. . . - Drachenkind

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Als der sechzehnjährige Eric herausfindet, dass er kein Mensch ist, beginnen seine Welt und sein Sinn für Realität langsam auseinanderzubrechen. Unglaubliche Geheimnisse und Täuschungen, seine tiefsten Ängste und die dunkelsten Mächte setzen eine schleichende, gefährliche Wesensänderung in Gang und lassen in Eric bald nur noch eine Frage zu: Was bin ich wirklich und wem kann ich noch vertrauen? Für ihn und Jack, seinen engsten Verbündeten und Freund, beginnt eine lange und harte Suche nach der Wahrheit, welche die schützenden Grenzen ihrer Welt völlig auflöst und ihre unbedingte Freundschaft und ihr Vertrauen zueinander bitter auf die Probe stellt.

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Eric freute sich. Noch nie hatte er eine Reise in ein anderes Land gemacht, würde das erste Mal wirklich fremden Boden betreten. Bereits nach kaum fünf Minuten sank er immer tiefer, spreizte die Flügel und zog einen langen Bogen nach rechts. Wie ein Adler spähte er nach unten und suchte nach Bewegungen, Taschenlampen oder kleinen Feuern. Eben nach allem, was auf problematische Zusammentreffen deuten könnte. Doch bis auf ein paar Katzen war niemand dort. So ließ er sich relativ steil fallen, um möglichst schnell dicht über dem Boden außer Sichtweite der letzten Häuser zu geraten. Ein paar hundert Meter sauste er im Segelflug über den Strand, schließlich lehnte er sich gegen den Wind und landete aufgeregt im feuchten Sand. Es roch nach Regen, Meer, Pflanzen und Holz. Wieso Holz?

»Das liegt an den ganzen Ferienhäusern in der Umgebung. Die meisten sind aus Holz. Lass uns runter und dann leg dich flach hin oder verwandle dich zurück, ich will keinen Ärger. Wir haben keine Papiere dabei, alles klar?«

Eric ließ sie absteigen und streckte sich genüsslich, was seine Muskeln kurz vibrieren ließ und Jack unsanft aus dem Schlaf riss. Der sah Mia bereits unten und schnallte sich los, ehe er wankend hinterherkam. Er wackelte über den Sand, als wären ihm alle Muskeln eingeschlafen. Eric konzentrierte sich und fand sich Sekunden später auf allen vieren neben seinen beiden Reisebegleitern wieder. Er stand auf und sah sich interessiert um, betrachtete verträumt seine eigenen Spuren im Sand. Mia ging am laut rauschenden und schäumenden Wasser entlang, ihre Fußspuren sahen in der Dämmerung wie große Mäuselöcher aus. Eric hörte, wie das Wasser etwa hundert Meter vor ihnen in großen Wellen immer wieder zusammenkrachte. Er wunderte sich, wie das sein konnte. Mia war kaum noch zu sehen und auf dem Weg dorthin. Jack stand an einer Düne und pinkelte, Eric sah die Erleichterung in seinen Gedanken und schmunzelte. Er selbst musste auch mal, aber das hatte noch Zeit. Er folgte Mia zusammen mit Jack, der dicht neben ihm ging und vor lauter Schläfrigkeit kein Wort sagte oder dachte. Jack watschelte einfach nur fröstelnd dicht neben Eric her, wärmte sich durch eine noch immer vorhandene, erstaunliche Hitze aus Erics Inneren, auf die Fortsetzung der Reise wartend. Bis sie bei Mia ankamen, die sich die Brandung vor ihnen ansah. Sie standen offensichtlich an einer Landspitze und von links und rechts schlugen die Wellen gegeneinander. Eric war fasziniert. Noch nie hatte er sich Gedanken darüber gemacht, wie es aussehen könnte, wenn sich zwei Meere vereinten.

»Was ihr hier seht, ist der Treffpunkt von Nordsee und Kattegat, wie man es nennt. Schon ein kleines Wunder, dass sich eine Stadt an zwei Meeren befindet. Naja. Kattegat ist eigentlich kein eigenes Meer, aber mir gefällt der Gedanke. Nichts Besonderes, aber ein kleines Wunder.«, sagte Mia laut, um das Brausen zu übertönen. Manchmal verstand Eric nicht, wieso Mia eigentlich sprach, wo sie doch in Gedanken viel besser kommunizieren konnten. Sie bräuchte doch nicht zu schreien …

»Es ist ein Unterschied, ob man Dinge denkt oder sie auch ausspricht!«, sagte Mia. Sie hatte wieder einmal die Gedanken ihres Schülers erraten und der fühlte sich von seiner Lehrerin beobachtet. Eric konnte seine Gedanken verschließen, aber sie zu teilen machte mehr Spaß. Eine Weile standen sie einfach nur stumm da, beobachteten die Silhouetten der Wellen und das von Schaum und Spray gestreute Mondlicht. Dann drehte Mia sich um und meinte:

»Wenn ihr soweit seid, würde ich gerne weiter. Besser ist es, wenn wir bei Tagesanbruch nicht mehr zu sehen sind.«

