte töten können. Denn selbst Manou schien das genau zu wissen, Eric hatte es ja gerade in dessen Gedanken gelesen. Also hätte auch er selbst sterben können, durch den Pfeil. Sofort erinnerte er sich an den Baum am See, welcher ebenfalls von Geschehnissen jenseits der Realität beeinflusst schien. Wie konnten Träume und Visionen die Realität … Egal. Nun war er eigens verantwortlich dafür, dass weit über eintausend Menschen und Wesen umgekommen waren oder bald sterben mussten. Familien wären zerstört, unzählig viele zukünftige Leben bereits jetzt vernichtet. Er schloss wieder die Augen. Das nächste Mal, wenn er die Wahl hätte, würde er sich anders entscheiden. Bestimmt.

Unter ihnen rollten die Wellen sanft durch das unbekannte Meer. Eric registrierte eine Veränderung. Vor dem Einschlafen hatte er noch verschiedene Ströme beobachtet, die er selbst aus der sehr großen Höhe hatte sehen können. Jetzt bewegten sich die Wellen fast alle in eine Richtung, ihre Richtung. Gravitation und Atmosphäre waren nahezu exakt so wie auf der Erde, also musste dies definitiv bedeuten, dass sie sich nicht mehr über dem offenen Meer befanden. Er schätzte ihre Höhe. Fast sechs Kilometer. Er drehte die Flügel und sie sanken so schnell tiefer, dass Jack und Mia beinahe schwerelos wurden. Als er langsam ihren Fall abbremste, wachten die beiden auf. Eric achtete nicht auf sie, suchte nach einem Strich, irgendetwas in der Ferne, das an Land erinnerte. Mia rief sich ihre Karte in Erinnerung. Der kleine Punkt schwebte fast über dem Kreuz. Sie dachte:

»Wunderbar, wir sind bald da! Noch drei Stunden vielleicht und wir sind am Ziel!«

Eric freute sich, doch es hielt nicht lange an. Der Traum ging ihm nicht aus dem Kopf. Seine Schuld … Mia konnte seine Gedanken nicht lesen, er hatte sie völlig verschlossen. Nicht einmal eine Horde Wächter hätte diesen Willen durchbrechen können. Falls sie nicht mächtiger würden. Seit dem letzten Angriff, den sie miterlebt hatte, waren erst wenige Wochen vergangen. Es konnte sich vieles verändert haben. Aber im Moment war es Eric, der Mia Sorgen machte. Sie drang nicht zu ihm durch, er schloss ihre Gedanken aus.

»Hey, kleiner Drache, was ist mit dir?«

Eric hörte ihre Rufe, aber er wusste nicht, was er darauf antworten sollte. Sein grimmiger Blick jagte Mia einen Schrecken ein und sie spürte die langsam ansteigende Hitze in ihm, als er seine Gedanken freigab. Mia sah sich alles an, den ganzen Traum. Dann meinte sie mit erdrückter Stimme:

»Es ist nicht deine Schuld. Du konntest das doch nicht wissen, oder? Und …«

Eric unterbrach sie.

»Ich habe ihn in einem Traum gesehen, nachdem mich die Wächter angegriffen hatten. Er versuchte, mich zu erschießen, aber es misslang. Ich konnte spüren, wie er war. Ich konnte klar erkennen, dass er ein grausames Wesen ist! Und ich habe gesehen, was für widerliche Dinge er mit den Menschen in den Dörfern und Städten gemacht hat! Also ist es ja wohl meine Schuld, oder? Ich hätte ihn töten können! Wäre wohl besser gewesen?«

Mia wusste keine Antwort. Sie hatte einen Kloß im Hals und er tat ihr leid, gleichzeitig machte sie sich Sorgen, dass Eric gleich die Kontrolle verlieren könnte. Er schien wieder instabil zu werden, seine Emotionen waren wild und schmerzhaft. Eric stieg höher und beschleunigte so stark, dass Jack ihm eine Warnung zudachte, aber er hörte nicht darauf. Er spürte, dass der Drache ein Maß an Unruhe und Wut gegen Manou und die Situation entwickelte, welches massenhaft überschüssige Energie freisetzte. Er musste diese abbauen, oder sowohl Mia als auch Jack würden verbrennen. Es gab keine Zeit und keinen Sinn für Erklärungen. Ein Kontrollverlust wäre ihr Ende. So gab Eric sich der Hoffnung hin, ihr Ziel noch zu erreichen, bevor etwas passierte, was auch nur annähernd mit dem Traum vergleichbar wäre.

Mit heftigen Flügelschlägen trieb Eric sie höher und sie wurden so schnell, dass der Wind Mia und Jack fast flach auf seinen Rücken presste. Die Lehnen der Sättel klappten nach hinten und waren letztlich alles, was sie vor den harten, scharfen Stacheln bewahrte. Eric kalkulierte, die Sättel würden halten. Jack wurde schlecht. Eric ging wieder tiefer, damit sie nicht erstickten, dann legte er all seine Gedanken und Kraft in die Geschwindigkeit. Sie wurden immer schneller, flogen jetzt nur noch etwa hundert Meter über dem Wasser. Als sie in eine Nebelwand rasten, zog er einen Schweif hinter sich her, die winzigen Wassertröpfchen wirbelten laut um ihn herum, durchnässten Mia und Jack in wenigen Sekunden. Sie brannten auf ihrer Haut und fühlten sich kälter an als alles, was sie kannten. Ohne die Hitze aus Erics Inneren wären beide spätestens jetzt in großen Schwierigkeiten gewesen, doch da diese Hitze mit jedem Flügelschlag heftiger wurde, hielt die Kälte nicht lange an.

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