19:1-2 Danach hörte ich eine große Stimme vieler Scharen im Himmel, die sprachen: Halleluja! (Halleluja bedeutet lobet den Herrn, das heißt: ich bin glücklich . Denn loben kann jeder der glücklich ist, wenn man unglücklich ist, ist es kein Loben, dann ist es eine Lüge. Indem man glücklich ist, lobt man. Man kann schon Worte benutzen, man braucht keine Worte, Glücklich-Sein genügt schon Halleluja!) Das Heil und die Herrlichkeit und die Kraft sind unseres Gottes! Denn wahrhaftig und gerecht sind seine Gerichte, daß er die große Hure verurteilt hat, welche die Erde mit ihrer Unzucht verderbte, und hat das Blut ihrer Knechte von ihrer Hand gefordert.
Hier sehen wir, dass es eine Gerechtigkeit gibt. Das Ersticken in dem vielen Wissen, dass sie wissen müssten bzw. nicht kennen, die vielen Richtungen, die da sind, hunderttausende Bücher, jedes Jahr neue Titel – all das, das Ersticken, man braucht das gar nicht. … Die Ruhe macht die Menschen weise, auch ohne lesen zu können (z.B. Analphabeten in Indonesien). Die Orte in Indonesien waren idyllische, obwohl auch sehr viel `Anti-Idyllisches´ da war. Im Leben ist immer eine Mischung beider Extreme da. Das Böse äußert sich nicht im bösen Tun, sondern in merkwürdigen Krankheiten, Pest, Typhus, Diphtherie – das Unheile war da, auch sehr viele Debile. Man sah eine Polarität, man darf davor die Augen nicht schließen, für das andere auch nicht. In der Welt hier gibt es keinen Ort der Ruhe, man braucht nur die Beziehung zu der Welt im Ewigen. Wer weiß, ob die Debilen unglücklicher waren als ein Neurotiker hier in Europa? Ich weiß es nicht, die sahen nicht unglücklicher aus als anderswo. … Ich habe nie so eine Not gesehen wie in Indien, stille Not, wo man nicht mehr schreien konnte, es war jenseits des Schreiens und doch waren dort auch großartige Dinge . Niemals denken: |›Auf Erden ist es, hier kommt es‹| – erst kommt der Jubel im Himmel. Eigentlich finden wir das i n u n s, wir können es spüren, die Mitteilung, Offenbarung, ein Traum, der sich im Wachzustand mitteilt. Es wird ein menschlicher Urtraum erzählt, der sagt, jetzt im Traum erzählt er die ganze Geschichte [84A7].
Im Judentum kennt man die Offenbarung des Johannes nur von Äußerungen, aber im Judentum bespricht man auch solche Episoden, deshalb kenne ich es von dorther, da sagt man: Das könnte der Moment der Verzweiflung sein, das Wegnehmen der Hure bedeutet der Tod hier des Menschen, sein Leben ist dann das neue Jerusalem. Aber es heißt gleich, wenn du so lebst hier, kannst du das auch hier erleben, wie über Jesus gesagt wird: gestorben und auferstanden; gestorben , begraben und auferstanden [85B7 ]!
Christus besiegt mit den himmlischen Heerscharen die beiden Tiere und ihr Heer; 19:11-16
Abbildung 10: Detail aus: Die Hure Babylon und die Händler mit den himmlischen Heerscharen und dem starken Engel mit dem Mühlstein (18:21) von Albrecht Dürer, Apokalipsis cum figuris (1496-1498).
19:11-16 Und ich sah den Himmel aufgetan; und siehe ein weißes Pferd. Und der darauf saß hieß: Treu und Wahrhaftig (= Christus), und er richtet und kämpft mit Gerechtigkeit. Und seine Augen sind wie eine Feuerflamme, und auf seinem Haupt sind viele Kronen; und er trug einen Namen geschrieben, den niemand kannte als er selbst (wir sagen immer, man soll den Messias nicht benennen, benennen bedeutet, du bist über ihm, du weißt wer er ist). Und er war angetan mit einem Gewand, das mit Blut getränkt war, und sein Name ist: Das Wort Gottes (= Bibel = Messias). 202Und ihm folgte das Heer des Himmels auf weißen Pferden, angetan mit weißem, reinem Leinen. Und aus seinem Munde ging ein scharfes Schwert; 203dass er damit die Völker schlage; und er wird sie regieren mit eisernem Stab; und er tritt die Kelter, voll vom Wein 204des grimmigen Zornes Gottes, des Allmächtigen und trägt einen Namen geschrieben auf seinem Gewand und auf seiner Hüfte (den ersten Namen kennt man nicht, der zweite Name = Wort Gottes): König aller Könige und Herr aller Herren.
Ein Zentrum ist im Leben da, das ist unser Zentrum: NachfolgerIn Christi, verbunden sein, Gott in uns, wir in Gott. Die einzige Wahrheit ist, wir sind dort zu Hause, dort wohnen wir. Der Weg bis zum Ende, es kommt noch – das Merkwürdige: Das tausendjährige 205Reich, das Böse ist gebunden, kann nichts mehr tun. 1000 ist eine Einheit, ein Reich in uns, das Böse ist gebunden und kann uns nichts anhaben. Und doch wird es am Ende wieder freigelassen, wozu? [84A7]
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