Eric und Jack nickten. Sie gingen zurück zu der Stelle, an der sie angekommen waren, denn dort lagen immer noch die Decken und die Sättel. Etwas von ihrem Leder hatte sich an den harten Schuppen abgerieben, aber Mias Gedanken zeigten, dass sie sicher noch bis zum Ende halten würden. Eric rannte schnell hinter eine kleine Düne und pinkelte. Gut so, das musste einfach sein. Es wäre ihm peinlich, sich einfach während des Fluges zu erleichtern, obwohl er der Einzige von ihnen war, der sich das erlauben konnte. Ihm kam ein Gedanke. Musste er überhaupt? Bisher hatte er als Drache noch nie das Bedürfnis danach verspürt. Aber trotzdem, man musste ja nichts provozieren. Er eilte zurück, konzentrierte sich und schon nach kürzester Zeit saßen Jack und Mia wieder festgeschnallt und durchgewärmt oben. Gerade, als sich Eric in die Lüfte erheben wollte, meinte Mia:

»Wie sollen wir jetzt deine Spuren wegbekommen? Es ist gut, dass du nicht im Wasser gelandet bist, aber so bleiben sie sichtbar.«

Eric faltete die Flügel wieder zusammen und betrachtete seine tiefen Abdrücke im Sand, blickte nachdenklich aufs Meer und sah sich die Wellen an. Er hielt sie fest, speicherte ihre Bewegungen in seinem Inneren. Die Kraft des Wassers brachte ihn leicht zum Schwanken. Das war nicht schwer, er würde deutlich weniger Wasser bewegen müssen als es zum Anheben des Sees im Wald notwendig gewesen war. Doch dies war der Ozean, kaum begrenzt und Eric spürte sofort das immense Gewicht und die fast unbeschreibliche Masse des salzigen Wassers, welches überall auf der Welt immer in Bewegung war und den gesamten Planeten maßgeblich beeinflusste, sogar den Mond. Er spürte eine seltsame Regung in sich, öffnete vorsichtig die Flügel und fühlte erstaunt, wie sie sich fast reflexartig nach dem Mondlicht ausrichteten. Ein kurzes, silbriges Glimmen durchfuhr sie und Eric konnte klar erkennen, dass er mit der nächsten Welle jenes Kraftaustausches zwischen Erde und Mond einen Versuch wagen konnte, ohne viel eigene Kraft aufwenden zu müssen. In ein paar Minuten wäre es soweit.

Eric wartete geduldig, spürte plötzlich das Wasser in seinen Flügeln, machte ein paar Schritte zurück und fühlte den immensen Widerstand, doch es folgte seiner Bewegung. Als er die Augen auf den Horizont richtete, sah er in der Ferne eine kleine, sich aber bald auftürmende Flut heran rauschen. Eric erstarrte kurz und versuchte abzuschätzen, ob er es übertrieben hatte, doch dann wandte er sich ab und begann, am Strand entlang zu laufen. Bis er schnell genug war, um sich ohne einen heftigen Sprung im letzten Moment sanft vom Boden zu lösen. Sie sahen unter sich eine riesige Welle brechen, die unheimlichen Massen flüssiger Kälte überschwemmten den gesamten Strandabschnitt, Sand und Steine mit sich reißend. Schon waren die drei langen Spuren verschwunden. Das Wasser floss unbeeindruckt zurück und kurz sah es aus, als hätte es den ganzen Strand verflüssigt. Irgendwo hörte Eric einen Kater kreischen. Mia klatschte.

»Ja, nicht schlecht. Aber etwas kleiner hätte auch gereicht! Ich dachte schon, du willst den ganzen Landstreifen absaufen lassen. Nächstes Mal lösche die Spuren einfach, indem du ein wenig Sand bewegst, anstatt ganz viel Wasser.«

Mit einem zufriedenen Seufzer ließ sie sich in die kurze Lehne ihres Sattels zurückfallen und stellte sich eine Landkarte vor. Eric sah sie einen roten Strich zeichnen und dann einen roten Punkt und ein Kreuz über dem offenen Meer. Sie fragte ihn in Gedanken:

»Hast du dir das Bild gemerkt?«

»Ja, war nicht schwer.«

»Der rote Punkt sind wir und das Kreuz ist unser Ziel. Du musst unbedingt gerade darauf zu fliegen, denn zwischen hier und dort liegt der entscheidende Teil unserer Reise. Es ist ein Zeitloch, es verbindet verschiedene Welten mit einander und ist ständig in Bewegung. Du musst relativ hoch fliegen, sonst verpassen wir es und fliegen drunter durch. Ich bin sicher, du wirst es spüren, sobald wir uns nähern oder durch sind. Mach dir nicht zu viele Gedanken über das Wort oder wie genau es funktioniert. Du wirst noch öfter davon hören. Also los, du bestimmst das Tempo. Wir werden unterwegs vielleicht auf ein Paar Schiffe treffen, wenn du sinkst, um uns bessere Luft zu geben. Falls du ein wenig üben willst, lösche die Erinnerungen an uns aus den Gedächtnissen der Reisenden! Die werden den Anblick so oder so nicht vertragen. Und ich will keine Videos von dir im Internet sehen, klar?«

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